• Sven Lee

Tauch Safari 2025 🇵🇭

Es geht wieder Unterwasser. 11 Tage Visayas - Philippinen - Tour Baca selengkapnya
  • Awal trip
    17 Januari 2025

    Work and Travel

    17 Januari, Jerman ⋅ ☁️ 2 °C

    Tja, der Slogan "Work and Travel" hat für mich eine ganz andere Bedeutung heute. Ich reise nämlich nicht um in fremden Ländern zu arbeiten, sondern ich habe heute noch gearbeitet und reise nun nach der Arbeit los.
    Mit dem Hamburger Nahverkehr HVV geht es direkt zum Flughafen, da ich mein Gepäck mit zur Arbeit genommen habe. Völlig entspannt komme ich am Flughafen an. Dort wartet der Gepäckautomat hungrig auf meinen Koffer. 23,3 kg zeigt die Waage an. Ca. 95% meines Gepäcks sind Tauchklamotten, der Rest sind T-Shirts und kurze Hosen. Vermutlich ungefähr 3 oder 4 Kilo 😂. Zum Glück habe ich noch einen Handgepäck Koffer dabei. Der ist vollgestopft mit Technik, also Drone, Kamera usw. Mit 8 Kilo komme ich auch dieses Mal nicht aus, aber Pssst, das wird nicht verraten...
    Der Flughafen ist übrigens leer, kein Anstehen an der Sicherheitskontrolle. Das ist tatsächlich sehr ungewöhnlich in Hamburg. Als Vielflieger kann ich ein Lied davon singen, wie voll es sonst ist und wie lange ich sonst immer warten muss. Selbst der besondere Slot and Fly ist oftmals eine große Katastrophe. Von Hamburg zu fliegen kostet Nerven und Geduld.
    Dieses Mal geht es aber zügig voran. Mein Handgepäck wir wiedereinmal heraus gezogen-kein Wunder bei dem vielen technischen Equipment. Auch das ist für mich nicht neu und ungewöhnlich. Kurze Zeit später packe ich alles wieder ordentlich in meinen kleinen Koffer und gehe lächelnd zum Gate A 17.
    Ich habe noch 1 1/2 Stunden Zeit bis zum Boarding. Der erste Flug geht nach Frankfurt und dann weiter nach Hong Kong.
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  • Hong Kong again

    18–20 Jan, Hongkong ⋅ 🌙 16 °C

    Pünktlich hebt die Lufthansa Maschine A340-600 vom Frankfurter Flughafen ab. Ich habe keinen Business Platz bekommen und sitze auf 33K am Fenster. Mein Nachbar kommt kurz vor dem Start und somit habe ich keinen freien Platz neben mir.
    Das Flugzeug ist mit vielen Asiaten gefüllt. In meinem Umfeld wird gebläht und es riecht sehr unangenehm. Das halte ich keine 11 Stunden aus 😱
    Ich rufe also die Stewardess und frage nach einem anderen Platz, da das Flugzeug nicht ausgebucht ist.
    Ein paar Minuten später sitze ich in der Premium Economy Class und habe neben mir einen leeren Platz. Yeah 🕺. Der 3. Platz in der Mittelreihe ist von einer netten Deutschen besetzt. Die Zeit vetreibe ich mir mit der Netflix-Serie "Das Boot". Klare Empfehlung von mir-sehr sehenswert. Zwischendurch wird Essen gereicht und irgendwann penne ich einfach ein. Der Sitzplatz ist genial, denn ich kann meine Beine komplett ausstrecken ohne bei meinem Vordermann anzustoßen. Außerdem sitze ich außen und kann ohne jemanden zu stören auf die Toilette gehen. Das halte ich für sehr wichtig bei so einem langen Flug.
    Nach 6 Stunden Schlaf, ja ich habe wirklich geschlafen, wache ich auf und es wird mir das Frühstück serviert. Ich kann nicht meckern, denn wie das Abendessen, ist auch das Frühstück wirklich gut.
    Die Maschine setzt 2 Stunden später zum Landeanflug an und schwupps bin ich wieder in Hong Kong. Es ist mein zweiter Besuch innerhalb von drei Monaten.
    Dieses Mal bin ich allerdings alleine unterwegs.
    Vom Flughafen zum "Four Points by Sheraton" Hotel gibt es einen kostenlosen Shuttlebus. Ich habe mich für eine Unterkunft in der Nähe des Flughafens entschieden. Lantau Island war bei unserer letzten Reise auch unsere letzte Station. Hier möchte ich mir Tai O, ein kleines Fischerdorf, ansehen. Beim letzten Mal haben wir aus purer Dummheit den Bus dorthin verpasst.
    Der Check-in im Hotel ging zügig. Ich habe in der 18 Etage ein Topp Zimmer mit schöner Aussicht. Anschließend war ich Essen und nach einer Dusche geht's nun ins Bett. Morgen wird's anstrengend.
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  • Lantau Island again

    19 Januari, Hongkong ⋅ ☀️ 17 °C

    Boah, an schlafen war die Nacht nicht zu denken. Eigentlich hätte ich ja total müde sein müssen. Das komplette Gegenteil war der Fall. Ich wäre am liebsten durch die Gegend gegangen, aber nachts halb 4 macht es nicht wirklich viel Sinn.
    Somit habe ich mir bis halb vier meine Netflix Serie reingezogen und bin dann doch endlich eingeschlafen.
    Der Wecker klingelt 3 Stunden später und ich bleibe liegen. Der Plan war früh aufstehen und dann mit dem Bus nach Tai O zu fahren.
    Um 9.00 Uhr komme ich dann langsam in Tritt und gehe zum Frühstück 🥣. Eine riesige Auswahl am Buffet erschlägt mich. Ich bin noch nicht ganz aufnahmefähig. Der Schlafmangel macht sich jetzt bemerkbar. Egal. Der Plan wird durchgezogen, nur etwas zeitversetzt 🤣.
    Nach dem Frühstück mache ich mich auf den Weg zur Tung Chung Station. Vorher brauche ich eine "Octopus Card" für den Nahverkehr rund um Hong Kong.
    Ein paar Minuten später sitze ich mit knapp 40 Asiaten im Bus. Ich fühle mich als Sensation. Die mitfahrerenden Kinder sind jedenfalls fasziniert von dem alten, weißen Mann 🙄. Nach 45 Minuten kurzweiliger Fahrt an der Küste und über Berge entlang empfängt mich ein kleines Fischerdorf namens Tai O. Es ist übrigens wunderschönes, sonniges Wetter. Zum Glück habe ich mich nicht zu warm angezogen.
    Ich schlendere durch das Fischerdorf in Richtung Fu Shan Viewing Point. Es ist tatsächlich etwas anstrengend die Treppen und Wege bis oben zu gehen. Oben angekommen fliege ich eine schöne Runde mit meiner Drone und mache gefühlt wieder 1000 Bilder 🤣.
    4 Stunden später, nach einem typisch einheimischen Mittagssnack, sitze ich wieder im Bus in Richtung Tung Chung Station.
    Schnell im Hotel frisch machen und weiter geht die Fahrt mit der wilden Maus-hier MTR genannt. Heute habe ich mich kurzfristig entschlossen ein zweites Mal in die höchste Rooftop Bar der Welt zu gehen. Dieses Mal habe ich Glück. Das Wetter ist perfekt. Etwas Smog liegt über der Stadt, aber das ist völlig normal hier.
    Nach einem etwas hochpreisigen Kaltgetränk nehme ich die MTR zurück nach Lantau Island. Dort gehe ich in ein kleines Restaurant (war ich gestern schon) und hau mir lecker, asiatisches Essen rein.
    Später im Hotel angekommen muss ich erstmal unter die Dusche.
    Krass, wie schnell der Tag vergangen ist.
    Gute Nacht und bis morgen.
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  • Hong Kong - Cebu City

