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- Hari 31
- 23 Mar 2025 09.58
- ☁️ 12 °C
- Ketinggian: 302 mi
YunaniKalampáka39°42’46” N 21°37’54” E
In der Luft schwebend

...das ist die Übersetzung von Meteora. Anasthasios Meteora ist ein Athosflüchtling...der 2. schon, dem wir begegnen, ist für den Wahnsinn zwischen Himmel und Erde verantwortlich. Denn, wie anders soll man diese Werke aus dem 14. Jhd anders nennen. Völlig unerreichbare Felsenplateaus urbar zu machen und da auch noch Baumaterial hinaufbringen. Unfassbar. Bis zu 400m sind die Sandsteinmonolithen hoch, glatte, überhängende Wände von der jahrmillionen Arbeit der Errosionskräfte geschaffen. In jeder Schicht erkennt man wie sich die Sedimente über 1000ende Jahre übereinander gelegt haben. Und dann kommt ein Visionär und möchte ein noch besseres, dem Himmel näher seiendes Werk als Athos schaffen. 14 Mitstreiter hat er gefunden und der Wettstreit hat begonnen. Megalo Meteora, das erste, älteste, einen Riesenanlage auf der Spitze eines Turms. Kleine, in den Fels gepickte Schwalbennester wie Yapapanti. Fast nicht erkennbar in seiner Bescheidenheit: Rousanou, das Nonnenkloster braucht keine große Bühne, eingequetscht zwischen den höchsten Türmen, wie ein Vogel Vogelnest hängt es direkt an der Spitze.
Jede Form, jeder Turm, Kuppel, Hügel eine wohlgeformte Skulptur!
Ich kann mich an den glatten Rundungen gar nicht sattsehen. Nicht schroff und abweisend, seine Krallen zeigend, wohlgeformt, weich, Lust auf Naherkommend ausstrahlend, laden die Felsen ein. Der Konglomerat ist für Kletterer ein Paradies. Durch den rundum Schutz des Gebietes, ist Magnesium nicht erlaubt und sie dürfen nicht wahllos herumkraxln. Immer wieder erkennt man einzelne Geier, die ganze Nacht melden sich Vögel, die da in unzähligen Spalten und Einkerbungen hausen und brüten.
Wir stehen mitten zwischen den Türmen am Ortsende von Kalabaka, über uns Agio Trida- das Kloster der 3-Faltigkeit.
Nach dem, immer wieder durch Regentropfen gestörten Frühstück, heute ist, von den kommenden Tagen noch der schönere prognostiziert, wandern wir in einer guten halben Stunde zum Koster hoch. Ein sehr gut ausgebauter Wanderweg führt dem Felsen entlang. Das Kloster ist (natürlich) auch über eine Straße erreichbar. Um diese Jahreszeit braucht man sich über Massentourismus noch keine Sorgen machen. Die Scenicbusse, die man buchen kann, sind fast leer, keine großen Asiatengruppen oder Amerikaner in Horden. Sehr angenehm. Dem Felsen wurde ein spektakulärer Gang angefügt, damit man nicht, wie früher die Mönche über Leitern und Seile oder den luftigen Aufzug hoch muss.
Alles ist natürlich UNESCO Welterbe und sehr schön gepflegt. 5 Euro Eintritt ist in jedes der 7 zu besichtigenden Klöster zu bezahlen. Für uns günstig, in Summe, eine Gelddruckmaschine für die Orden. Ob die Kirchen noch religiös genutzt werden, habe ich noch nicht eruiert, von 14 sind 7 noch bewohnt und bewirtschaftet. Der Rest verfällt, ist einsturzgefährdet... bis ein Saviour kommt. In der Jetztzeit vermutlich einer mit viel Geld. Glaube allein wird nicht mehr reichen.
Der Ausblick von oben ist atemberaubend und man kann fast alle Anlagen gut erkennen.
Der Abstieg ist ein bisschen umständlich für mein Knie, aber ich bin sehr zufrieden, en gros. Kalabaka, das wir als nächstes erkunden, lebt zu 100% vom Tourismus. Es ist Sonntag und wieder ist jedes Kaffeehaus voll. Überall wird die kleine, typische Nachmittagsjause geschlemmt. Wie Tapas, nur griechisch.
In einer witzigen Taverne im alten Teil schmausen wir und trinken ein Feiertagsbier. Wir begehen unseren Kennenlernjahrestag. Ein bisschen unfeierlich, irgendwie ist uns nicht danach.
Noch weit schöner als die Klosterkirchen und auch mit wunderschöner Lage und ein Ort der Religionasausübung ist für mich die Kirche aus dem 11. Jhd. Die Fresken darin sind umwerfend. Ganze gruselige Geschichten sind da an den Wänden. Satan, der die Sünder mit Seil um den Hals geschlungen abführt in die Hölle, schauerliche Bestien warten geifernd darauf. Leider gibt es wenig Information dazu. Fotos darf man natürlich auch keine machen. Ich halte mich daran, es sind ein paar Gläubige da, die ich nicht verärgern möchte.
Wir fahren noch die Klosterrunde mit dem Auto ab- geplant ist für den nächsten Tag alles mit dem Rad zu erkunden- auf der Suche nach einem anderen Stellplatz.
Wir finden den, herrlich gelegen auf Almwiesen unter dem Kloster Megalo Meteora, dem erstgebauten.Baca selengkapnya
Pelancong
Wow, so schön. Toller Platz. Meteors: da werden Erinnerungen wach
Pelancong
Herzlichen Glückwunsch zum Kennenlerntag <3