• Anja Münch
  • Emily Münch
lip – sie 2024

USA Nordwesten

Von Seattle mit vielen aufregenden Stopps nach San Francisco auf den Spuren der Vergangenheit 😍 Czytaj więcej
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    27 lipca 2024

    Auf geht's...HH-AMS-Seattle

    27 lipca 2024, Stany Zjednoczone ⋅ ☁️ 16 °C

    2.30 Uhr: Der Wecker klingelt...2 Std. geschlafen 🥱 3.30 Uhr...mit dem Taxi zum Flughafen. 4.40 Uhr...wir sitzen am Gate. 6.10 Uhr...Abflug nach Amsterdam.
    15 min Verspätung, aber alles geschafft. 9.00 Uhr...Delta hebt pünktlich Richtung Seattle ab und wir kommen sogar nach knapp 10 Std gegen 10 Uhr Ortszeit, früher als erwartet, an. Der Flug war einigermaßen schnell rum. Viele Filme gesehen, gegessen und auch geschlafen, wenn auch nur kurz. Wir kommen bei bestem Wetter an und kriegen gleich unsere Koffer, sind problemlos durch die Passkontrolle und dann zur Bahn (Link Light Rail), mit der wir bis Mount Baker gefahren sind. Am Bahnhof wurden wir von unserer lieben Airbnb Gastgeberin Jeanine abgeholt und in unsere Unterkunft gefahren. Nur kurz erfrischt, umgezogen und dann ging es auch schon los die Stadt erkunden. Mit der Bahn fuhren wir bis nach Westlake, Downtown Seattle, womit wir gleich mit dem übelsten Teil der Stadt anfingen. Uns erwartete ein Mix aus hochwertigen Klamottengeschäften, lautem Gesang einer Versammlung die mit "Jesus loves you"- Plakaten....auftraten, Menschen die mit Mikrofonen irgendetwas verkündeten, Absperrungen mit jeder Menge Polizei, da heute noch ein Umzug stattfinden sollte, vielen Obdachlosen und Menschen-vollgepumpt mit Drogen und natürlich unfassbar vielen Touristen. Komplette Reizüberflutung!
    Wir gingen bis zum Public Market und schauten uns die Umgebung an. Etwas geschockt von der Masse an Drogis und den ganzen Eindrücken, beschlossen wir zunächst mit dem Bus zum Kerry Park weiter zu fahren. Da es auf den Strassen sehr voll war wegen des bevor stehenden Umzugs, dauerte es ewig bis der Bus kam. Die Zeit des Wartens wurde uns mit noch mehr Erlebnissen überbrückt. Ich kann das hier gar nicht alles wieder geben was um uns rum passierte, aber die zuvor erwartete Vorfreude auf die tolle Stadt Seattle wurde mit dem Anblick der vielen Drogis und Obdachlosen sehr verschleiert.
    Endlich kam der Bus, der uns in den sehr viel schöneren Teil Queen Anne fuhr. Im Kerry Park gibt es einen Aussichtspunkt auf die umliegende pazifische Bucht Elliott Bay, den Hafen und Downtown. Von hier aus sah alles sehr viel schöner aus und wir machten ein paar Fotos. Da wir uns nicht nochmal die lange Wartezeit auf den Bus antun wollten, erkundeten wir von dort aus die Stadt zu Fuß. Wir gingen in Richtung Spaceneedle, vorbei an der internationale Fountain und durch dem umliegenden Park, am dem gerade der Umzug vorbei lief. Wir wanderten lange mit dem Umzug mit, bis wir am Pike Place Market ankamen. Dort betrachteten wir eine lange Schlange, die in den ersten Original-Starbucksladen wollten und schlenderten anschließend über den Markt und runter zum Hafen, durch eine Gasse in der jede Menge bearbeitete und ausgespuckte Kaugummis an den Wänden hingen, bis zum Seattle Great Wheel. Unser Magen knurrte und so fanden wir noch ein Plätzchen in einem Fischrestaurant am Hafen.
    Voll mit Eindrücken, über 20.000 Schritten auf der Uhr und stark einsetzender Müdigkeit fuhren wir mit dem Bus zurück in unsere Unterkunft, wo wir nur noch in unser Bett fielen.
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  • Bainbridge Island