    20–21 Jan, Hongkong ⋅ ☀️ 15 °C

    Good bye Hong Kong. Hello Cebu City.
    Mein Wecker ist auf 6.00 Uhr eingestellt. Ab 6.30 Uhr gibt es Frühstück und 6.45 Uhr fährt der Shuttlebus vom Four Points by Sheraton zum Flughafen.
    Der Zeitplan ist sportlich.
    Meine innere Uhr weckt mich um 5.30 Uhr, also 1 Stunde früher als geplant. Letztlich war es ganz gut so (habs gerade so geschafft 🙄) . Cebu Pacific Airlines hat strenge Gepäckvorschriften. 20 kg Aufgabegepäck und 7 kg Handgepäck, nix zusätzlich, außer man bezahlt extra. Ich bin geizig 🤣, möchte aber die Bestimmungen einhalten.
    Ein Samsonite Rucksack ist seit gestern mein neuer Begleiter. 50% Sale im "Winterschlussverkauf" - da konnte ich nicht dran vorbei.
    Gestern Abend habe ich schon angefangen Gepäck Tetris zu spielen... 🤣 Vom großen Koffer ins Handgepäck, vom Handgepäck in den Rucksack mehrmals hin und her.
    Irgendwann hat es halbwegs gepasst die Kilos einzuhalten. Heute morgen ging das Spiel weiter. Ich hoffe, dass man bei einem Kilo mehr eventuell ein Auge zudrückt.
    Schnell noch einmal duschen, auschecken, Frühstück essen, dann sehe ich schon den Shuttlebus vor dem Hotel stehen.
    Boah. Voll pünktlich. Krass. Verdammt!
    Ich beeile mich und 15 Minuten später komme ich am HK Airport an.
    Hier kann man sein Gepäck selbst einchecken.
    Klappt ganz gut, bis ich den Koffer bei der netten Dame auf die Waage stelle. 😱 21,8 kg. Not allowed, wird mir freundlich mitgeteilt. Tja. Also erneut Tetris 🙄.
    Dieses Mal setze ich alles auf eine Karte... 2 kg packe ich in den sowieso schon viel zu schweren Handgepäckkoffer.
    Der Rucksack wiegt auch mindestens 8 kg also habe ich keine andere Wahl und muss im schlimmsten Fall nachzahlen.
    Es klappt. Die nette Dame freut sich über 18.8 kg die mein Koffer nun auf die Waage bringt. Übrigens nur Tauchklamotten.
    Das Handgepäck und der Rucksack wären kein Problem, wird mir noch freundlich zugerufen.
    Schnell zur Sicherheitskontrolle. Mein Pass wird am Automaten nicht eingelesen, also noch mal in die andere Schlange einreihen. Dann, ca. 20 Minuten später bin ich am Gate. Jetzt habe ich Zeit und Ruhe für meinen Kaffee. Endlich.
    Wir starten mit 35 Minuten Verspätung. Der Flug vergeht schnell.
    Ich hatte das e-Visa bis hierher erfolgreich verdrängt und mache es schnell noch auf dem Weg zum Gepäckband. Klappt dank meines vorgebuchten Datenpakets prima. Maya Mobile kann ich sehr empfehlen, denn dort kann man lange vor der Reise für das jeweilige Land eine eSim buchen.
    Am Mactan-Cebu Airport wartet man schon auf mich. Hier habe ich mir einen Transfer bereits in Hong Kong gebucht. Eine viertel Stunde später bin ich in meinem Hotel.
    Es sind 30 Grad, gefühlt 40 und äußerst schweisstreibend.
    Duschen ist erstmal überflüssig, da ich mich noch einmal umschauen möchte.
    Tja. Same same, but different. So große Unterschiede erkenne ich zu den anderen, bereisten, asiatischen Ländern nicht.
    Es ist schmutzig, die Verkaufstände ähneln sich nahezu aufs Haar und es fahren viele Roller und Autos wild durch die Gegend. Leute sitzen an den Straßen und versuchen ihre Waren loszuwerden.
    Ich hatte bei den vielen Unwetterkatastrophen mehr Zerstörung erwartet. Dies ist zum Glück nicht der Fall.
    Nach dem kurzen Trip, verbunden mit einem kleinen Einkauf, ziehe ich mich ins Hotel zurück. Hier ist es Dank der Klimaanlage angenehm erfrischend.
    Heute mache ich nix mehr. Der Schlafmangel der letzten Tage macht sich bemerkbar.
    Morgen geht es nun endlich los. Morgen beginnt der Urlaub. Morgen beginnt die Reise.
    Morgen geht's aufs Schiff.
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  • Tag 1 Philippine Siren

    21–31 Jan, Filipina ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute geht es endlich richtig los. Heute beginnt die Tauchreise.
    Ich habe den ersten Tag, seitdem ich unterwegs bin, ausgeschlafen. Danach gab es ein ausgiebiges, philippinisches Frühstück.
    Ich gehe noch einmal duschen, packe meine Sachen wieder um (dieses Mal kein Tetris) und warte anschließend auf meinen Fahrer.
    Ich werde gegen 12 Uhr abgeholt und zum Hafen gebracht. Dort liegt die Philippine Siren. Mein Zuhause für die nächsten 10 Tage.
    Ich habe eingeschifft... Nicht in die Hose natürlich (so alt bin ich nun auch wieder nicht 😂)
    Meine Kabine ist riesig. Das habe ich so nicht erwartet. Schön, wenn es angenehme Überraschungen gibt. Mein Mitbewohner kommt aus Chicago. Insgesamt sind wir 16 Taucher. 6 Amerikaner, 2 Costa-Ricaner und mit mir 8 Deutsche.
    Nach dem Bootsbriefing gibt es Essen. Danach machen wir unser Equipment fertig. Es wird ein ausführliches Sicherheitstraining gemacht. Das gibt mir ein gutes Gefühl, nicht alle meine Tauchreisen wurden so ausführlich gebrieft.
    Anschließend geht's in die Sonne.
    Ich liege auf dem Deck und bin hin und weg.
    Die Sonne scheint mir auf den Bauch, kann sie auch, kann sie auch.... 🤣
    Es ist sehr heiß, aber durch den Fahrtwind ist es zu ertragen. Es könnte mir schlechter gehen 😉
    Irgendwann wache ich wieder auf, denn es ist kühler geworden. Die Sonne geht unter, leider hinter den Wolken versteckt.
    Wir ankern. Bisher sind wir die Straße von Cebu gefahren in Richtung Mindanaosee.
    18.45 Uhr gibt es Abendessen. Sehr lecker, es gibt nix zu meckern.
    Meine Netflix Serie vertreibt mir den Rest des Abends.
    Ob ich die nächsten Tage Internet habe, um weiter zu schreiben, weiß ich nicht.
    Morgen tauchen wir ab. Da habe ich garantiert kein Internet.
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  • Tag 2 Philippine Siren

