Ich mag nicht mehr. Die Höhenmeter hoch und fast noch mehr jene runter haben mich geschlaucht. Ich bin froh, wenn ich 3kmh im Durchschnitt schaffe. Aber ich muss nach Perinaldo zum Wasser laden - vorher ist es sowieso zu besiedelt zum Zelten. Also ein Schritt vor den andern, Swing- und Salsarhythmen im Ohr. Die beschäftigen meinen Kopf, aber eigentlich weiss mein Körper, was jetzt angesagt ist: Weiterlaufen, obwohl ich nicht mehr mag. Ein Hoch aufs Körpergedächtnis!
In Perinaldo sitzen die Menschen beim Apero, ich fülle an einem Spielplatz meine Flaschen auf. Dann weiter.
Wandern? fragt mich eine alte Frau. Ganz alleine? Si, sage ich und laufe weiter. Ich weiss gerade nicht, was auf Italienisch heisst: Das ist schön, so.
Stolpere durch einen Kastanienwald hoch und stelle mein Zelt auf einer Trailvariante zwischen den Felsen auf. Mitten auf dem Weg. Durch die Büsche schimmern die Lichter der Küste.Read more
TravelerGut, dass du ein richtiges Zelt dabei hast und nicht nur ne olle Plane👍 Ich kenn da einen, der hat auf sonem hübschen Berg im Wind jämmerlich gefroren🥶
TravelerJa, da bin ich froh. Ausserdem hats immer mal wieder Mücken. Und Schnecken. Dafür erstaunlicherweise keine Zecken, obwohl ich so oft durchs Gebüsch und durchs hohe Gras streife.
Traveler
Wundervoll😻
TravelerLeider wars so kalt (windchill is real), dass ich wenig von der Aussicht hatte.
TravelerGut, dass du ein richtiges Zelt dabei hast und nicht nur ne olle Plane👍 Ich kenn da einen, der hat auf sonem hübschen Berg im Wind jämmerlich gefroren🥶
TravelerJa, da bin ich froh. Ausserdem hats immer mal wieder Mücken. Und Schnecken. Dafür erstaunlicherweise keine Zecken, obwohl ich so oft durchs Gebüsch und durchs hohe Gras streife.