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  • Hari 9

    Ausflüge und Aktivitäten

    29 Disember 2022, Malaysia ⋅ ☁️ 29 °C

    Während unserer Zeit auf Langkawi machen wir verschiedene Ausflüge mit den Kindern. Zum Beispiel eine Mangroventour mit dem Boot mit Fahrt zu einer Fischfarm, Besichtigung einer Fledermaushöhle und anschließendem Barbecue in einem schwimmenden Restaurant. Diese Tour gefällt uns richtig gut, wir lernen ganz viel über die Natur hier.
    Am Tag vor Silvester mietet Flo ein Auto und fährt mit den Jungs zur Krokodilfarm und an einem Strand auf der anderen Seite der Insel. Hier ist Linksverkehr, aber Flo meistert das gelassen! Ist schonmal eine Übung für Neuseeland.
    Diana gehts da schon nicht so gut, der Hals ist stark entzündet. Ein späterer Test stellt klar, dass es Corona ist 🤪 und eine bakterielle Infektion obendrauf, da das Fieber gar nicht runtergehen mag. Flo unternimmt in der Zeit sehr viel alleine mit den Kindern und bringt Diana Essen aufs Zimmer und bekommt Aufträge wie: „ich bräuchte drei Zwiebeln für mein Zwiebelsäckchen, kannst Du das mal vom Hotel besorgen?“ Oder: „Freddi, kannst du mir vom Frühstück zwei Tütchen Salz zum Gurgeln mitbringen? Und Servietten, ich hab keine Taschentücher mehr.“ Und zum allergrößten Überfluss bricht ein großes Teil von einem von Dianas Backenzähnen ab. Was soll das denn jetzt??? Zum allergrößten Glück hat sie keine Schmerzen, denn mit Halsentzündung und Corona zum Zahnarzt - no way! Der Zahn muss eigentlich schon tot sein, denn im abgebrochenen Stück ist der Nerv zu sehen. Dennoch muss was gemacht werden (Zahn ziehen??). Zahnarzt ist also aufgeschoben. Aber wir fahren wegen des anhaltenden Fiebers zum Arzt und Diana bekommt Antibiotika verschieben. Danach wird es Tag für Tag besser.
    Naja, da man hier im Meer wegen der Quallen eh nicht entspannt schwimmen kann, nehmen wir es gelassen. Was anderes können wir jetzt auch nicht tun. Die Kinder haben intensive Papa-Zeit und Diana kommt endlich mal zum Lesen.

    Flo bekommt von der Organisatorin des Ausflugs ihre "Covid" Geschichte erzählt:
    Mit Lockdown keine Arbeit mehr für 80% der Inselbevölkerung, so auch für sie. Sie beschloss, mit knapp 60, Fischerin zu werden. Kann nicht schwimmen (wie fast alle Einheimischen), kauft sich ein Netz und lernt vom Strand aus zu fischen. Nach ein paar Tagen fängt sie genug für ihr eigenes Essen und verkauft den Rest an Nachbarn und kann so Ihren Lebensunterhalt abdecken.
    Mittlerweile hat Sie das Netz ans Hotel (Chinesischer Eigentümer, "too rich") verkauft (siehe älterer Footprint) und arbeitet wieder in Ihrem alten Job. Aber wo vorher 7 Angestellte waren ist Sie jetzt alleine und weiss nicht wie sie das alles schaffen soll. Weniger Touristen ja, aber nicht 7-mal weniger...
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