• Rough Road to Carson

    2 Ogos 2024, Amerika Syarikat ⋅ 🌙 24 °C

    Die arme Emily wurde gestern Abend von einer hinterlistigen Mücke am Auge attackiert, so daß ihr Auge gleich anschwoll. Zum Glück habe ich immer meine Kügelchen mit und so wurde sie gleich versorgt. Daher wollten wir den Tag heute gemütlich angehen und so checkten wir um 11 Uhr aus und setzten unsere Reise gen Süden Richtung Carson zum nächsten AirBnB fort. Wir wählten eine Strecke anstatt über den Freeway durch den Gifford Pinchot National Forest, an dem es diverse Viewpoints und Wasserfälle geben sollte. Außerdem sollen hier wohl auch Big Foots ihr Unwesen im Wald treiben, zumindest sieht man hier an jeder Ecke etwas über Big Foots.
    Leider erwartete uns nach ca 2 Std Fahrtzeit eine lange ungepflasterte Straße, die wir ungefähr 1, 5 Std fahren mussten. Das war total nervig und unser Auto war hinterher komplett eingestaubt. Zum Glück haben wir ein geländefähiges Auto 😅 Bei Google Maps konnte man davon nichts sehen. Außerdem war der einzig tatsächlich existierende Viewpoint, der auf den Mount Adam. Naja, wir haben es überstanden und sind nach ca 3,5 Std in Hood River am Waterfront Park angekommen. Der liegt am Columbia River der einen Teil der Grenze zwischen Washington und Oregon bildet. Hier machten wir endlich um 15.30 Uhr unsere "Frühstückspause" auf einer Bank im Schatten, denn es war super heiß. Wir konnten dabei das bunte Treiben auf dem sehr unruhigen Fluss beobachten, denn es tummelten sich etliche Windsurfer, Kitesurfer und Foil-Surfer auf dem Wasser. Foilboards hatte ich bis heute noch gar nicht gesehen. Das Board sieht aus wie bei Kitesurfern, nur haben die einen kleinen Schirm, den sie die ganze Zeit greifen, um sich über das Wasser gleiten zu lassen. Schwer zu beschreiben, sieht aber interessant aus.
    Die Hitze machte uns etwas zu schaffen und so machten wir uns auf den Weg mit Stop in einem Supermarkt zur nächsten Unterkunft ins nah gelegene Carson. Mal wieder ein nettes AirBnB erwischt mit sehr freundlichen Gastgebern und anderen Gästen. Hier sind noch 2 andere Zimmer und so kommt man dann auch mal mit anderen Reisenden in Kontakt.

    Glenn, der Mann der Gastgeberin hat sogar unser Inlet der Kühltasche repariert (da waren 2 dicke Löcher drin, so daß das Wasser der Eiswürfel durchlief und die Tasche durchnässten) Ich hoffe das hält nun, so dass die Tasche, die mich schon seit mehr als 30 Jahren auf so viele Reisen begleitet hat, noch einige Jahre weiter Kühldienste leistet.
    Emilys Auge ist übrigens schon viel besser dank Kühlpacks und Staphisagria 😊
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