Löwenreiten 2024

Heute steht unser Abschied von Tansania bevor.

Beim Frühstück, das uns Barick wieder mit viel Liebe zubereitet hat, dürfen wir den herrlichen tansanischen Kaffee genießen – wirklich ein Genuss, der uns den Tag versüßt. Doch bevor wir endgültig aufbrechen, steht noch eine spannende Mission an: Souvenirs müssen her! Also machen wir uns auf den Weg in die lebhafte „City“ von Arusha. 😱

Mit dem Auto wäre das eine echte Herausforderung gewesen, denn die Stadt ist ein wahres Chaos aus engen Gassen, hupenden Motorrädern und quirligem Treiben. Einen Parkplatz für unser riesiges Gefährt zu finden, wäre fast unmöglich gewesen. Glücklicherweise hat uns Barick angeboten, uns auf ein echtes Stadtabenteuer zu begleiten. So machen wir heute eine Walking Tour durch Arusha – eine mutige Entscheidung, obwohl es tagsüber sicher sein soll die Straßen zu erkunden.
Barick erzählt mir, dass es nachts gefährlich werden kann, also war unsere Vorsicht angemessen.

Auf einem Maasai-Markt werden wir fündig: bunte Stoffe, handgefertigte Schmuckstücke und exotische Souvenirs – ein echtes Erlebnis! Danach wagen wir uns, ohne Baricks Begleitung zurück zur Unterkunft zu gehen. Das Gefühl, inmitten des lebendigen Treibens zu stehen, ist aufregend und ein bisschen abenteuerlich.

Nach einem erfrischenden Duschen, dem Packen unserer Sachen und dem Startklar-Machen des Autos, geht es um 14 Uhr los, um das Fahrzeug zurückzugeben.

Dann heißt es Abschied nehmen – doch nicht ohne einen letzten Blick auf den Kilimandscharo, der heute überraschend hinter einer Wolkendecke hervorschaut. Ein Glücksmoment, der unsere Reise krönt. Oft ist der höchste Berg Afrikas (5895 m) in einer Wolkendecke verschwunden.

Am Flughafen läuft alles reibungslos, auch wenn die Kontrollen wie immer nerven – aber was soll’s, man muss eben durch. Unser erster Flug führt uns nach Nairobi, und von dort geht es weiter nach Frankfurt.Leia mais