Miami und Mexiko

July – August 2025
  • Tanja Trost
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  • Wasserpark Xel-Há

    July 29 in Mexico ⋅ ☁️ 27 °C

    Schon zum Frühstück sind wir im Xel-Há Wasserpark angekommen, um den Tagespass maximal auszukosten. Die Anfahrt über eine von üppigem, tropischem Grün gesäumte Straße ließ direkt Urlaubsstimmung aufkommen. Am Eingang beeindruckte uns die hervorragende Organisation: Alles verlief reibungslos und sorgte für einen entspannten, sorgenfreien Tag. So schob der Parkanweiser Jesus das Gestell mit der Tauchbrille vor unser Auto, um das erste lustige Foto zu schießen.

    Der Park selbst ist ein echtes Naturparadies: Rund 90 Hektar groß, verschmelzen hier Lagunen, Flüsse und üppiger Dschungel zu einer einmaligen Kulisse. Xel-Há liegt etwa 20km nördlich von Tulum und ist täglich von 8:30 bis 18 Uhr geöffnet.

    Ein echtes Highlight war für uns der berühmte Lazy River, auf dem man sich knapp eine Stunde durch kristallklares Wasser treiben lassen kann – immer wieder unterbrochen von coolen Zipline-Stationen, bei denen man ins Wasser gleiten darf. Das Areal bietet dazu zahlreiche Aktivitäten wie Schnorcheln, Klippenspringen und Radwege.
    Am Nachmittag haben wir die Rutsche am Leuchtturm getestet: Sie gilt als eine der längsten Rutschen der Riviera Maya und erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 30km/h – ein spektakuläres Erlebnis mit grandiosem Ausblick über den Park und das Karibische Meer.

    Besonders praktisch: Im Eintrittspreis sind unbegrenzt Speisen und Getränke, Ausrüstungsverleih für Schnorchel und Spind sowie viele weitere Attraktionen inklusive. Nachhaltigkeit spielt im Park eine wichtige Rolle, die Pflege der Natur und der Ressourcen ist überall spürbar.

    Alles in allem bietet Xel-Há einen perfekten Mix aus Abenteuer und Entspannung in einer traumhaften Umgebung – ideal für einen gelungenen Ferientag.
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  • Akumal: Tortuga Beach

    July 28 in Mexico ⋅ ☁️ 31 °C

    Am Nachmittag fuhren wir mit unserem Mietwagen entspannt die Küste der Riviera Maya entlang Richtung Norden. Unser Ziel war der bekannte Schildkrötenstrand von Akumal, der für seine Meeresschildkröten und die außergewöhnlich klare Bucht berühmt ist.

    Das Wetter blieb glücklicherweise stabil – besonders angenehm, da die Region um Tulum derzeit stark von saisonalem Braunalgenbefall (Sargassum) betroffen ist, was das Schwimmen dort fast unmöglich macht. Akumal bietet hier eine deutlich bessere Wasserqualität und ein weitgehend algenfreies Badeerlebnis.

    Auf eine der geführten Schnorcheltouren zu den Meeresschildkröten haben wir dennoch verzichtet. Zum einen waren die Preise hoch, zum anderen wirkten die Touren überlaufen, was für uns kein authentisches Naturerlebnis mehr versprach. Ein kurzer Spaziergang und der Blick in die Bucht reichten jedoch, um einen ersten Eindruck von diesem einmaligen Ort zu gewinnen.
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  • Cenote Encantado Nuan

    July 28 in Mexico ⋅ ☁️ 30 °C

    Die berühmte Hotelzone von Tulum war heute, abseits der Strände, unser Ziel. Bei all den luxuriösen Boutiquehotels und charmanten Designläden lockte uns jedoch am meisten das natürliche Highlight der Region: die Cenoten. Ganz spontan entschieden wir uns, die Cenote Encantado Nuan mit Einstieg über Yaxchen zu besuchen – ein echter Geheimtipp!