    28 lipca 2024, Stany Zjednoczone ⋅ ⛅ 15 °C

    Wir haben extrem gut geschlafen! Nach einer herrlichen Dusche, erwartete uns ein kleines aber feines Breakfast mit dem uns Jeanine im Eßzimmer erwartete. Es gab eine Obstplatte, ein Muffin für jeden, Kaffee und Orangensaft und das alles völlig unerwartet. Das hatte sie in ihrem Angebot auf Airbnb verheimlicht. Umso mehr erfreut waren wir. Da wir gestern eigentlich alles wichtige von Seattle gesehen hatten und keine Lust auf nochmal Stadt hatten, holten wir uns noch ein paar Tips von Jeanine. Ich wollte gerne aufs Wasser, aber da wir gestern die Touri-Ausflugsboot-Preise gesichtet und daraufhin beschlossen hatten, so eine Tour nicht zu machen, berichtete uns Jeanine von den Ferrys, die zu einer Insel namens Bainbridge Island fahren. Das ist natürlich ohne Tourguide, mir gehts aber immer primär darum, die Stadt vom Wasser aus zu sehen. Dieser Tip gefiel uns also sehr gut und so machten wir uns mit dem Bus auf den Weg in die Stadt mit Ziel Pier 52. Die Tickets kosteten knapp 20 $ für uns zusammen im Gegensatz zu 80 Dollar für eine Touribootstour. Die Fahrt auf der großen Fähre, die auch Autos mitnimmt, ging ca 25 min. Die Sicht auf die Stadt war sehr schön, auch wenn sich heute die Sonne hinter den Wolken versteckte.
    Auf der Insel angekommen, schlenderten wir durch die Hauptstraße, vorbei an schönen Läden, zu einem kleinen Bootshafen und wieder zurück durch die Hauptstraße an unzähligen Brombeersträuchern vorbei. Am späten Nachmittag entdeckten wir einen tollen Supermarkt und beschlossen heute ein Dinner im Picknick-Style zu machen. Wir hatten am Wasser kleine Picknickplatze entdeckt, die sich wunderbar für unsere Pläne eigneten. Wir kauften also ein ganzes gegrilltes Hähnchen und einen selbst zusammen gestellten Salat. Für Jeanine kauften wir noch einen großen Korb mit fantastisch schmeckenden Brombeeren, die uns im Angebot so ansprachen, dass wir nicht vorbei gehen konnten. Ein paar mussten wir natürlich auch selber naschen.
    Nach unserem Dinner gingen wir zum Fähranleger und nahmen um 19.15 Uhr das Schiff zurück nach Seattle. Als wir ankamen ging gerade langsam die Sonne unter und hüllte die Stadt in ein wunderschönes Licht.
    Ich brauchte noch ein Magnet, also noch kurz in ein Souvenirshop und dann zurück mit dem Bus zur Unterkunft. Unsere erste Etappe hat uns bis auf den ersten Schreck gestern sehr gut gefallen 😊
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  • Olympic National Park, Forks

    29 lipca 2024, Stany Zjednoczone ⋅ 🌫 16 °C

    Unser Tag startete heute morgen mit Regen und grauem Himmel, dafür bekamen wir aber wieder so ein leckeres Frühstück von Jeanine, das uns den Start in den Tag rettete 😃 Danach stand der Check out an. Vorher gaben uns aber Scott und Jeanine noch ein paar wertvolle Tipps für ein paar Teile unseres Trips. Die liebe Jeanine fuhr uns zur Mount Baker Station, damit wir den Zug zum Flughafen nehmen konnten, um unseren Mietwagen zu holen, den ich bereits reserviert hatte. Fast hätten wir allerdings kein Auto bekommen, weil mir etwas so komplett bescheuertes passiert ist.
    Alles, aber auch alles, habe ich monatelang geplant. Alle Unterkünfte penibel rausgesucht, die Route festgelegt, alles gebucht, Excellisten angelegt mit Ausflügen, usw...und was passiert...ich vergesse meinen Führerschein. Einen Internationalen habe ich extra noch beantragt und auch mitgenommen, aber der ist nur in Verbindung mit dieser kleinen Plastikkarte gültig. Und genau die hatte ich vergessen. Dieses Missgeschick war mir schon auf dem Hinflug in Amsterdam aufgefallen und so habe ich unsere Nachbarin, die einen Schlüssel hat, kontaktiert und sie gebeten mir ein Foto zu schicken. Das hat sie auch gemacht, aber die wollte er gar nicht sehen. Was uns letztlich gerettet hat war, dass Emily zum Glück ihren Führerschein dabei hatte und den haben sie akzeptiert, obwohl sie gar nicht der Fahrer sein wird. Halleluja 😇 Gott sei Dank ist das noch glimpflich ausgegangen 🙏🏼🍀

