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- Day 26
- Sunday, November 17, 2024 at 10:39 PM
- ☀️ 22 °C
- Altitude: 13 m
JapanDaiba35°37’28” N 139°46’32” E
Entspannt in New York mit Roboter!
November 17, 2024 in Japan ⋅ ☀️ 22 °C
Der letzte Tag bricht an. Wir treffen uns in der Früh und geben unsere Koffer ab. Es gibt einen Flughafen-Service, der die Koffer abholt und zum Flughafen bringt. Ein toller Service. So können wir den Tag noch nutzen, ohne ständig den Koffer mit zu ziehen.
Wir gehen gemütlich zum Frühstücken, bevor es Zeit wird aus zu checken. Es ist ein wunderschöner Tag und wir überlegen, was wir machen sollen. Zunächst hatten wir überlegt ins Museum zu gehen, aber irgendwie wäre es schade den Tag innen zu verbringen.
So schauen wir auf die Karte und sehen, dass es ein schönes Eck auf einer Insel zwischen uns und dem Flughafen gibt. Es gibt auch zwei Statuen, die wir uns anschauen wollen. Nach dem letzten unglaublich leckeren Frühstück packen wir unsere sieben Sachen und laufen los.
Mit dem Zug fahren wir ein paar Stationen, dann sind wir schon da. Unser Ziel ist zunächst ein Einkaufzentrum und wie soll es auch anders sein, holen wir uns gemütlich einen Kaffee bei Starbucks und bekommen genau eine Sitzbank auf den Balkon mit wunderschönem Ausblick auf Tokyo und der Rainbow-Bridge (Regenbogen-Brücke).
Und dort steht sie… Diejenige die uns mitunter zu dem Titel motiviert hat. Die Statue of Liberty! Eine schnelle Google Suche hat ergeben, dass diese auch wirklich aus Frankreich stammt und vor 2000 zu Beginn eines französischen Jahres in Japan eingeleitet hat. Wir saßen dort und mit stetigen Weihnachtsliedern im Hintergrund von Starbucks genoßen wir die Szenerie. Japanische Skyline, amerikanische Weihnachtslieder und drei Deutsche beim Schlürfen Kaffee.
Alex und ich nutzen zwischen drin die Zeit und machen das Kaufhaus nebenan unsicher. Es gibt eigentlich eine Gaming Ecke, aber es ist tatsächlich ein Freizeitpark im Gebäude. Es gibt wohl eine kleine Achterbahn, sowie Spielanlagen. Das wäre uns jetzt zu viel und wir genießen es einfach durch die Läden zu laufen.
Von dort geht es an der Status of Liberty vorbei und weiter. Kommend von dem einem Einkaufszentrum laufen wir über eine riesige Autobahn zu der nächsten Figur. Wir laufen über die Brücke und sehen auf der anderen Seite der Straße bereits ein großes Gebäude. Anita und Alex wussten nur grob welche Statue uns erwarten wird. Und dann sehen wir sie.
Japan hat eine Anime Serie über bemannte Roboter namens Gundam und so steht dort eine 20 Meter große Roboter Figur. Hier gibt es auch eine Zeit, wo sich bestimmte Teile des Roboters bewegen und beleuchtet werden. Daneben im Gebäude gibt es im 7ten Stock eine Gundam Base, wo unzählige kleine Actionfiguren des Roboters verkauft werden. Den Anime gibt es bereits über 50 Jahre und so kommen sehr viele Charakter und Kampfszenen zusammen. Die restlichen 6 Stockwerke sind ebenfalls mit Läden gefüllt und ergeben erneut ein riesiges Einkaufszentrum. Wir schnurten etwas herum, bevor erneut zum anderen Einkaufszentrum laufen.
Dort geht der Balkon Richtung Westen und wir sitzen dort und sehen zu wie die Sonne untergeht. Die Skyline verwandelt sich in rote Farben und mehr und mehr Lichter beginnen zu erstrahlen. Es ist ein wunderschöner Abend und Abschied von Tokyo.
Wir bewundern noch etwas die Beleuchtung, bevor wir die Reise zum Flughafen antreten.
Dort angekommen gehen wir zunächst auf die Jagd nach Anitas Adapter Tasche. Anita hatte leider ihre Tasche vergessen und die Fluggesellschaft hat sie uns aufgehoben. Es war etwas komplex den Schildern zu Folgen und den Info-Stand Nummer 12 zu finden, aber es hat sich gelohnt. Anita ist happy und strahle von einem zum anderen Ohr.
Im anderen Stockwerk bekommen wir unsere Koffer und es geht die Misere des ideal Gewichts der Koffer los. Wir flogen mit einem kleineren und einem größeren Koffer los und kommen mit drei Koffern zurück. Wir dürfen theoretisch mit 4 Koffer zurück kommen, weshalb die Anzahl kein Problem ist. Aber das Problem ist das Gewicht.
