• Mani, der Mittelfinger des Peloponnes

    2 marzo, Grecia ⋅ ☁️ 12 °C

    Gleich nach Kalamata zeigt sich ein völlig anderes Bild als bisher. Rauhe Schönheit. Olivenbäume, Steinmauern, Steinhäuser, knallrote Anemonen, Affodilin seiner Zartheit soweit das Auge reicht. Dicke Wolsmilchpflanzen so massiv wie Bäume, der Ginster blüht auch schon. Die dicken Stämme der Oliven umwabert vom feinen Nickenden Klee mit seinen gelben Trompetchen. Wilde Bergtäler, schneebedeckte Gipfel des Taygetos Gebirge, die von 0 auf 2500m hochragen.
    Weit unten das dunstverhangene Meer.
    Kadamili direkt am und über dem Meer wird heute unser Ort.
    Franzi startet mit einer Miniradltour. Ich, immer noch voll krank und hoffnungslos verkühlt, hüte Kater und Mobil und widme mich der französischen Grammatik.
    Wir lagern am großen Schotter direkt am Meer. Unser kleiner Explorer wagt sich an den Strand und verbringt einige Zeit in völlig undurchdringlicher Macchie. Was er da wohl entdeckt?
    Abends gesellen wir uns noch zu den Dorfleuten in die Bar auf ein bisschen Alkohol. Nicht geplant, aber sehr genossen: eine Pizza mit den Zutaten des griechischen Salats. Köstlich.
    Das beste an solchen Ausflügen ist das "Heimkommen". Unser Kater liebt uns in diesen Momenten so innig.
    Ein Blumenpost muss einfach sein! 😂😂😂
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