    Hoch erfreut gingen wir also in das Parkhaus um unser Auto in Empfang zu nehmen und dann sagt der Typ auch noch, wir können uns ein Auto aussuchen. Eigentlich hatten wir nur ein normales Auto gebucht, schon etwas größer, aber nun durften wir uns sogar ohne Extrakosten einen SUV aussuchen. Da wir auf unseren letzten Reisen in den USA und Kanada gute Erfahrungen mit einem Jeep gemacht hatten, haben wir uns wieder so einem ausgesucht. Dieses Mal in Rot aber Hauptsache er rollt und bringt uns von A nach B.
    Unsere erste Route führte uns heute zum Olympic National Park, nordwestlich von Seattle. Wir fuhren ca 3 Std und stoppten zunächst am Visitorcenter und dann ging es zur Hurricane Ridge, hoch in die Berge. Dort oben war es sehr neblig und richtig kalt. Darauf waren wir nicht vorbereitet. Wir wanderten nur kurz einen kleinen kurzen Rundweg entlang und gingen dann wieder zurück zum Auto. Wir nahmen noch ein paar Eindrücke mit...schöne Blumen am Straßenrand, trotz Nebel, schöne Landschaften und auch noch ein Reh.
    Weiter ging es zum Lake Crescent. Dort wollten wir auch eine kleine Wanderung machen, aber mittlerweile war der Regen schimmer geworden und es war so ungemütlich, dass wir beschlossen, direkt in unsere nächste Unterkunft zu fahren. Vorher hielten wir noch an einem Supermarkt um uns mit Lebensmitteln einzudecken. In Forks haben wir nämlich eine ganz süße Cottage mit Küche und so kochten wir uns ein köstliches Dinner, machten es uns in unserem Wohnzimmer gemütlich und nun geht es gleich ins Bett 😴💤
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  • Sol Duc, Rialto Beach, Hoh Rainforest

    30 lipca 2024, Stany Zjednoczone ⋅ 🌙 15 °C

    Auf der olympischen Halbinsel mit sehr viel Regenwald, sollten wir wohl das ganz perfekte Feeling haben und so hat Petrus beschlossen, uns das passende Wetter zu bescheren.
    Nach einem, dieses Mal, selbst gemachten Frühstück, brachen wir auf, den Olympic National Park weiter zu erforschen. Begleitet von vielen Wolken und immer wieder leicht einsetzendem Regen, ging es zuerst zum Sol Duc im Norden des Parks. Hier entspringt der Sol Duc River und wir wollten uns die Wasserfälle ansehen. Nach einer fußläufigen knappen Meile, erreichten wir die Fälle, machten die obligatorischen Fotos, genossen die Aussicht und dann ging es wieder zurück.
    Nächster Stop: Rialto Beach. Hier gibt es neben sehr viel Steinen und Treibholz am Strand, auch mächtige Felsen im Wasser. Durch einen kann man bei Ebbe durch laufen. Das war der Plan. Deswegen sind wir extra bei Ebbe gekommen. Da waren wir natürlich nicht die Einzigen und so mussten wir einige Zeit auf einen Parkplatz warten. Bis wir soweit waren, stand der Felsen schon wieder so stark unter Wasser, das wir einfach nur uns umschauten.
    Weiter ging es zum Hoh Rainforest im Westen der Halbinsel. Hier gibt es mystische mit Moos bedeckte Bäume, viele Bäume, die innen wie Redwoods aussehen, unglaublich viele Farne, den Hoh River und ganz viele Mücken. Wir unternahmen 2 Wanderungen. Ein knapp 1 Meile kurzer Loop durch den Regenwald und noch einen ca 1,6 Meilen langer Loop, ebenfalls mit den selben Eindrücken, aber auch kurz am Hoh River vorbei. So kamen wir heute wieder auf unsere Schritte.
    Nun war es schon wieder fast 19 Uhr und so machten wir uns auf den Weg zurück nach Forks. Dieser Ort hat übrigens durch die Twilight Filme große Berühmtheit erlangt. Einiges wurde hier gedreht, was man in einem Museum entdecken kann. Bella hat z. B. in dem Supermarkt gearbeitet, in dem wir heute noch einkaufen waren und irgendwo gibt es auch das Haus zu bestaunen, in dem Edward und Bella gewohnt haben. Wir sind nicht solche Fans dieser Filme, daher nur so by the way erwähnt 😉
    Nach einem leckeren Abendessen, sitze ich hier nun und schreibe den Foodprint, damit wir vor 0 Uhr noch schlafen gehen können, denn hier wird, gerade in den beiden Nächten in denen wir hier sind, im ganzen Ort der Strom von Mitternacht bis 6 Uhr abgestellt. Macht nix, wir schlafen 😴
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  • Kleiner Nachtrag:)