    22 Januari, Filipina ⋅ ☁️ 27 °C

    Ich war spät im Bett. Mein Mitbewohner war bereits im Land der Träume.
    Nach ca. 7 Stunden, mehr oder weniger gutem Schlaf, weckt mich die Schiffsglocke.
    Zeit aufzustehen. Es ist 6.30 Uhr und fühlt sich nicht wie Urlaub an.
    Aber ich bin hellwach und gespannt auf den 1. TG.
    Es gibt einen kleinen Snack und Kaffee. Das Briefing ist kurz, aber gut. Nun wissen wir Bescheid, was uns am 1. Tauchplatz erwartet.
    Rein in die Klamotten, Flasche auf, Atemregler gecheckt, Blei, Flossen, Maske und natürlich die Kamera dabei.
    Easy to do. Easy going.
    Nach 1 Stunde sind wir wieder an der Wasseroberfläche. Ein Haufen Getier unter Wasser. Toll. So hab ich mir das vorgestellt. Bunt und artenreich.
    Pause, 2. Frühstück. Ich liege anschließend in der Sonne.
    Boah, die Glocke klingt erneut. Man, was für ein Stress. Dachte, ich wäre im Urlaub 🤣
    Der 2. TG steht an. Also Klamotten an und die ganze Prozedur von vorne.
    Ca. 1 Stunde später sind wir erneut an der Wasseroberfläche. Alle. Gott sei Dank 😂
    Mittagessen. Nicht für mich. Ich mag nicht ständig essen. Mir reicht Frühstück und Abendessen hier auf dem Schiff 🛳️.
    Ich liege erneut auf dem Sonnendeck und genieße 30° und Sonnenschein.
    Vor 3 Wochen war ich noch bei minus 18° an der Zugspitze 🤪
    Leute, wie die Zeit vergeht...
    Die Glocke klingt schon wieder. Eigentlich ist es ganz gut so, sonst verbrenne ich auf dem Sonnendeck.
    Briefing und los geht's zum 3.TG für heute. Langsam finde ich mich mit meiner Ausrüstung wieder zurecht. Ich war lange nicht mehr tauchen. Die beiden Kameras (ja, ich habe 2) nerven mich etwas. Ich denke die nächsten Tage reicht eine Kamera aus. Ich fahre meine Atmung und meinen Puls auf nahezu 0 runter. Schwebe mit den Fischen in der leichten Strömung. Schalte ab - Sinn und Zweck dieses Spiels. Irgendwann ist die Stunde wieder rum und wir tauchen auf.
    An Board gibt es Kaffee und Kuchen. Meine Tauchbuddy's lassen keine Mahlzeiten aus. Krass.
    Ich liege in der Sonne.
    Den 4.TG, den "Nachttauchgang", lasse ich aus. Mir reicht es für heute. Es sind noch genügend Tage, da will ich nicht gleich am ersten Tag das volle Programm.
    Zeit für ein Deco Bier 🍺 und Sonne. HERRLICH!
    Es wird kühl, vermutlich 22 Grad und ich wache auf. Der Trupp macht sich fertig für den 4.TG. Ohne mich. Ich gehe das Salzwasser abduschen und chille anschließend im Salon 🛋️.
    Abendessen! Als ob es nichts zu essen gab den ganzen Tag lang, stehen immer dieselben Leute als erstes in der Schlange am Buffet 🤔
    Kann ich nicht nachvollziehen 👀
    Naja, für einige kann es ja nie genug sein...
    Nach dem Essen gucke ich mir noch eine Folge meiner Serie an und gehe müde ins Bett.
    Morgen geht's weiter.
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  • Tag 3 Philippine Siren

    23 Januari, Filipina ⋅ ☁️ 26 °C

    Ich habe relativ gut geschlafen. Die Schiffspumpen laufen die ganze Nacht. Es ist nie wirklich still. Zum Glück habe ich auf jeder Reise Ohropax dabei. So kann ich die Geräusche etwas von mir fernhalten.
    Ein herrlicher Sonnenaufgang empfängt mich gegen 6 Uhr.
    Ja, ich sitze schon um 6 Uhr mit meinem Kaffee in der Hand auf dem Sonnendeck.
    Um 7 Uhr ist das Briefing für den 1. TG des Tages.
    Es geht wieder los...
    Klamotten an, Ausrüstung gecheckt und rein ins 28° warme Wasser.
    Wir tauchen an einem Steilhang entlang und es gibt viel zu entdecken. Leider bleiben die großen Fische fern, aber das wusste ich ja vorher. Großfischtauchen ist hier nicht wirklich möglich. Wenn ich Glück habe, dann sehe ich eventuell Fuchshai und Walhai. Noch sind ja ein paar Tage Zeit 😂
    Eine Stunde später sind wir wieder an Board. Es gibt Frühstück. Die üblichen Verdächtigen sind vor mir am Buffet. Kaum zu glauben 🙄
    Pause, Sonnendeck.
    Es bimmelt und der 2. TG ist an der Reihe.
    Dieses Mal sind wir auf Schildkröten aus. Es soll eine Menge davon am Tauchplatz geben. Letztendlich zähle ich 3. Ich denke es ist ein und dieselbe (hätte die mal vorher mit nem Signalspray kennzeichen sollen) . Ich lasse vom Guide ein Foto mit dem Essen machen. (Schildkrötensuppe ist lecker) Jetzt habe ich ein Bild von 2 Glatzen unter Wasser 😂😂😂
    Mein Tauchcomputer spinnt. Ich dümpel angeblich auf 1,5 m rum. Es sind 12 m und unter mir ist Sand. Geht also auch nicht tiefer und ich lasse mich nicht verrückt machen. Nach einer Stunde tauche ich im Golf von Guinea auf. Krass. Ich bin in einer Stunde 20.000 km getaucht. Werde demnächst nur noch Tauchen und nie wieder mit dem Flugzeug fliegen. 👀
    Naja, wir sind zurück und es gibt Mittagessen. Ohne mich.
    Erneut liege ich auf dem Sonnendeck. Nun fühlt es sich doch langsam wie Urlaub an 😉.
    Klingelingeling.
    Time for dive. Okay. Ich bin bereit.
    Es geht vom Dinghi, einem kleinen Beiboot, ins Wasser. 5 Minuten später haben wir einen Taucher verloren. Der Costa-Ricaner ist weg. Strömung und relativ schlechte Sicht haben dafür gesorgt, dass er nicht mehr zu sehen ist. So schnell kann's gehen.
    Seine Partnerin sucht ihn und taucht später mit ihm zusammen auf.
    Wir setzen den TG fort. Es wedelt ordentlich unter Wasser. Die Strömung treibt uns im Sausewind am Riff entlang. Irgendwann hört es auf und endlich kann ich Kleinvieh bewundern 😂
    Für mich ist danach für heute Schluss. Auch heute mache ich keinen Nachttauchgang. Beim Briefing wird uns erzählt was wir sehen könnten. 2 cm Schnecken usw.
    Da bin ich raus 🙄
    Ich nehme ein Video auf vom Schiff. Guckt das unbedingt an (leider in zwei Teilen)
    Als alle wieder an Board sind gibt es Abendessen. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, wer zuerst am Trog war....
    Ich muss ins Bett.
    Morgen früh ist die Nacht um 5 Uhr vorbei 😱.
    Morgen gibt's Großvieh.
    Morgen gibt's Walhai.
    Morgen gibt's endlich mal was für mich.
    I love that.
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  • Tag 4 Philippine Siren