Anitas Koffer hat 17 Kg und somit kein Problem. Der zweite hat 22,8 Kg und somit einfach perfekt.
Nun kommt meine neuer Koffer. Wir hatten ihn gekauft, weil bei dem perfekt gepackten Koffer die Roller kaputt gegangen sind. Der neue Koffer hat 4 Rollen unten und die Tiefe des Koffers kann vergrößert werden. Damit passt auch unglaublich viel hinein…. Die Waage zeigt 27 Kg… 4 Kg zu viel…
Somit geht der Kampf los. Koffer auf, Winterjacke raus. Koffer zu, zur Waage laufen, fluchen (26,6 kg), zurück laufen, Koffer auf. Umziehsachen, die für den Flieger gedacht waren, alle noch on Top ins Handgepäck (Hoffentlich wiegen sie das nicht). Die Winterjacke hatte in der Zwischenzeit Anita und Alex in den Koffer von Anita gequetscht.
Koffer zu, zur Waage laufen, erneut fluchen, 26,1 kg, zurück laufen. Koffer auf, weitere Hosen und T-Shirts heraus holen. Wir stopfen es in eine Tasche, die ich zusätzlich mit in den Flieger nehme. (Hoffentlich meckern sie hier nicht rum). Koffer zu, zur Waage laufen, erneut fluchen, 24,1 Kg. (Hier unterschlage ich gerade 2-3 Müßiggänge zur Waage, weil ich die Misere nicht noch weiter vertiefen möchte). Schlussendlich stehe ich bei der Waage und die Waage zeigt 29,9 Kg. Ich reiße die Arme zum Himmel und bin happy. Es passt! Ich wiege erneut und nun sagt die Waage 23,1 kg…. was soll das? Zu guter letzt nehme ich noch ein Tshirt heraus und es sollte passen.
Ich laufe zurück und berichte, dass es jetzt passen sollte. Da berichtet Anita, dass sie ihre Wechselkleidung in den eigentlich perfekten Koffer gepackt hat…. ich fall fast aus allen Wolken… Mein Koffer ist abhakt und ich laufe nun mit dem eigentlich guten Koffer zur Waage. 23,6 kg………………….
Somit geht es vorne los nun mit dem anderen Koffer. Koffer auf, vermeintliche T-Shirts herausnehmen. Koffer zu, zur Waage laufen, erneut fluchen, 23,3 kg, zurück laufen, Koffer auf. Die zusätzliche Tasche wird nun richtig schwer und hoffe nur, dass es kein Problem wird.
Damit geht es zum Einchecken der Koffer. Alex lief schon vor und muss zum Stand, weil sein Reisepass nicht automatisch eingelesen werden kann. Bei mir klappt es und wir geben die zwei großen Koffer auf. Abgehakt und es ist soweit alles gut. Erleichterung.
Anita hat das gleiche Problem wie Alex und wir laufen zu dem Stand. Dort checkten die Mitarbeiter unsere Koffer ein und wir sind sie los. Nächster Stop Security. Wir geben alles in die Wannen und kommen schnell durch. Das Handgepäck war kein Problem. Juhu! Wir sind durch. Nun brauchen wir nur noch auf den Flieger warten und es geht nach Hause.
Da wir Premium Economy fliegen, dürfen wir auch in die Lounge und genehmigen uns erstmal ein richtig gutes Abendessen. Man kann kleine Ramen bestellen und das Buffet hält alles was wir wollen. Alex ist richtig beeindruckt, dass alles kostenlos ist und wir laufen bestimmt 6-7 mal, um mit vollen (aber kleinen) Tellern zum Tisch zurück zu kommen.
Nach dem Essen suchen wir uns bequeme Sessel, wo wir die letzte Stunde verbringen und Cocktails schlürfen, bevor es zum Flieger geht. Jetzt kennen wir den Ablauf und wir richten uns schnell her.
Es gibt noch Abendessen und gegen 2-3 Uhr japanische Zeit legen wir uns hin, um etwas zu schlafen. Wir bekamen um die 5-7 Stunden Schlaf bevor es erneut Frühstück gab. Ich hatte sehr auf europäisches Frühstück gehofft. Leider begrüßte mich erneut Reis mit Fisch… Es ist und wird keine Gewohnheit für mich werden. Japan war wirklich wirklich schön und eines Tages könnte ich mir erneut vorstellen dort zu sein. Gleichzeitig freue ich mich auf Brezen und mehr.
Danke Japan!
In München angekommen holen uns Alex seine Eltern und wir gehen zunächst Frühstücken. So kommt man gut an. Gegen 8 Uhr sind wir zu Hause und somit ist die wundervolle Reise vorüber.Read more




















