• Uganda – QUEEN ELIZABETH NP (Tag 1.a)

    20 giugno, Uganda ⋅ ☁️ 21 °C

    Mit seinen vielfältigen Landschaftsformen und einigen sehr sehenswerten Natur-Highlights ist er einer der beliebtesten Nationalparks des Landes. Der 1978 km² grosse Queen Elizabeth Nationalpark liegt ganz im Westen Ugandas und wurde 1952 gegründet.

    Ursprünglich lebten schätzungsweise 4‘000 Elefanten im Queen Elizabeth, deren Zahl in den 80er Jahren auf nur knapp 200 Einzeltiere sank. Dies als Folge der blinden Ausrottung durch die Armee des brutalen ugandischen Diktators Idi Amin, der von 1971 bis 1979 herrschte, sowie durch die Hand seines Nachfolgers. Heute hat sich die Tierwelt wieder deutlich erholt und regeneriert; es werden 3‘000 Elefanten geschätzt.

    Im Park leben ausserdem grosse Herden von Kaffernbüffeln, in Wassernähe halten sich Defassa-Wasserböcke auf, seltener und versteckt leben hier Buschböcke, Bohor-Riedböcke, verschiedene Duckerarten und die scheue Sitatunga-Antilope. Neben dem Warzenschwein kommt das Pinselohrschwein vor. Grosse Raubtiere wie Baumlöwen und Leoparden sind selten geworden, haben aber gesicherte Bestände.

    Besonders idyllisch ist die Mweya Halbinsel im Lake Edward, die viele schöne Sightseeing-Aktivitäten in konzentrierter Form bietet– ein Erkunden ist allerdings nur mit einem Ranger möglich.

    Die dicht bewaldete Kyambura Schlucht, auch “Valley of Apes” genannt, ist Heimat einer etwa 16-köpfigen Schimpansen-Population. Am Morgen, während der Futtersuche, geht es dort tierisch laut zu. Daher ist dies die beste Zeit für eine Schimpansen-Tracking-Safari.
    Die Schlucht ist 100 Meter tief, 1 km breit und liegt am nördlichen Rand des Queen Elizabeth Nationalparks. Der gleichnamige Fluss Kyambura fliesst durch sie hindurch und sorgt mit dem tropischen Regenwald für eine besonders hohe Konzentration an Biodiversität ugandaweit.
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