    30 lipca 2024, Stany Zjednoczone ⋅ 🌫 18 °C
  • Ruby Beach, Lake Quinault nach Ashford

    31 lipca 2024, Stany Zjednoczone ⋅ 🌙 17 °C

    Heute wird das Wetter wieder schöner, wir sind ja auch fertig mit dem Regenwald 😄 Nach dem wir ausgescheckt hatten, sind wir in ein paar Souvenirläden in Forks gegangen, auf der Jagd nach einem Magneten und einem kurzen Fotodate mit den Twilightstars.
    Dann fuhren wir in Richtung Ashford, unserem nächsten Airbnb. Auf dem Weg dorthin, stoppten wir am Ruby Beach, der uns besser gefiel als der Rialto Beach. Auch dort befand sich ganz viel Treibholz am Strand und imposante Felsen. Weiter ging es zum Lake Quinault. Hier steht eine ganz hübsche Lodge, in der Sonja mal war. Die hätte ich auch gerne gebucht, aber die Preise sind in den letzten Jahrzehnten extrem gestiegen, so daß wir dann verzichtet haben 😇 Dafür nutzten wir dieses Fleckchen Erde für eine Lunchpause und machten uns anschließend auf den letzten 3 Std. langen Weg. In Olympia gingen wir noch in den wohl größten Walmart, den wir je gesehen haben und stellten fest, dass die Lebensmittelpreise doch human sein können. In Forks waren die Preise außerordentlich hoch, da hatten wir ein bisschen Schreck bekommen. Das gilt auch für die Spritpreise. Es lohnt sich also solche Anschaffungen auf die größeren Orte zu legen.
    In unserer neuen Unterkunft angekommen, machten wir uns Abendessen und nun freuen wir uns auf morgen 🤗
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  • Mount Rainier National Park

    1 sierpnia 2024, Stany Zjednoczone ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute sind wir zeitig aufgestanden, denn es stand der schöne Mount Rainier National Park an. Unsere Unterkunft ist nur 10 min vom Eingang entfernt. Zum Visitor Center weitere 35 min. Wir düsten zunächst dorthin um uns zu informieren. Der Mount Rainier gehört zur Cascade Range, eine Bergkette, die von Nord-Kalifornien über Oregon und Washington bis nach Süd-Kanada reicht. Der Berg ist beeindruckende 4. 400 Meter hoch, ein aktiver Vulkan und damit der höchste der Cascade Range. Um diesen Berg herum gibt es zahlreiche Wasserfälle und eine sehr schöne, vor allem zu dieser Jahreszeit, blühende wunderschöne Vegetation mit vielen Wildblumen. Wir legten zunächst mit einem kleinen Trail zu den Murray Falls los und schauten dann viele Spots mit Aussichten an, und gingen noch einige Trails. Der Park ist so groß, dass wir uns den ganzen Tag aufhielten und sogar bis zum Sonnenuntergang bleiben.

