• Tag 3 Philippine Siren

    23 stycznia, Filipiny ⋅ ☁️ 26 °C

    Ich habe relativ gut geschlafen. Die Schiffspumpen laufen die ganze Nacht. Es ist nie wirklich still. Zum Glück habe ich auf jeder Reise Ohropax dabei. So kann ich die Geräusche etwas von mir fernhalten.
    Ein herrlicher Sonnenaufgang empfängt mich gegen 6 Uhr.
    Ja, ich sitze schon um 6 Uhr mit meinem Kaffee in der Hand auf dem Sonnendeck.
    Um 7 Uhr ist das Briefing für den 1. TG des Tages.
    Es geht wieder los...
    Klamotten an, Ausrüstung gecheckt und rein ins 28° warme Wasser.
    Wir tauchen an einem Steilhang entlang und es gibt viel zu entdecken. Leider bleiben die großen Fische fern, aber das wusste ich ja vorher. Großfischtauchen ist hier nicht wirklich möglich. Wenn ich Glück habe, dann sehe ich eventuell Fuchshai und Walhai. Noch sind ja ein paar Tage Zeit 😂
    Eine Stunde später sind wir wieder an Board. Es gibt Frühstück. Die üblichen Verdächtigen sind vor mir am Buffet. Kaum zu glauben 🙄
    Pause, Sonnendeck.
    Es bimmelt und der 2. TG ist an der Reihe.
    Dieses Mal sind wir auf Schildkröten aus. Es soll eine Menge davon am Tauchplatz geben. Letztendlich zähle ich 3. Ich denke es ist ein und dieselbe (hätte die mal vorher mit nem Signalspray kennzeichen sollen) . Ich lasse vom Guide ein Foto mit dem Essen machen. (Schildkrötensuppe ist lecker) Jetzt habe ich ein Bild von 2 Glatzen unter Wasser 😂😂😂
    Mein Tauchcomputer spinnt. Ich dümpel angeblich auf 1,5 m rum. Es sind 12 m und unter mir ist Sand. Geht also auch nicht tiefer und ich lasse mich nicht verrückt machen. Nach einer Stunde tauche ich im Golf von Guinea auf. Krass. Ich bin in einer Stunde 20.000 km getaucht. Werde demnächst nur noch Tauchen und nie wieder mit dem Flugzeug fliegen. 👀
    Naja, wir sind zurück und es gibt Mittagessen. Ohne mich.
    Erneut liege ich auf dem Sonnendeck. Nun fühlt es sich doch langsam wie Urlaub an 😉.
    Klingelingeling.
    Time for dive. Okay. Ich bin bereit.
    Es geht vom Dinghi, einem kleinen Beiboot, ins Wasser. 5 Minuten später haben wir einen Taucher verloren. Der Costa-Ricaner ist weg. Strömung und relativ schlechte Sicht haben dafür gesorgt, dass er nicht mehr zu sehen ist. So schnell kann's gehen.
    Seine Partnerin sucht ihn und taucht später mit ihm zusammen auf.
    Wir setzen den TG fort. Es wedelt ordentlich unter Wasser. Die Strömung treibt uns im Sausewind am Riff entlang. Irgendwann hört es auf und endlich kann ich Kleinvieh bewundern 😂
    Für mich ist danach für heute Schluss. Auch heute mache ich keinen Nachttauchgang. Beim Briefing wird uns erzählt was wir sehen könnten. 2 cm Schnecken usw.
    Da bin ich raus 🙄
    Ich nehme ein Video auf vom Schiff. Guckt das unbedingt an (leider in zwei Teilen)
    Als alle wieder an Board sind gibt es Abendessen. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, wer zuerst am Trog war....
    Ich muss ins Bett.
    Morgen früh ist die Nacht um 5 Uhr vorbei 😱.
    Morgen gibt's Großvieh.
    Morgen gibt's Walhai.
    Morgen gibt's endlich mal was für mich.
    I love that.
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