• Fahrradtour

    4. marts, Indien ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach dem Frühstück machten wir uns zu Fuß auf den Weg zu den Fahrrädern. Sie waren zwar schon etwas in die Jahre gekommen und nicht mehr auf dem neuesten Stand, aber sie fuhren und mit der Zeit gewöhnte ich mich daran.

    Nach etwa einem Kilometer überquerten wir eine Brücke und erreichten den Nationalpark. Die Luft war erfüllt vom Zwitschern der Vögel und dem Rascheln der Blätter. Unser erstes Ziel war ein altes Haus, das wohl einst bewohnt war. Es stand schlicht und verlassen da, ohne Fenster, ohne Schmuck, nur mit seinen kahlen Wänden, die Wind und Wetter überstanden hatten.

    Weiter ging es zu einer Stelle am Fluss.
    Wir stellten die Fahrräder ab und balancierten über die großen, glatten Steine im Wasser. Auf der anderen Seite entdeckten wir eine kleine, verlassene Gebetsstätte mit drei alten Häusern.
    Sie wirkten, als wären sie schon lange nicht mehr genutzt worden, doch ihre Anwesenheit verlieh dem Ort eine besondere Atmosphäre. Ich hielt diesen stillen Moment mit ein paar Fotos fest.

    Unsere nächste Station war ein Turm, der mitten im Nationalpark aufragte. Ich kletterte hinauf und wurde mit einer beeindruckenden Aussicht belohnt. Von hier aus konnte ich unser Hotel, verschiedene Tempel und die weite Landschaft sehen. Ein kurzer Moment, in dem alles stillzustehen schien.

    Nach dieser Pause fuhren wir weiter zu einer Lichtung, wo wir einen kleinen Snack genossen und die Umgebung auf uns wirken ließen. Schließlich nahmen wir die letzten Wege in Angriff und radelten zurück zu unserem Ausgangspunkt. Erschöpft, aber voller neuer Eindrücke.
    Læs mere