    Unsere Unterkunft ist übrigens sehr einsam an einem Wald gelegen in einem "Dead End" und nicht sehr spektakulär. Daher hier nicht besonders erwähnenswert. Allerdings wirklich super gelegen für unseren Ausflug.
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  • Rough Road to Carson

    2 sierpnia 2024, Stany Zjednoczone ⋅ 🌙 24 °C

    Die arme Emily wurde gestern Abend von einer hinterlistigen Mücke am Auge attackiert, so daß ihr Auge gleich anschwoll. Zum Glück habe ich immer meine Kügelchen mit und so wurde sie gleich versorgt. Daher wollten wir den Tag heute gemütlich angehen und so checkten wir um 11 Uhr aus und setzten unsere Reise gen Süden Richtung Carson zum nächsten AirBnB fort. Wir wählten eine Strecke anstatt über den Freeway durch den Gifford Pinchot National Forest, an dem es diverse Viewpoints und Wasserfälle geben sollte. Außerdem sollen hier wohl auch Big Foots ihr Unwesen im Wald treiben, zumindest sieht man hier an jeder Ecke etwas über Big Foots.
    Leider erwartete uns nach ca 2 Std Fahrtzeit eine lange ungepflasterte Straße, die wir ungefähr 1, 5 Std fahren mussten. Das war total nervig und unser Auto war hinterher komplett eingestaubt. Zum Glück haben wir ein geländefähiges Auto 😅 Bei Google Maps konnte man davon nichts sehen. Außerdem war der einzig tatsächlich existierende Viewpoint, der auf den Mount Adam. Naja, wir haben es überstanden und sind nach ca 3,5 Std in Hood River am Waterfront Park angekommen. Der liegt am Columbia River der einen Teil der Grenze zwischen Washington und Oregon bildet. Hier machten wir endlich um 15.30 Uhr unsere "Frühstückspause" auf einer Bank im Schatten, denn es war super heiß. Wir konnten dabei das bunte Treiben auf dem sehr unruhigen Fluss beobachten, denn es tummelten sich etliche Windsurfer, Kitesurfer und Foil-Surfer auf dem Wasser. Foilboards hatte ich bis heute noch gar nicht gesehen. Das Board sieht aus wie bei Kitesurfern, nur haben die einen kleinen Schirm, den sie die ganze Zeit greifen, um sich über das Wasser gleiten zu lassen. Schwer zu beschreiben, sieht aber interessant aus.
    Die Hitze machte uns etwas zu schaffen und so machten wir uns auf den Weg mit Stop in einem Supermarkt zur nächsten Unterkunft ins nah gelegene Carson. Mal wieder ein nettes AirBnB erwischt mit sehr freundlichen Gastgebern und anderen Gästen. Hier sind noch 2 andere Zimmer und so kommt man dann auch mal mit anderen Reisenden in Kontakt.

    Glenn, der Mann der Gastgeberin hat sogar unser Inlet der Kühltasche repariert (da waren 2 dicke Löcher drin, so daß das Wasser der Eiswürfel durchlief und die Tasche durchnässten) Ich hoffe das hält nun, so dass die Tasche, die mich schon seit mehr als 30 Jahren auf so viele Reisen begleitet hat, noch einige Jahre weiter Kühldienste leistet.
    Emilys Auge ist übrigens schon viel besser dank Kühlpacks und Staphisagria 😊
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  • Waterfalls und Portland

    3 sierpnia 2024, Stany Zjednoczone ⋅ ☁️ 23 °C

    In Carson blieben wir nur eine Nacht. Nach der Dusche unterhielten wir uns noch kurz mit den Mitbewohnern Laura und Randy aus Idaho, die so interessiert an uns waren, dass wir Telefonnummern austauschten und sie uns nach Idaho einluden...und das war wohl tatsächlich ernst gemeint 😃
    Die Gastgeberin Janet hatte uns noch ein paar Vorschläge für Ausflüge zu Wasserfällen gemacht, denn eigentlich wollten wir zu den bekannten Fällen auf der anderen Seite des Flusses, die aber leider touristisch so überlaufen sind, dass man eine Reservierung für die Straße gebraucht hätte. Auf solche Aufläufe haben wir ja in der Regel keine Lust und so machten wir uns zu den von Janet vorgeschlagenen Alternativen.

