• Nord-est

    6 июля 2024 г., Франция ⋅ 🌬 16 °C

    Heute ging es in den nordöstlichen Zipfel des Cotentins. Barfleur gehört ja zum Standard. Allerdings gab es heute kein Mittagessen im Moules et frites, sondern diese wollten wir in Saint-Vaast-la-Hogue zum Abend essen. So schlenderten wir nur ein Stückchen durch die kleine Stadt, die mal der wichtigste Wikingerhafen der Normandie war.

    Mit Einkäufen aus der Patisserie ging es dann zur Muschelbucht. Die ist schon lange kein Geheimtipp mehr. Aber jetzt hat sie sogar ein offizielles Schild mit La Plage und das wilde Parken wird durch ein Verbotszeichen verhindert. Gentrifizierung der Normandie.

    In Saint Vaast hatten wir uns schon mal die Festung angesehen, waren aber noch nicht im Ort. Das Städtchen ist wirklich schön. Man kann um den Hafen komplett herum spazieren. Dabei hat man ständig den Blick auf die Isle Tathiou. Das ist ein Vogelschutzgebiet, das man bei Ebbe zu Fuß erreichen kann. Außerdem fährt mehrmals am Tag ein Amphibienbus als Taxi, das heben wir uns für das nächste Mal auf. Ein absolutes Highlight ist das Maison Gosselin. Ein Laden wie aus der Winkelgasse. Es gibt unendlich viele leckere Sachen aus der Normandie und dem restlichen Frankreich. Das Geschäft scheint sich durch den ganzen Block zu ziehen. Man durchquert einen Raum und auf einmal eröffnen sich dahinter unzählige weitere Gewölbe. Einfach fantastisch. Wir kauften Kekse, gebrannte Mandeln und einen normannischen Gin. Fotografieren est interdie.

    Zuhause mussten wir zumindest noch ein paar Minuten Flut gucken.
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