    24 Januari, Filipina ⋅ 🌙 25 °C

    Die Nacht war kurz. Ich habe schlecht geschlafen und bin noch nicht ganz fit heute morgen.
    Es ist 5 Uhr.
    Kann ja wohl nicht wahr sein.
    Kaffee muss her und nach einem Becher werde ich langsam wach.
    Der 1. TG nennt sich Lila Whaleshark. Ich hoffe der Name ist Programm, bis auf die lila Farbe 😂
    Wir ziehen unsere Klamotten an und warten auf das GO. Leider zieht es sich in die Länge. Der Tauchplatz muss von der Aufsichtsbehörde freigegeben werden.
    Nach einer gefühlten Ewigkeit geht's endlich los.
    Wir stehen als Taucher unter Beobachtung (es gibt tatsächlich Security) und es wird streng kontrolliert wie nah wir den Tieren kommen. 3-5 m, nicht näher.
    Also rein ins Wasser und Ausschau halten.
    Zum Glück sind die Viecher nicht klein.
    Einen Augenblick später kommt der erste Gigant vorbei. Die Sicht ist nicht so doll. Ich entschließe mich die 10 m Tiefe zu verlassen und tauche auf 5 m auf. Hier kann ich das Tier bedeutend besser sehen und filmen.
    Es bleibt nicht bei einem Walhai. Ich zähle 3!!! Natürlich konnte ich sie anhand der unterschiedlichen Punkte erkennen (habe jeden einzeln gezählt) 😁
    Warum zum Teufel sind Schnorchler in unserem Revier, warum dürfen die Schnorchler das Tier anfassen und warum zum Teufel tun sie das???
    Ich hasse Menschen und es wird mir gerade wieder bewusst 🙄👀
    Leider ist das Tauchen grundsätzlich auf 60 Minuten begrenzt und wir müssen auftauchen.
    Meine Flasche ist noch gut halb voll, (oder halb leer) als wir auftauchen und zum Boot zurückkehren.
    Frühstück.
    Wir verlassen den Platz und fahren weiter. Auf dem Weg begleiten uns Delfine🐬.
    Den 2. TG lasse ich aus. Ist mir ein wenig zu stressig heute.
    Ich hole die Drone raus und fliege etwas rum. Es ist nahezu windstill. Gute Voraussetzungen vom Boot aus zu fliegen. Nur die Sonne brennt und spiegelt sich auf dem Bildschirm.
    No risk, no fun 🤣
    Es klappt super und nach 20 Minuten landet die Drone wieder vor meinen Füßen.
    Der 2. TG ist vorbei und alle kommen wieder zurück.
    Mittagessen. Sonnendeck.
    Ich habe mir die Glatze verbrannt. Fuck. Vergessen einzucremen. Heute ist es aber auch besonders heiß. Es ist nicht auszuhalten.
    Den 3. TG mache ich wieder mit. Zwei Schildkröten 🐢 und ein Haufen Kleinvieh.
    Kaffee und Kuchen. Heute kein Sonnendeck mehr für mich. Es ist unfassbar heiß. Windstill und Sonne-keine gute Kombi für mich 😜
    Ich sehe leicht aus wie eine Rothaut, Indianer war bis vor kurzem auch noch okay (mir egal, wie man es jetzt nennt)
    Der letzte Tauchgang des Tages steht an. Ohne mich.
    Ich habe tausende Fotos von dem Kleinvieh. Mich schocken nur große Tiere. Außerdem bin ich nicht auf der Jagd nach Tauchgängen.
    Ich entspanne lieber.
    Der Nachttauchgang ist vorbei und das Boot füllt sich wieder.
    Abendessen und ja, 2 Personen sind die Ersten 🤣
    Irgendwann habe ich auch mein Essen. Leider gibt es mittlerweile nicht mehr allzu große Unterschiede zu den Tagen davor.
    Der Chefkoch verkauft es aber jeden Abend sehr lustig. Video folgt noch 😉
    Ich bin hundemüde. Darf man das noch sagen? 🤔 Hoffe die Hundelobby beißt mich nicht...
    Ich gehe also ins Bett und bin voller Vorfreude auf morgen.
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  • Tag 5 Philippine Siren

