• Thomas Hinte

Azoren

Tauchreise Baca lagi
  • Tauchen ohne Migräne

    8 Ogos 2019, Portugal ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute haben wir auf Pico einen Tauchgang gemacht. Gestern waren wir an der Tauchbasis und haben alles klar gemacht. Heute Morgen haben wir die Uhrzeit bekommen: um 09:30 Uhr am alten Hafen. Also haben wir um 07:45 gefrühstückt und sind um 08:30 mit dem Dicken losgestratzt. Als Caspar und Ruben, die beiden Holländer ankamen, war Birte schon fast umgezogen. Die Papiere hatten wir gestern schon fertig gemacht, so dass wir schnell starten konnte.
    Nach einem kurzen Briefing ging es ins Wasser. Van Gogh war schon seit 10 Jahren nicht mehr tauchen und brauchte ein bisschen Aufmerksamkeit. Er ist letztendlich auch mit nur noch 20 bar rausgegangen.
    Wir sind locker hinterher getaucht. Am Anfang hatten wir etwas Probleme runter zu kommen, die Anzüge waren halt total trocken, aber nach ein paar Doppel-Flossenschläge waren wir unten.
    Vorbei an großen Steinen ging es zu einer Höhle mit vielen Garnelen. Der Ausstieg war nicht ohne. Wir hatten ganz schönen Wellengang. Aber langsam und kontrolliert ging alles gut.
    Anschließend sind wir in das Schwimmbad gegangen und haben unser Equipment gespült und getrocknet.
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  • Tschüss Pico, hallo Fajal!

    9 Ogos 2019, Portugal ⋅ ⛅ 23 °C

    heute morgen sind wir um 10 Minuten vor 8 Uhr von der italienischen reisegruppe mit den vielen Kindern geweckt worden. Diese sind direkt unter unserem Fenster in einen großen Reise Bus gestiegen.

    nach dem üblichen Frühstück sind wir aufs Zimmer zurückgegangen, um unsere Koffer in Ruhe zu packen. Um 11 Uhr waren wir damit durch.

    um uns die Zeit zu vertreiben, sind wir noch etwas spazieren gegangen. Zuerst den Berg hinauf und dann nach links, bis wir oberhalb von dem Restaurant waren, wo wir gestern nicht hin wollten.

    Also landeten wir wieder in der Bar am Schwimmbad. Leider gibt es die Bohnen nur abends. Nach zwei Bieren und einem Grandiosen Ausblick gingen wir zurück Richtung Jugendherberge. Brotzeit gab es an der Mühle.
    Mit unseren Koffern ging es danach rein in den Bus und ab nach Madalena. Nun sitzen wir am Hafen, die Koffer sind eingecheckt und warten auf die Fähre. Fajal ist schon zu sehen und liegt in der Sonne!!
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  • Angekommen in Quinta do Canto

    9 Ogos 2019, Portugal ⋅ ⛅ 21 °C

    Während der Fährüberfahrt kreiste zweimal ein uriges Luftgefährt um die Fähre herum: ein Schlauchboot und Ultraleichtflugzeug in einem.
    Auf Fajal angekommen stiegen wir in das erste Taxi: "english spoken" stand an der Heckklappe. Ein Halbamerikaner brachte uns zur Quinta und zeigte uns gleich den Shortcut zur City zurück. Es sind allerdings 3,3 km bergauf und bergab. Sicherlich eine Stunde Weg.

    Der Empfang hier war sehr herzlich. Es gab einen selbstgemachten Likör zur Begrüßung. Das Zimmer ist klein und urig aber hat eine Klimaanlage.

    Abends sind wir in ein kleines Restaurant gegangen. 650 m entfernt. Es gibt Buffet für 6,50 € pro Person. Soo lecker. Lamm und Schwein und Fischsuppe. Großartig!! Zum Nachtisch gibt es Pudding mit Mandeln zum Niederknien. Dazu Weißwein für 2,50 den halben Liter.
    Besser geht nicht. Die Nacht im Bett 1,40 m breit mit nur einer Decke ging so. Nein, war total super.
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  • Abenteuerlicher Tag

    10 Ogos 2019, Portugal ⋅ ⛅ 21 °C

    Wir sind in Flamengos auf Faial und haben kein Auto, es regnet und es fährt kein Bus zum Info-Zentrum Vulkan. Bzw. wir kommen von dort nicht wieder weg.

    Was machen wir? Wir sind zum Frühstück extrem freundlich zu unseren Mitbewohnern, das wir vielleicht mitgenommen werden. Hat geklappt!!!

    Wir nahmen unser Frühstück zusammen mit einem Paar aus Griechenland, aus Frankreich und aus der Schweiz ein.
    Die Franzosen und später auch die Schweizer hatten heute bei Regen das gleiche Ziel wie wir: das Vulkan informations Zentrum in Capelinhos. Also führe wir mit den Franzosen hin und mit den Schweizern ( Olivier und Benita ) zurück. Wobei die Rückfahrt ein großer Glücksfall war.