    Schon beim Eintauchen fiel uns auf, wie besonders dieser Ort ist: Durch unterirdische Flüsse gespeist, wirkt die offen liegende Cenote mit ihrem kristallklaren, türkisblauen Wasser fast wie ein kleiner See. Gerade an den oft heißen Tagen in Tulum gibt es kaum eine bessere Abkühlung. Nach einem erfrischenden Bad genossen wir noch kurz die Ruhe, ehe uns die typischen Wetterkapriolen der Riviera Maya überraschten – ein heftiges tropisches Gewitter rollte ohne Vorwarnung heran. Die dramatischen Wolken und das plötzliche Donnergrollen sind ein echtes Naturschauspiel, das man hier regelmäßig erleben kann. Kaum hatte das Unwetter begonnen, war es auch schon wieder vorbei.

    Auf dem Rückweg ließen wir uns Zeit und fuhren vorbei an den für Tulum so typischen Hotels und Shops im Boho-Stil. Hier reiht sich nachhaltige Architektur an hippe Cafés und kleine Kunsthandwerksgeschäfte – alles recht wild inmitten der Natur. Inspiriert von diesem Kontrast zwischen paradiesischer Landschaft, spannenden Wetterumschwüngen und stilvollem Design, machten wir uns am Mittag auf den Weg zurück ins Zentrum.
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  • Tulum: Achäologische Zone

    July 27 in Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

    Fast pünktlich zur Öffnung waren wir heute früh in der archäologischen Zone von Tulum – ein großer Vorteil, denn so konnten wir die Stätte noch ohne große Menschenmengen erleben. Die Anlage ist hervorragend organisiert: Bereits am großen Eingangsbereich stehen kleine elektrische Züge bereit, die Besucher bequem bis zum eigentlichen Eingang der Ruinen bringen.

    Tulum zählt nicht nur zu den schönsten, sondern sicherlich auch zu den meistfotografierten Maya-Stätten – vor allem wegen ihrer einzigartigen Lage auf den Klippen hoch über dem türkisblauen Karibischen Meer. Die gesamte Anlage ist gut erschlossen: Über Holzstege spaziert man durch tropische Vegetation, immer wieder laden Sitzmöglichkeiten im Schatten zu kurzen Pausen ein. Zwischen den Ruinen begegnet man zahlreichen Leguanen, aber auch kleinen, harmlosen Schlangen – ein Teil des natürlichen Lebensraums.

    Besonders beeindruckend sind die beiden bedeutendsten Bauwerke der ehemaligen Maya-Siedlung:
    • El Castillo (die Burg): Dieses imposante Bauwerk direkt an der Steilküste ist das Wahrzeichen von Tulum. Die etwa 7,5 Meter hohe Pyramide war vermutlich Leuchtturm, Tempel und Verteidigungsanlage zugleich. Sie diente auch als Orientierungspunkt für Handelsschiffe entlang der Küste und gilt als eines der spektakulärsten Bauwerke der Mayakultur – nicht zuletzt dank des fantastischen Blicks über das karibische Meer.
    • Templo del Dios Descendente (Tempel des herabsteigenden Gottes): Direkt neben El Castillo gelegen, ist dieser Tempel vor allem durch sein einzigartiges Relief einer kopfüber fliegenden Figur bekannt – ein Symbol, das in Tulum häufig auftaucht und bei Wissenschaftlern für Diskussionen sorgt. Der Tempel war religiös von großer Bedeutung und zeugt von der hochentwickelten Ikonographie und dem Glaubenssystem der Maya.

    Leider war der Zugang zum Strand aufgrund der starken Anspülung von Sargassum (Braunalgen) aktuell nicht möglich – ein Problem, das viele Strände der Riviera Maya betrifft, besonders während bestimmter Jahreszeiten. Dennoch wurde unser Eindruck vom historischen Erbe Tulums davon nicht getrübt. Die beeindruckende Architektur, die Atmosphäre zwischen Palmen und Geschichte sowie die spektakuläre Aussicht machen den Besuch unvergesslich.
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  • Tulum

    Jul 26–30 in Mexico ⋅ ☁️ 31 °C

    Ein weiterer Halt unserer Rundreise führte uns nach Tulum. Unser Boutique-Hotel lag mitten in der Stadt, was uns ermöglichte, in kurzer Zeit überall hinzugelangen – egal ob zu den Stränden, Restaurants oder zu den bekannten Sehenswürdigkeiten. Die Unterkunft war charmant und der perfekte Ausgangspunkt für unsere Erkundungen.