    25 Januari, Filipina ⋅ ☁️ 27 °C

    Heute ist Halbzeit. Tag 5 von 11. Wobei ja 10 Tage effektiv zum Tauchen gedacht sind.
    Nach jedem Abendessen gibt es immer das Briefing für den nächsten Tag. So weiß man, wo die Reise hingehen soll und was man eventuell unter Wasser sehen kann.
    Für mich stand danach gestern Abend fest, dass ich auf gar keinen Fall wieder um 6 Uhr aufstehen werde.
    Es ist also 8 Uhr. Das Schiff ist, bis auf die Crew, leer.
    Meine Entscheidung heute mal auszuschlafen war goldrichtig. Das Schiff hat gestern Abend noch in einer Bucht geankert und sämtliche Motoren wurden ausgestellt. Perfekt um ungestört auszuschlafen.
    Ich mache mir einen großen Kaffee. Langsam komme ich zu mir. Ich sortiere in Ruhe meine Kameras und Ausrüstung für den nächsten TG.
    Die ersten Taucher kommen zurück. Perfektes Timing. I'm ready.
    Die Sonne brennt schon wieder unbarmherzig. Vermutlich werde ich heute mal nicht auf das Sonnendeck gehen.
    Es gibt Frühstück.
    Der 2. TG für heute ist um 10.30 Uhr geplant. Ich bin dabei.
    Snappers cave hört sich irgendwie interessant an. Ich hoffe es handelt sich auch wirklich um eine Höhle 🤔
    Los geht die Fahrt mit dem Dhingi und paar Minuten später sind alle unter der Wasseroberfläche verschwunden.
    Eine Stunde später. Fazit.
    Okay. Es war eine Höhle. Mehr nicht. Nicht wirklich interessant. BORING.
    Mittagessen für alle. Mittagsschlaf für mich.
    Zum Glück hat es sich ein wenig bewölkt und ich kann mein fast privates Sonnendeck nutzen. Außer mir liegt meist nur Ralf aus Chicago auf dem Sonnendeck. Also die beiden Verrückten aus Kabine Nr. 4. Komisch, dass wir beide in vielen Dingen gleich ticken. Er findet es übrigens auch "boring" 🤔
    Puh. Doch ganz schön heiß. Ich schnappe mir meine Flossen und stürze mich Kopfüber vom Schiff.
    Natürlich nur zum Schwimmen. Wir liegen in einer Bucht vor Anda, Bohol Island. Ca. 250 m weiter ist ein Strandabschnitt von den Locals, Norberts Beach 🤣.
    Dort schwimme ich hin. Nach 5 Tagen habe ich wieder festen Boden unter den Füßen. Die Menschen sind neugierig und sprechen mich gleich an. Ich liege faul am Strand rum und genieße die Zeit.
    Später mache ich mich wieder auf den Rückweg.
    Pünktlich bin ich zum Briefing wieder an Board. Den nächsten TG mache ich auch mit.
    16 Uhr sind wir zurück. Es reicht für heute.
    Mittlerweile rede ich mir ein, dass ich Spaß habe. Okay, ich habe gewusst, dass es hier keine Großfische gibt. Aber, dass hier nicht mal ein (1!} etwas größeres Monster vorbei kommt ist zum verzweifeln. Hai, Thunfisch, Manta, Schwärme von Jack's, oder, oder, oder... Wo sind die Viecher? Nix.
    Meine Buddy's freuen sich über Schnecken (2 cm groß) Farn, Schwämme, Gorgonien, Minigarnelen, Nemo's usw.
    Alle paar Flossenschläge wird die Kamera ins Korallenriff gedrückt. Ich schlafe fast ein. Überlege ob ich denen mal die Flasche zudrehe. Vielleicht ist dann mal Action 🤣Wie langweilig 💤
    Feierabend. Abschalten. Chillen. Sonnen.
    Es bewölkt sich immer mehr. Ich liege auf dem Sonnendeck!
    Die MACRO Liebhaber sind dann mittlerweile von ihrem 4. TG zurück. Etwas Enttäuschung kann ich spüren und sehen... Ich weiß, warum ich nicht den Nachttauchgang mitnehme. BORING.
    Es gibt Abendessen. Der Koch verkauft, wie die Abende zuvor Beef, Chicken und Fisch. Ich revidiere mich: Pork, not Beef. Eigentlich weiß er wohl selbst nicht, was er gekocht hat. Äußerst lustig 😁 Schaut euch unbedingt das Video an 😉
    20 Uhr. Ich ziehe mich zurück.
    Morgen gibt's erneut die Chance auf Walhai 🐋.
    Yeah.
    Endlich GROẞFISCH. Irgendwann sollen zumindest noch Fuchshaie zu sehen sein. Ich habe also noch ein paar schöne Tage in Aussicht.
    Good night.
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  • Tag 6 Phillipine Siren

    26 Januari, Filipina ⋅ 🌧 25 °C

    Wir sind ca. 7 Stunden weiter in Richtung Norden gefahren und haben Bohol verlassen. Gegen 1 Uhr ankern wir in South Leyte. Genau genommen sind wir in der Sogod Bay.
    6 Uhr. Ich stehe auf. Ralf ist wie jeden Tag bereits vor mir an Deck. Er ist aber auch jeden Tag vor mir im Bett...
    Es regnet. Es stürmt. Kein Sonnenaufgang. Kein Sonnenschein.
    7 Uhr. Briefing für den 1. TG heute.
    Ich bleibe an Board. Keine Sonne, keine wirklich gute Sicht unter Wasser und die gleichen, üblichen Verdächtigen am Riff. Nix für mich 😉
    Es gibt auch keine Walhaie heute. Muss mich wohl verhört haben beim letzten Briefing... 🤔
    Der 2. Kaffee ist der entscheidende Wachmacher. Ich rasiere mich und betreibe ausgiebig Körperpflege. Irgendwie riecht es die ganze Zeit nach Fisch an Board. Ich hoffe ich bin's nicht 🤣
    Es regnet und stürmt weiterhin. Die Truppe kommt zurück und sie sehen erneut etwas unglücklich aus.
    Frühstück. Kaffee.
    Wir verlassen den Platz und fahren weiter in die Bucht rein. Die nächsten Tauchplätze sind dort.
    10.15 Uhr ist das Briefing für den 2. TG und ich weiß das ich an Board bleibe.
    Das Wetter hat sich nicht verändert. Ich spekuliere auf den Nachmittag und hoffe es wird besser.
    12.30 Uhr. Es klart auf. Der Regen verzieht sich. Den 3. TG werde ich mitmachen.
    Als ob ich es geahnt habe. Keine Ahnung, warum man es Tauchplatz genannt hat. Wir sind am Pier von Malitbog. Also dort wo die Einheimischen ihren Müll loswerden. Mehr oder weniger. Die Sicht ist schlecht und der Rest auch. Es brennt an meinem Kopf, in meinem Gesicht und an meinen Händen. Also überall dort wo ich nicht vom Neoprenanzug geschützt war. Jellyfish 🙄
    Ich tauche nach 50 Minuten wieder auf. Es reicht. Ich bin raus für heute. Auf dem Dhingi wird mir eine Essiglösung gereicht. Aha. Es ist also bekannt 🙄
    Die Sonne zeigt sich noch einmal kurz. Für das Sonnendeck ist es aber zu wenig.
    Meine Netflix Serie ist zu Ende. Zum Glück habe ich noch ein Buch von Sebastian Fitzek dabei. Ich lese. Ich entspanne.
    Plötzlich wird uns mitgeteilt, dass die Segel gesetzt werden und wir Fotos vom Schiff machen können.
    Klasse.
    Leider hätte man es gestern tun sollen. Das Wetter war bedeutend besser und ich hätte zusätzlich mit der Drone fliegen können 🙄
    Naja. Ich sehe es positiv und mache ein paar Fotos und ein kurzes Video.
    Der 4. TG ist am Start. Ich bin es nicht 🤣.
    Ich sitze an meinem Lieblingsplatz. Sonnendeck.
    Wir sind in der Nähe von San Francisco (siehe Screenshot).
    Meine Güte... Was bin ich rumgekommen in der kurzen Zeit 🤔
    Die Kleinviehenthusiasten sind zurück. Der Nachttauchgang ist zu Ende.
    Abendbrot. Es gibt 🐔, 🐖, und 🐠. Der Koch ist ein Entertainer. Ich mag ihn.
    Außerdem macht er mir jeden Morgen mein Rührei whit everything. A little spicy.
    Die Tischgespräche handeln von Flatworms, Crabs, Shrimp and Nudibranchs.
    Sorry for my English 😂
    Okay, der Tag geht dem Ende entgegen. Ich lese noch ein paar Zeilen in meinem Buch.
    Gute Nacht Freunde, Verwandte und Bekannte. 😊
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  • Tag 7 Phillipine Siren

