• TRONDHEIM nach KRISTIANSUND

    2020年8月10日, ノルウェー ⋅ ⛅ 16 °C

    Route: Trondheim – Halsanaustan (Fähre nach Kanestraum) – Seivika – Kristiansund
    Reisestrecke: 240 km (Total 1’060 km)
    Fahrtdauer: ca. 3:30 h

    Die Fahrt durchs Søvassdalen und entlang des Vinjafjorden erinnert an Landschaften die in der Schweiz oder Kanada anzutreffen sind. Saftig grüne Wiesen wechseln sich mit von Bauern bewirtschafteten Feldern, Kiefern- und Birkenwäldern sowie wenig besiedelten Seen ab. Auch wenn die Route uns durch gut bekannte Verhältnisse führt, hat sie durchaus ihren Reiz.

    Im 2. Weltkrieg (1940-1945) wurden grosse Teile Norwegens besetzt. Entlang der Küste von Kristiansund bis Bud gab es mehrere, von der deutschen Wehrmacht errichtete, Festungen.
    Das Kvalvik Fort ist eine der am besten erhaltenen Küstenfestungen. Die Lage bietet eine sehr gute Aussicht auf den Schiffsverkehr in die Fjorde, welche die deutsche Besatzungsmacht zur Überwachung nutzen wollte. Der Bau wurde 1943 begonnen und war noch nicht beendet als der Frieden 1945 beschlossen wurde.
    Beeindruckt von den damals widrigen Lebensumständen jedoch wenig begeistert von der Besichtigung fuhren wir weiter in die nahe gelegene, auf vier Inseln verteilte, Kleinstadt Kristiansund. Die Anfahrt führt durch einen 5.8 km langen Tunnel, der bis zu 250 Meter unter der Meeresoberfläche steil abfällt, war das Spektakulärste an diesem Besuch; leider.
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