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  • Day 228

    Chiang Mai to Bangkok

    February 10, 2022 in Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

    Gestern Abend kamen wir beim Waschen mit einem gleichaltrigen Einheimischen ins Gespräch. Wie wir, wartete er auf seine Wäsche. 👖👕👚Lustig war, dass er vor allem auf Martina fokussiert war. Von Müggi sprach er nur in der dritten Person. 😂 So fragte er Tinali zum Beispiel: Was ist sein Beruf? Obwohl Müggi neben dran sass - speziell. 🤔
    Wir erfuhren durch ihn, dass der aktuelle König sehr unbeliebt sei im Land. Er habe über 20 verschiedene Frauen und lebe in totalem Saus und Braus. Er riet uns ab, bei der Königshymne aufzustehen. Lustig, denn als wir in Bangkok im Kino waren, wurden im Vornherein der König und seine Frau 🤴👸 eingeblendet und die Hymne gespielt. Es stand, dass man aufstehen soll, um das Paar zu ehren. Wir aber blieben sitzen (waren auch gerade etwas überrascht) - da haben wir anscheinend instinktiv korrekt entschieden. 😆

    Etwas nach 9.30 Uhr spazieren wir zu unserer ,Stammstrassenküche'. Dort holen wir ein letztes Mal feine Omeletten und Reis. Dazu frische Früchte. Wir decken uns für morgen auch noch gerade ein. So bestellen wir 4x dasselbe Menü. 😂 Die Frau hinter dem Herd versteht nichts mehr. Wir wollen ihr erklären, dass zwei Boxen für den nächsten Tag sind, wenn wir in Bangkok ankommen. Doch sie versteht leider kaum Englisch. Aber um das richtige Menü zu bekommen, reichts!😏
    Wir essen wie die letzten Tage wieder auf dem Platz der Drei Könige, im Schatten. Und siehe da, plötzlich steht der ältere Thai-Mann aus Phuket, der hier in den Ferien ist, wieder vor uns. 😂 Wahrscheinlich hat er uns gesucht, da er weiss, dass wir immer dort ,zmörgelen.'🤣 Wir unterhalten uns noch kurz mit ihm. Er wünscht uns dann eine gute Reise und zieht weiter. Wir auch. Kurz kehren wir noch im Amazon Café ein und nehmen einen ☕ to go. Dann gehts zurück ins Zimmer, wo wir fertig packen.

    Punkt 12.00 Uhr checken wir im Guest House ,Born' aus. In diesen vier Tagen haben wir hier keine anderen Gäste gesehen. 🤔 Das Gepäck dürfen wir einstellen, denn unser Nachtzug fährt erst um 17.00 Uhr. So spielen wir zuerst zwei Runden Yahzee, die beide an Martina gehen. Immer wieder schauen wir, ob das PCR-Resultat eintrudelt. Eigentlich sollten wir es bis spätestens am Mittag erhalten.
    Wir laufen in der Gegend umher, um unser Znacht für im Zug zu organisieren. Dies erweist sich als schwierig, denn die meisten Strassenküchen öffnen erst am Abend. Wir werden jedoch fündig und ergattern nochmals guten Thai-Food, bevor wir das Land morgen verlassen.

    Es dünkt uns komisch, dass nach 14.00 Uhr die Testresultate immer noch nicht auf dem Mail sind. Also bitten wir die Chefin unseres Guest Houses im Spital anzurufen. Dort heisst es, dass die Papiere parat seien. Genervt nehmen wir den 20 minütigen Weg zu Fuss auf uns. 🤦‍♀️ Verschwitzt kommen wir dort an und nehmen die, glücklicherweise negativen Resultate🥳, entgegen. Zurück bestellen wir über Bolt (ähnlich wie UBER) ein Taxi. 🚕🚖 Denn wir haben keine Lust, noch verschwitzter den Zug besteigen zu müssen. 🥵💦

    Wir fahren zurück zum Guest House, holen im 7-Eleven noch Wassernachschub und bestellen auf 16.00 Uhr wieder einen Fahrdienst über Bolt, der uns zum Bahnhof bringt. 🛤️🚞
    Dort steht der Zug zum Glück schon parat. Wir steigen ein und richten uns für die nächsten 12,5 Stunden gemütlich ein. Dieses Mal haben wir Plätze im Schlafwagen gebucht. Denn morgen gehts direkt nach der Zugfahrt an den Flughafen. ✈️ So möchten wir doch zu etwas Schlaf kommen. 😴💤
    Genussvoll essen wir unser zweitletztes Pad Thai (eines haben wir für morgen vor dem Flug vorkochen lassen) mit 🍳 und vertrödeln die Zeit mit Lesen, Googeln, Unterkünfte buchen und herausschauen.
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