    Zunächst fuhren wir zum ca 30 min entfernten Panther Creek Fall, den man nach einem ganz kurzen Marsch bewundern konnte und danach zum weitere 45 min entfernten Fall Creek Fall. Diesen mussten wir uns wahrlich erarbeiten. Wir wanderten ca. 3,4 Meilen fast die ganze Zeit bergauf und kamen bei bereits ca 28 Grad ganz schön ins schwitzen 🥵 Aber das Ergebnis lohnte sich. Mit tosendem Geräusch und erfrischender Gischt stürzte vor uns ein langer Wasserfall in die Tiefe. Wir bewunderten eine zeitlang dieses Naturspektakel und gingen dann sehr viel schwungvoller zurück zum Auto. Nun war es schon wieder 15.30 Uhr und wir wollten noch ins ca 1 Std. entfernte Portland fahren um uns die Altstadt anzuschauen.
    Bybye Washington hieß es so mit, hello Oregon.
    Wir steuerten unser erstes Motel auf dieser Reise an und gingen dann zu Fuß ca 20 min über eine der vielen Brücken, die sich über den Willamette River erstrecken.
    Etwas planlos gingen wir die Straßen entlang, da diese Stadt nicht sehr viel zu bieten hat, und erhaschten ein paar Eindrücke. Offensichtlich ist hier ein Donutladen, der "Voodoo Doughnut" sehr bekannt, denn davor befand sich eine lange Schlange Menschen. Wir verzichteten also 😉
    Nach unserem Spaziergang durch die Stadt und dem Waterfront Park, entschieden wir uns für ein Dinner im Pine Street Market. Dabei handelt es sich um eine Foodhall mit verschiedenen Anbietern. Wir entschieden uns für ein Gericht aus Costa Rica (@Christine...hab schon mal getestet 😉...yummi 😍) und zum Nachtisch ein Frozen Yoghurt. Zufrieden gingen wir zurück zu unserem Motel um unsere nach fast 20.000 Schritten geschundenen Füße auszuruhen 😊
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  • Oregoncoast mit Abenteuer

    4 sierpnia 2024, Stany Zjednoczone ⋅ ☁️ 14 °C

    Ich hatte noch vor der Reise gesagt, ich glaube uns steht ein Abenteuerurlaub bevor, allerdings meinte ich das eher auf den bevorstehenden Stromausfall in Forks und die Hitze in Redding bezogen. Was uns aber heute passiert ist, habe ich nicht kommen sehen.
    Aber nun erstmal von Anfang an.

    Wir starteten den Tag von unserem Motel in Portland mit einer 1,5 Std. Fahrt an die Küste nach Cannonbeach. Dort gingen wir an den Strand, der sehr voll war. Heute ist Sonntag, also kein Wunder. Wir nahmen unser Frühstück zu uns und gingen ein wenig am Strand spazieren. Anschließend fuhren wir den Highway 101 immer Richtung Süden mit ein paar Stops an einigen Viewpoints.
    In Rockaway Beach schauten wir einem historischen Zug bei der Fahrt zu und anschließend fuhren wir nach Tillamook.
    Scott aus Seattle hatte uns eine Farm, namens Creamery Cheese Factory empfohlen, bei der man Käse kosten kann und eine Self guided Tour durch die Entstehungsgeschichte von Käse machen kann. Dort hielten wir, machten die Tour, aßen Pizza und Eis und kündigten uns bei Denis, unserem nächsten Airbnb Gastgeber, an. Von dort waren es noch ca 1 Std. Fahrt, allerdings wurden 2 draus.

    Wir sahen nämlich auf dem Weg einen Strand, auf dem man mit dem Auto fahren kann. Da wir einen 4WD Jeep haben, dachten wir, jo eine super Gelegenheit. Der Sand war allerdings so tief und weich, was ich nicht gleich gesehen habe, so dass wir nach 20 Metern fest steckten. Nichts ging mehr, weder vor noch zurück. Je mehr wir es versuchten, desto mehr steckten wir fest. Das ganze Auto stand bereits mit dem Unterboden auf dem Sand. Horror! Es war schon nach 18 Uhr. Ein paar Menschen waren an diesem Strand mit ihren Trucks und chillten die letzten Sonnenstrahlen, kochten, quatschen und wollten bestimmt ihre Ruhe. Nun kamen wir und brauchten Hilfe. Ein super nettes Paar kam herbei und versuchte mit uns zu schieben. Keine Chance und kein Abschleppseil. Das hätte auch nicht geholfen, da in unserem Auto kein Haken zum abschleppen ist. Ich war schon ziemlich verzweifelt und sah uns den Rest des Urlaubs an diesem Strand feststecken 🤣 Wir gingen umher und sprachen Menschen mit großen Trucks an, die auch versuchten zu helfen. Nichts funktionierte. Dann kamen noch 2 Trucks mit kräftigen Männern angefahren, die wohl gesehen hatten, dass wir in Schwierigkeiten sind. Letztlich standen ungefähr 12 Leute um unser Auto rum und schließlich konnten wir mit vereinten Kräften das Auto zum rückwärts fahren bringen. Alle jubelten und ich fiel beim schieben hin 😂
    Das ganze muss man sich nun noch so vorstellen: 2 Mädels mit Kleidern, Emily mit Cowboystiefel, ich mit Sandalen und mit einem viel zu tiefen Auto für so einen Sand. Schön Klischeehaft 😇🙈
    Wir bedankten uns jedenfalls überschwenglich bei allen Helfern 🙏🏼🙏🏼🙏🏼. Im Auto kullerten bei mir ein paar Tränen, zum einen durch die Erleichterung aber auch über die unglaubliche Hilfe, die wir erleben durften. Wir fuhren schnell zu Denis, dem wir alles berichteten, eine Hausführung bekamen und dann noch unsere Wäsche waschen durften 🙂
    Was für ein Tag!
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  • Oregoncoast vom Winde verweht