    27 Januari, Filipina ⋅ ☁️ 26 °C

    6.30 klingelt die Glocke. Wake up. Ich bleibe liegen.
    Man hört den Regen auf das Deck prasseln.
    7 Uhr ist das Briefing für den 1. TG. Ich bleibe liegen.
    Grundsätzlich kann man übrigens auch bei Regen tauchen gehen. Man wird ja eh nass 😂
    Leider sieht man nur noch weniger am Riff, als ohnehin schon. Die fehlende Sonne nimmt die Farbenpracht Unterwasser.
    8.45 Uhr Frühstück. Die Truppe ist zurück. Von Tag zu Tag sehen die Gesichter frustrierter aus. Vielleicht bilde ich es mir auch nur ein 🤔
    Also mir ist es jedenfalls wirklich langweilig geworden Unterwasser. Ich gehe nur noch tauchen, weil ich Bewegung brauche. Den ganzen Tag rumliegen ist auch nicht die Erfüllung.
    10.15 Uhr Briefing für den 2. TG. Ich bin dabei, obwohl ich weiß wie öde es wird. Der Regen hat nachgelassen und die Sonne kommt raus. Yeah.
    20 Minuten dümpeln wir im Sandboden rum. Danach wird es endlich interessant. Ein schönes Korallenriff mit viel Fisch und dank meinen Unterwasserlampen sehr bunt. Besser als gedacht.
    Eine Stunde später sind wir wieder an Board.
    Mittagessen. Sonnendeck. Die Sonne kommt leider nur ab und zu durch die Wolken. Reicht mir aber. Ich genieße es.
    14.15 Uhr und das Briefing für den nächsten TG.
    Ich gehe mit. Wird der letzte TG an diesem Tag für mich sein.
    Auch an dem Riff war es schön. Langsam finde ich etwas Gefallen an den kleinen Sachen. Mein Gehirn gaukelt es mir vor 😂
    Die Sonne ist weg. Es regnet. Ich dusche ordentlich heiß und liege ein paar Minuten später im Salon auf der Couch.
    Mein Buch ist spannend. Ich bin vermutlich morgen damit fertig. Was tue ich dann? 🤔
    Der 4. Tauchgang startet. Wie immer ohne mich.
    Nach der gewohnten Zeit sind alle wieder zurück.
    Abendessen.
    Bett. Heute bin ich vor Ralf in der Kiste.
    Boah, ich bin voll müde.
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  • Tag 8 Phillipine Siren

    28 Januari, Filipina ⋅ 🌧 26 °C

    20.30 Uhr war ich gestern im Bett. Die Tage sind trotz Freizeit und Sonnenbaden anstrengend. Das Tauchen fordert den Körper.
    5 Uhr. Ich bin wach. Ich stehe auf. Kaffee. Es ist noch dunkel um mich herum.
    Einen Augenblick später sitzt Ralf neben mir und wir quatschen über die Tauchreise. Aus der deutschen Truppe kommen 2 Frauen dazu.
    Ich fühle mich bestätigt, was meine Meinung bezüglich des Tauchens betrifft. Man stimmt mir zu. Mein Gefühl hat mich also wieder mal nicht getäuscht.
    Wusste ich es doch... 🤣 Ich höre die Enttäuschung heraus.
    7 Uhr. Briefing. Der 1. TG steht an. Heute gibt es nur zwei. Maybe.
    Das Wetter ist nicht besser geworden. Davon hängt auch der 2. TG ab. Kein Sonnenschein. Schade.
    Gegen 9 Uhr sind wir zurück vom 1. TG. Es gibt Frühstück und die Sonne kommt hinter den Wolken hervor.
    Sonnendeck 🕺
    10.30 Uhr. Briefing. Es geht doch los zum 2. TG.
    Ein einheimischer Guide kommt dazu. Er ist von der Insel vor der wir ankern. Die Notwendigkeit erschließt sich mir nicht. Entweder wir tauchen rechts oder links am Riff entlang 😉. Egal, ich bin nicht zum Denken hier. Sei schlau, stell dich dumm...
    Nach den vorgeschriebenen 60 Minuten tauchen wir wieder auf. Okay, dieses Mal war es etwas länger. Turtle 🐢 Rock machte seinem Namen alle Ehre. Direkt beim Abtauchen kam mir die erste TurtleGlatze entgegen.
    Wozu der einheimische Guide letztendlich dabei war weiß ich allerdings immer noch nicht. 🤔
    Mittagessen für die Massen. Mittagsschlaf für mich. The Sun is shining, lala lala (Bob Marley)
    Ich hoffe ihr habt jetzt einen Ohrwurm.
    Wir legen ab. Die Reise geht jetzt 14 Stunden Richtung Norden. Malapascua heißt das nächste Ziel.
    Irgendwann klingelt es. Ich höre es im Halbschlaf. Kaffee und Kuchen 🥧.
    Die Sonne geht unter. Es wird etwas kühl an Deck. 25° sind zu wenig und der Fahrtwind trägt dazu bei, dass ich das Sonnendeck verlasse.
    Ich gehe heiß duschen. Dann lese ich Sebastian Fitzek's Thriller zu Ende.
    Es klingt erneut die Glocke 🔔. Futter fassen. Abendessen.
    Anschließend werden wir gebrieft für morgen früh. Es geht früher zum 1. TG als sonst.
    Morgen gibt es Großfisch.
    Morgen gibt es Haie.
    Morgen gibt es was für mich.
    Endlich. I hope so 😬
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  • Tag 9 Phillipine Siren