    Was den bekannten Hype um Tulum angeht, sind wir allerdings etwas zwiegespalten: Die Stadt bietet zwar eine spannende Mischung aus angesagten Spots, schön gelegenen Hotels und tropischer Atmosphäre. Doch warum genau Tulum an vielen Stellen so gefeiert wird, erschließt sich uns nicht völlig. Vielleicht gehört genau das aber auch zu ihrem Charme – man muss selbst hier gewesen sein, um seinen eigenen Eindruck zu bekommen.
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  • Bootstour auf der Lagune

    July 25 in Mexico ⋅ ☁️ 30 °C

    Die Lagune der sieben Farben in Bacalar im Süden von Quintana Roo, gilt als eines der spektakulärsten Naturwunder Mexikos. Ihr bezauberndes Farbspiel – von Türkis bis Azurblau – entsteht durch das Zusammenspiel aus Licht, dem hellen Kalksteinboden, unterschiedlichen Wassertiefen und dem kristallklaren Wasser, das aus unterirdischen Cenoten stammt.

    Mit über 40 Kilometern Länge zählt die Lagune außerdem zu den größten Süßwasserseen der Yucatán-Halbinsel und beherbergt seltene Stromatolithen, uralte Lebensformen, die weltweit kaum noch zu finden sind.

    Unsere Fahrt startete unter dichter Wolkendecke, was der Szenerie eine ruhige, fast mystische Stimmung verlieh. Als der Himmel schließlich aufriss, wurden wir Zeugen des berühmten, intensiven Farbenspiels, das Bacalar auszeichnet – die Lagune leuchtete in allen nur vorstellbaren Blautönen.

    Entlang des Ufers begleiteten uns Schilf, Palmen und das stille Panorama kleiner Inseln. Die Stille und die wechselnden Farben machten diese Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis und vermittelten eindrucksvoll die Magie dieses Ortes.
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  • Bacalar

    Jul 24–26 in Mexico ⋅ ☁️ 28 °C

    Bacalar ist ein aufstrebender Touristenort, der derzeit zwischen gelassener Ruhe, dem hippen Flair eines neuen Tulum und gelegentlichem Partytourismus oszilliert.

    Entlang der langgestreckten Lagune reihen sich zahlreiche kleine Hotels, Restaurants und Anbieter für Wassersport.

    Um die Region und ihren besonderen Charme zu bewahren, ist es erlaubt, nur 40% des Areals zu bebauen.

    Im Boutique Hotel Mi Kasa tu Casa mit direktem Zugang zur Lagune haben wir uns von Anfang an sehr wohlgefühlt. Bei Abreise erlebten wir einen Strom- und Telefonnetzausfall, schafften es aber dennoch pünktlich zum Busbahnhof.
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  • Izamal

    July 23 in Mexico ⋅ ☁️ 32 °C

    Zum Abschluss unserer Tagestour besuchten wir die gelbe Stadt Izamal, die mit ihren leuchtend gestrichenen Gebäuden einen ganz besonderen Charme ausstrahlt. Bei einem kurzen Rundgang erkundeten wir das beeindruckende Kloster San Antonio de Padua und bestiegen die Pyramide, von der sich ein faszinierender Ausblick über die Stadt bietet.

    Während sich am Himmel dunkle Gewitterwolken zusammenzogen, spendeten uns die Wolken angenehmen, erfrischenden Schatten – eine willkommene Abkühlung nach dem heißen Tag.

