• Belgrad, inzwischen wie Schwester

    October 9 in Serbia ⋅ ☀️ 12 °C

    Da ich gerade unfreiwillig so lange in Serbien war,aber das ist eine andere Geschichte, die ich privat erzähle, habe ich schon besondere Gefühle für Belgrad. Es ist mir total vertraut. Komisch. Brigitte macht die Stadtrundfahrt und ich warte auf sie in der Kneza Michaela. Dann müssen wir für unsere Kindlein zuhause ein bisschen einkaufen. Total doof, weil wir das Zeug dann zum Dom des Hl. Sava schleppen. Ich entdecke wieder neue Dinge und hab schon einen Plan für den nächsten Aufenthalt. Das Yugomuseum und Haus der Blumen.

    So vergaukeln wir die Zeit in der Stadt und nach dem Dom fahren wir mit dem 33er Bus direkt zur Brankow Brücke und damit zum Schiff. Unmöglich jetzt schon "heim" gehen und wir beschließen den Tag in einer supercoplen Yugobar. Dort treffen wir die halbe Crew beim Essen. Ein paar gehen, ein paar kommen. Angeblich das beste serbische Essen in Serbien. Tito prangt von den Wänden, von Porzellanservicen, es ist fast ein Museum des alten Yugoslavien. Aber. Es nützt nix. Auch wenn das Bleiben gut wäre. Heute ist keine Tourenbesprechung mehr und so kann ich den Abend auch verplaudern und faul sein.
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