    29 Januari, Filipina ⋅ 🌧 26 °C

    Boah, 5.30 Uhr.
    Schon wieder so früh aufstehen. Das kann doch wirklich kein Urlaub sein 😉
    6.05 Uhr und ich sitze komplett fertig in Tauchklamotten neben meiner Tauchflasche. Fertig. Tauchbereit. 6.30 Uhr sollten wir im Wasser sein. Haie sind Frühaufsteher. Ich bin es auch 😂
    Die Fahrt über Nacht war stürmisch. Das Schiff knarzt an allen Ecken und Kanten. Man merkt, dass es sich um ein Holzschiff handelt. Die Wellen sind hoch um uns herum, deshalb verzögert sich auch der TG. Wir sind noch nicht am Ziel. Das Schiff kann nur langsame Fahrt machen.
    6.45 Uhr sind wir dann endlich im Wasser.
    Unterwasser ist es ruhig. Kein Sturm zu merken. Ich lasse mich fallen. 10 Meter tiefer sehe ich den ersten Hai. Es werden mehr. Ich höre auf zu zählen. Genieße die Interaktion mit den anmutigen Tieren. Herrlich.
    In Indonesien, Raja Ampat, habe ich zum ersten Mal einen Fuchshai gesehen. Einen.
    Hier sind es viele. Sehr viele. Toll.
    Meine Kamera läuft und die Tiere kommen bis auf wenige Zentimeter an mich heran. Ich könnte sie anfassen.
    Nach 70! Minuten ist der Tauchgang vorbei.
    Frühstück. Kaffee. Revue passieren lassen.
    9.30 Uhr steht der 2. TG an. Gleicher Platz.
    Unterwasser ist es voll geworden. Es sind momentan 15 lokale Tauchboote am Platz. Es gibt definitiv mehr Neoprenfische (Menschen) als Haie im Wasser. Die Sicht ist auch schlechter geworden. Trotzdem tummeln sich noch ein paar Haie zwischen uns herum. Ich bin froh, dass ich beim 1. TG viel gefilmt habe. Jetzt ist es nicht mehr so schön.
    Nach 68 Minuten ist unsere Gruppe wieder oben. Wir werden von unserem Dhingi abgeholt.
    Nach einer ordentlich heißen Dusche gibt es Mittagessen. Ich liege auf dem SD. Ja, die Sonne ist wieder da. Trotz Wolken, oder gerade deshalb lässt es sich gut aushalten.
    Jackpot. Glücksradhauptgewinn. Sechser im Lotto. Erster im Ziel.
    Meine Murmel brennt. Verdammt. Wie kann man nur so blöd sein???
    Ich habe die Sonne unterschätzt. Die Tomate ist reif. Überreif.
    Herzlichen Glückwunsch.
    Mein Gesicht brennt. Meine Glatze brennt.
    Der 3. TG steht an. Ich werde unter Wasser nicht zu übersehen sein. Die Rundumleuchte ist an.
    Langweilige 60 Minuten später zurück an Board creme ich mir die Billiardkugel ein.
    Abendessen. Der Hilfskoch übernimmt heute die Vorstellung. Er hat von seinem Chef gelernt... 🤣 Mega lustig. Mein Gesicht spannt beim lachen.
    Morgen geht's wieder in Richtung Cebu. 2 Tauchgänge stehen auf dem Plan.
    Ich gehe ins Bett. Meine Wunden heilen. Aua.
    Gn8!
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  • Tag 10 Phillipine Siren

    30 Januari, Filipina ⋅ 🌧 27 °C

    Ich habe die Nacht überstanden. Den Sonnenbrand hatte ich mit Hilfe von After Sun unter Kontrolle. Zum Glück hatte Ralf etwas dabei.
    Es ist 6.30 Uhr. Kaffee.
    Die Truppe kommt langsam zusammen und Punkt 7.00 Uhr ist das Briefing für den 1. TG heute.
    Mittlerweile sind wir wieder in der Nähe von Cebu. Morgen ist die Tauchreise zu Ende. Morgen gehen wir alle von Board.
    Der 1. TG war mal wieder sehr schön. Viele Fischschwärme und ein sehr schönes Riff. Keine Strömung und sehr gute Sicht.
    Beim Auftauchen stand mein Plan fest.
    Es war der letzte TG für heute.
    Es war der letzte TG dieser Reise.
    Ich möchte diese schöne Erinnerung behalten.
    Der 2. TG findet 10.30 Uhr statt. Ohne mich. Ich möchte nicht im Sand wühlen. Das Riff bleibt in meinem Kopf.
    Meine Ausrüstung wird von der Crew gewaschen. Ich räume alles zusammen und überlege tatsächlich, ob ich das SD nutzen soll 🤔 Heute aber mit Sonnencreme...
    Gesagt, getan.
    Irgendwann wird es mir dann aber doch zu heiß. Ich muss aus der Sonne.
    Ein Teil meiner Tauchausrüstung ist trocken und ich packe schon mal meinen Koffer. 20 kg muss ich auf dem Flug von Cebu nach Hong Kong einhalten.
    Mittagessen. Ich packe meine Sachen weiter zusammen und faulenze auf dem SD.
    16 Uhr.
    Mittlerweile sind wir nur noch 2 Stunden von Cebu entfernt.
    Planänderung. Ich checke heute Abend noch aus. So habe ich morgen mehr Zeit für Sightseeing. Theoretisch hätte ich bis morgen 10 Uhr an Board Zeit gehabt.
    Ich nehme das Abendessen noch mit. Danach verabschiede ich mich von allen.
    Gegen 20.30 Uhr checke ich in meinem Hotel ein. Festen Boden unter den Füßen. Himmlische Ruhe.
    Fazit:
    Es gab bessere Tauchreisen in meinem Leben. Ich habe aber gesehen was ich sehen wollte.
    Die Kabinen sind sehr großzügig und sehr gut ausgestattet.
    Das Essen hätte ich mir abwechslungsreicher vorgestellt. Die Crew war Klasse. Briefing und Sicherheit an Board waren ebenfalls sehr gut.
    Wer zum Macrotauchen herkommt wird nicht enttäuscht sein. Für mich ist es zu eintönig geworden.
    Die großen Fische, die ich sehen wollte, habe ich gesehen.
    Verluste gab es nur bei meinen Buddy's.
    2x Bleitasche, 1x Maske, 1x Flosse, 1x Kopfhaube und eine Lampe liegen nun irgendwo auf dem Meeresgrund. Warum auch immer man sowas verliert.... 🤔 🙄
    Good night.
    P. S. Das letzte Video mit dem Koch wollte ich euch nicht vorenthalten 😂
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  • Cebu-Back in Town