    Zum Abschluss gönnten wir uns ein lokal hergestelltes Eis und ließen die besondere Atmosphäre Izamals auf uns wirken.
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  • Cenote Sotuta ts'onot míis

    July 23 in Mexico ⋅ ☁️ 33 °C

    Nach der beeindruckenden, aber schweißtreibenden Erkundung von Chichén Itzá freuten wir uns auf eine ganz besondere Abkühlung: den Besuch einer geschlossenen Cenote abseits der üblichen Touristenrouten. Diese unterirdischen Wasserlöcher, entstanden durch den Einsturz von Kalksteinhöhlen, sind typisch für die Region Yucatán und galten schon den Maya als heilige Orte und lebenswichtige Wasserquellen.

    In dieser familiär geführten Cenote wurden wir herzlich empfangen. Der Zugang führte uns über schattige Stufen tief in den kühlen Fels; das Wasser, glasklar und erfrischend, bot die beste Erholung nach dem heißen Vormittag zwischen den Ruinen. Ohne die Hektik großer Gruppen konnten wir das magische Lichtspiel genießen, das durch die kleinen Öffnungen ins Innere der Cenote fiel. Schwimmend umgeben von den steinernen Wänden unter den Baumwurzeln spürten wir die ganz eigene Atmosphäre dieses besonderen Ortes.

    Nach dem Bad erwartete uns im Garten der Familie ein traditionelles Mittagessen aus der Region. Das Zusammenspiel aus natürlicher Schönheit, Authentizität und regionaler Kulinarik machte diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis.
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  • Chichén Itzá

    July 23 in Mexico ⋅ 🌙 24 °C

    Heute hatten wir das Glück, an einer im Voraus gebuchten Tour teilzunehmen, die pünktlich zur Öffnung am Eingang von Chichén Itzá eintraf. So konnten wir die eindrucksvolle archäologische Stätte ohne die Besuchermassen und vor der Mittagshitze erkunden.

    Unser Guide erklärte uns alles Wissenswerte rund um diese imposante Ruinenstadt: Chichén Itzá liegt rund 120 Kilometer östlich von Mérida und zählt mit mehr als 1547 Hektar zu den größten und bedeutendsten Anlagen der Maya-Kultur in Mexiko. Die Stadt war vom 9. bis ins 12. Jahrhundert politisches, religiöses und wirtschaftliches Zentrum der Region. Der Name bedeutet im Mayathan etwa „Am Rande des Brunnens der Itzá“ und verweist auf die im Karstgestein liegende Cenote, die Hauptwasserquelle der Stadt, den berühmten Cenote Sagrado.

    Herzstück der Anlage ist die monumentale Pyramide des Kukulkan (El Castillo), die als Tempel für den gefiederten Schlangengott Kukulkan diente. Besonders faszinierend: Zur Tagundnachtgleiche erzeugt das Zusammenspiel von Sonne und Stufen eine Licht- und Schattenillusion einer riesigen Schlange, die sich die Treppe hinabwindet. Neben der Pyramide sind der Große Ballspielplatz – der größte seiner Art im antiken Mesoamerika – sowie zahlreiche weitere Tempel, Paläste und Plattformen sehenswert. Die Architektur vereint dabei sowohl Maya- als auch toltekische Stilelemente, was auf vielfältige kulturelle Einflüsse hinweist.

    Bei unserem Rundgang konnten wir auch die bekannte Cenote besichtigen, in die früher Opfergaben geworfen wurden. Nach dem informativen und ruhigen Rundgang verließen wir die Anlage rechtzeitig, bevor sich der Eingangsbereich mit Tausenden Besuchenden füllte – täglich zählt Chichén Itzá mehr als 8.000 Gäste.

    Chichén Itzá steht seit 1988 auf der UNESCO-Welterbeliste und wurde 2007 zu einem der „Neuen Sieben Weltwunder“ erklärt. Die Stätte ist ein eindrucksvolles Zeugnis für das mathematische, architektonische und astronomische Wissen der alten Maya – und ein absolutes Muss bei einer Reise durch Yucatán.
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