    Das Vulkan Zentrum ist sehr beeindruckend. Es liegt Komplet unter der Erde und ist von außen kaum zu erkennen. Es gibt viel Informationen zu Vulkanismus allgemein und den Ausbruch 1958 im speziellen.
    Nach dem Besuch des Zentrums sind wir noch auf den Leuchtturm gestiegen, der beim Ausbruch zu einem Teil verschüttet worden ist. Anschließend ging es mit Wanderstöcken den. Weg hinauf zu einem Atemberaubenden Ausblick auf die neuen Landmassen.
    Als wir herunterkamen sind wir noch Mal in das Zentrum gegangen und haben die. Schweizer gesucht. Keine Spur. Also stellten wir uns Darauf ein, eine andere Mitfahrgelegenheit zu suchen. Am Parkplatz sahen wir dann die beiden die uns auch schon gesucht hatten. Perfektes Timing.
    Also ging es nun zu viert zu einer kleinen bar bei einem Badeplatz, der allerdings gesperrt war wegen Quallen. Wir sahen bei der Treppe mindestens 10 Portugiesische Galeeren. Sehr giftige Quallen, die sogar einen Menschen töten können.
    Unser Weg zur Unterkunft zurück führte uns an der Cadeira vorbei. Es war ein sehr netter Nachmittag mit den beiden.

    Nach einer kurzen Ausruhzeit gingen wir wieder in unser kleines Restaurant, wo wir für 25,- € sehr fürstlich Spießen und Tranken. Einfach großartig
    Was lernen wir daraus: es geht immer weiter und Absicht zieht!
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  • 3. Tag Faial mit Mietauto

    11 Ogos 2019, Portugal ⋅ ⛅ 21 °C

    Nach einem sehr leckerem Frühstück zusammen mit den Schweizern, sind wir von denen nach 8a mitgenommen worden, um uns da einen Mietwagen zu nehmen.

    diesen hatten wir einen Tag vorher schon reserviert. mit diesem neuen Renault 208 haben wir uns dann also auf den Weg gemacht. Zuerst nach Norden dort langsam an der Küste entlang. Wir haben jeden aussichtspunkt mitgenommen. Großartige Küste, und großartiger Ausblick.
    wir sind noch einmal ganz an die nordwestküste gefahren zum ausgebrochenen Vulkan capelinhos.

    Dort waren noch ganz vereinzelt Häuser zu sehen, die unter der Asche last zusammengebrochen waren. Dem Rückweg sind wir auf die Caldera gefahren. Dort gibt es einen Aussichtspunkt von dem aus man wunderbar in den Krater sehen kann. Wir hatten aber mehr vor: wir wollten ein wenig auf dem Kraterrand Wandern gegen. Also zogen wir uns unsere Wanderschuhe an und stiefelten los. Der Weg für direkt auf dem Kraterrand endlang. Sehr schmal und links geht es gut 400 m in die Tiefe. Schwindelfreiheit ist da schon angebracht. Nach ca. 45 Minuten kehrten wir um. Genau zum richtigen Zeitpunkt, denn also wir zurück an den Aussichtsplattform waren zog es sich wieder zu. Wir haben genau die 90 Minuten erwischt in denen es klar war und der Krater war vollständig zu sehen. Großartig!

    Zurück beim Auto führen wir nach Horta, parkten den Wagen bei der Caldera und gingen zu Fuß über den Strand zum Hafen. Am Hafen gibt es ein weltbekannten lokal: Peters Café Sport. Dort treffen sich die Segler, die den Atlantik überqueren. Überall hängen Wimpel von den Wänden und Decken. Hierhin kann man sich seine Post schicken lassen und der Wirt hebt die auf, bis man sie eines Tages abholt.
    Bei Peter gibt es den besten Gin Tonic des Atlantiks. Naja, ich denke, er ist auch einigermaßen konkurrenzlos. Aber probieren musste ich.
    Na j einem Rundgang über die Kaimauer, wo die Weltumsegler bunte Bilder hinterlassen. Kamen wir zum Festplatz, wo die ganze Woche eine große Fiesta andauerte. Wir sahen drei Folklore-Gruppen Tänze vorführen.

    Es war 18:00 Uhr und langsam bekamen wir Hunger. Da unser Lieblingsrestaurant Sonntags zu hat, müssten wir uns ein anderes suchen. Gar nicht so einfach, wie sich herausstellen sollte.
    Das erste Restaurant lag direkt am Strand mit einer kleinen Terrasse zum Wasser. Mir war es jedoch zu teuer: das billigste Gericht kostete 13 € dann 15 und 18 € die Tapas, die auch angeboten wurden waren mit durchschnittlich 10 € auch kein Schnäppchen. Ich wollte lieber woanders hin, also brachen wir wieder auf.
    Alle drei Restaurants, die wir ausgesucht hatten, hatten Ruhetag oder eine Feier.
    So landeten wir bei einem mäßigen Pizza-Mann und aßen Tunfisch-Ananass und Knoblauch Chicken.
    Vor sei Dank hatten die sich ordentlich beim Preis verrechnet so war dann wenigstens der Preis angemessen.

    Zurück in der Unterkunft, gab es von Birte noch eine gute Nacht Geschichte.
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  • Der Dicke ist durch!

    12 Ogos 2019, Portugal ⋅ ⛅ 22 °C

    Wieder Probleme mit dem Gepäck. Wir haben im Vorfeld versucht den Dicken anzumelden, bekamen aber keinen Menschen ans Telefon. Also sind wir auf gut Glück zum Flughafen gefahren.
    Wir sollten über 100 Euro bezahlen für Übergewicht und Übermaße.
    Wir haben erfolgreich protestiert und müssten dann am Ende doch nur 55,- € für Tauchgepäck bezahlen. Das Glück ist mit die Dummen!
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    Tamat perjalanan
    12 Ogos 2019