    31 Jan–1 Feb, Filipina ⋅ ☁️ 27 °C

    Gestern Abend habe ich spontan in mein Hotel eingecheckt. Ich fand es unnötig für eine weitere Übernachtung im Hafen auf dem Schiff zu bleiben. Ich wohne gegenüber der Magellan Bay 😉
    Es war die beste Entscheidung. Kein Motorengeräusch, kein Lärm. Stille.
    Nach 8 Stunden Schlaf bin ich allerdings trotzdem um 5.08 Uhr wach. Egal. Ich drehe mich noch mal um.
    6.08 Uhr, genau 1 Stunde später bin ich erneut wach. Aufstehen. Rasieren. Duschen.
    Ich hänge meine Tauchklamotten noch mal auf damit die Restfeuchte verschwindet.
    Gegen 7.30 Uhr bin ich beim Frühstück.
    Heute ist Sightseeing geplant. Ich mache mich auf den Weg zu einem Roller-Verleih ca. 3 km entfernt. Leider war der Weg umsonst. Der Laden macht erst gegen 12 Uhr auf. Das ist mir zu spät. Auf dem Rückweg zum Hotel gehe ich dieses Mal einen anderen Weg. Die Armut und das Elend sind gewaltig 😢
    Es ist jetzt schon mega heiß. Mein Shirt ist durchgeschwitzt. Es stinkt hier überall nach Abfall, Müll, Gülle, Fisch und alles zusammen. So fällt eventuell mein Schweißgeruch nicht auf.
    Ich bin der einzige Ausländer hier in den Straßen. Ohne Scheiß. Krass.
    Im Hotel angekommen ziehe ich mich erstmal um. Kurz duschen war auch eine gute Idee. Danach bestelle ich mir einen Fahrer über die GrabApp. Die kenne ich noch aus Vietnam.
    Funktioniert hier ebenfalls sehr gut und ist dazu auch sehr günstig.
    Nach 12 km Fahrt bin ich an der ersten Sehenswürdigkeit von Cebu.
    Fuerza de San Pedro. Es ist ein dreieckiges Fort, also eine Festung aus dem Jahr 1565.
    Meine nächsten Ziele sind nun alle fußläufig erreichbar. Ich mache mich also auf den Weg durch die Hitze der Stadt.
    Nach 3 weiteren Sehenswürdigkeiten reicht es mir. Magellan's Cross, aufgestellt 1521 von seinem Namensgeber Ferdinand Magellan, um die Ureinwohner zum Christentum zu bekehren 🫤 Im Namen der Kirche ist ja ein Haufen Scheiße passiert, aber das ist ein anderes Thema.
    Nächstes Ziel:
    Minor Basilica of the Holy Child of Cebu war für mich leider nicht zugänglich. Mit kurzen Hosen bekommt man keinen Zutritt. Ich werde es überleben 😉
    Nächstes Ziel:
    Yap-San Diego Ancestral House, eines der ältesten Häuser in Cebu aus dem 17. Jahrhundert mit chinesischem und spanischem Einfluss.
    Durst und Hunger waren anschließend meine Begleiter. Ich liebe ja grundsätzlich Street food. Hier ziere ich mich allerdings doch etwas. Es ist wirklich überall unglaublich schmutzig, dreckig und stinkig.
    Da ich morgen eine sehr lange Zeit im Flugzeug verbringen werde, lasse ich Street food mal lieber sein.
    Mein nächstes Ziel nennt sich Ayala Center Cebu.
    Ich tauche ein in eine andere Welt. Ich lasse die Armut, den Dreck und den Gestank einfach draußen sobald ich durch die Tür des Shopping Centers gehe. Oh man, kaum zu glauben.
    Hier im Center ist Luxus pur. Eben habe ich einer bettelnden alten Frau noch 2 Dollar in die Hand gedrückt. Nun stehe ich vor Designer Läden und ner riesen Food Meile. Pervers.
    Tja, ich kann nicht die ganze Welt retten. Mein Magen knurrt. Ich habe Durst.
    Nach 2,5 Stunden bin ich raus. 2 Shirts sind noch in meiner Tasche verpackt 😉 und ich bestelle erneut einen Fahrer über Grab.
    Traffic in Cebu City lässt uns nur sehr langsam vorwärts kommen.
    Ich habe Zeit.
    Plötzlich fängt es an zu regnen. In Strömen. Puh, zum Glück hatte der Roller-Verleih geschlossen. Ich wär sonst ja mit dem Roller unterwegs. Sollte wohl so sein.
    Irgendwann bin ich wieder im Hotel.
    Knapp 20 km in den Beinen, 4 Liter weniger Schweiß und ziemlich kaputt.
    Die Sonne scheint wieder.
    Ich gehe an den Pool und gammel vor mich hin. Herrlich.
    Schließlich muss ich irgendwann den Pool verlassen. Ich esse noch ne Kleinigkeit im Hotel, gehe
    duschen und dann geh ich schlafen für heute.
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  • Good bye Cebu, Hello Hong Kong

    1 Februari, Filipina ⋅ ☁️ 29 °C

    7 Uhr. Aufstehen. Koffer packen. Wieder geht das Spiel von vorne los.
    20 kg in das Aufgabegepäck und den Rest verteilt auf Handgepäck und Rucksack.
    Schwieriger als gedacht. Ich habe auf jeden Fall weniger im Koffer, als auf der Hinreise. Passt trotzdem nicht.
    Mein Handgepäckkoffer platzt fast. Der Rucksack ist auch voll. 🤔 Am Ende habe ich immer noch zu viel Gewicht im Koffer. Egal. Ich probiere es einfach beim Check-in.
    Frühstück um 9 Uhr. Ja, ich habe 2 Stunden Zeit verbracht um meine Sachen zu packen 😜
    Da ich erst am Nachmittag fliege ist es mir egal.
    Ich liege noch mal am Pool. Cool. Es ist jetzt schon wieder unerträglich heiß. Gegen 11. 30 Uhr verlasse ich mein Hotelzimmer. Nicht ohne vorher nochmal zu duschen.
    Check out. Transfer zum Flughafen über die GrabApp. Funktioniert wieder perfekt. 12 km für 4,83 €, in Hamburg bezahle ich für 16 km allerdings ca. 50 €.
    Am Flughafen habe ich genug Zeit für den Check-in und die Sicherheitskontrolle. Kein Stress.
    Am Gate angekommen wird mir mitgeteilt, dass der Abflug ca. 1 1/2 Stunden Verspätung hat. Toll 😏Zwischendurch werden Getränke und Kekse verteilt.
    Dieses Mal habe ich allerdings genügend Zeit für den Zwischenstopp in Hong Kong eingeplant. Daher stört es mich nicht wirklich, als wir dann mit der Verspätung endlich abheben.
    Ca. 20 Uhr habe ich die Immigration hinter mir und meinen Koffer vom Band geholt.
    Danach reihe ich mich in die Schlange bei der Star Alliance ein. Es geht schneller als erwartet. Mein Rückflug geht über Zürich nach Hamburg.
    Bis bald....
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  • Hamburg-Back in Town

    2 Februari, Swiss ⋅ ☁️ 0 °C

    Tja, 13 Stunden und 20 Minuten später bin ich in Zürich gelandet.
    Ich habe etwas schlafen können, aber definitiv nicht ausreichend.
    Den Rest der Zeit habe ich mir diverse Filme angesehen.
    Der Service an Bord war super. Ich bin schon des öfteren mit Swiss Air geflogen und hatte nie was auszusetzen.
    In Zürich wurde es nochmal ziemlich stressig, da die Zeit für den Anschlussflug etwas knapp war. 40 Minuten sind eng bemessen, wenn man durch die Sicherheitskontrolle und die Passkontrolle muss. Keine Ahnung, warum man das so kompliziert machen muss. Es gibt ja gar keine Möglichkeit irgendwo abzubiegen, oder dgl.
    Naja. Letztendlich habe ich es ja geschafft und sitze rechtzeitig in der Maschine nach Hamburg.
    Wir starten ca. 10 Minuten später mit dem Sonnenaufgang. Ca. 1 1/2 Stunden später bin ich wieder in Hamburg. Zu Hause. Nach 17 Tagen ist die Reise nun vorbei. Viele Erinnerungen und schöne Momente sind erneut in meinem Kopf gespeichert.
    Die nächste Reise geht nach Malaysia, Sumatra und Bali.
    Nach der Reise ist vor der Reise, oder wie heißt es so schön? 🤔
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    Akhir trip
    2 Februari 2025