    5 sierpnia 2024, Stany Zjednoczone ⋅ 🌙 14 °C

    Für den heutigen Tag hatten wir uns den südlichen Teil der Oregoncoast vorgenommen. Wir starteten also bei unserem Airbnb in Lincoln City und steuerten zunächst Depoe Bay an. Dieser Ort ist bekannt für seine tollen Chancen Wale zu sehen. Denis hatte auch mit einem Video von einem großen Grauwal angegeben, den er dort an einem bestimmten Punkt gesichtet hatte. Also los und einige Zeit gewartet und den ganzen Viewing Point abgegangen. Leider hatten wir kein Glück. Schade!

    Weiter ging es zu verschiedenen Aussichtspunkten bis nach Florence. Einem kleinen Ort am Highway 101, der hübsch anzusehen ist.
    Eigentlich wollten wir noch bis zu den Sanddünen vor Coos Bay fahren. Das hätte aber weitere 1,5 Std gedauert und wir kennen ja Sanddünen aus DK und außerdem sind wir auch nicht so Wüstenfans.
    Daher fuhren wir gemütlich zurück bis nach Newport. Dort kann man nämlich am Hafen Sealions beobachten, die sich auf Pontons tummeln und ihre Plätze mit großem Gegröhle verteidigen. Ich kannte das schon aus San Francisco, aber es ist immer wieder ein Highlight.

    Am Abend pünktlich zum Sonnenuntergang waren wir wieder in Depoe Bay, genossen unser selbst gemachtes Dinner (außerdem hatten wir uns noch köstliches Sushi aus dem Supermarkt mitgenommen) und schauten den Sonnenuntergang an. Anstatt Wale hatten sich inzwischen ein paar Seelöwen in der Bucht niedergelassen, die sich zur Nachtruhe auf einem Felsen niederließen.
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  • Klamath Falls

    6 sierpnia 2024, Stany Zjednoczone ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute gibt es wenig aufregendes zu berichten. Wir haben bei dem äußerst netten Denis ausgecheckt, der extrem großzügig zu uns war. Wir durften kostenlos seine Waschmaschine und Trockner nutzen und alle Vorräte in seiner Küche. Ein toller AirBnb Gastgeber!
    Dann machten wir uns auf eine über 5 Std Fahrt ins Landesinnere nach Klamath Falls und checkten in unser Motel ein. Die Fahrt dahin war übrigens ca. 2 Std lang eine etwas verräucherte Angelegenheit. Durch die vielen Waldbrände die um uns rum sind, war die Gegend sehr vernebelt und roch stark. Komisches Gefühl!

    Heute wollten wir mal so richtig amerikanisch zu Abend essen und fanden das Black Bear Diner. Es gab Spare Ribs, Cole Slaw und Sweetpotatoe Fries. Immerhin einen Salat vorweg 😄 Wir haben uns eine Portion geteilt und waren so satt, dass wir uns gefragt haben, wer das alleine schaffen kann. Lecker war es aber 🙂
    Dann sind wir noch ein bisschen rum gefahren und als wir TJ Maxx und Ross entdeckt haben, mussten wir auch noch ein bisschen shoppen gehen 😅 Emily hat zugeschlagen. Tasche, Schuhe und Hose zum Schnäppchenpreis 🎉🥳
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  • Crater Lake National Park

    7 sierpnia 2024, Stany Zjednoczone ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute ging es nach dem ersten und einzigen Motel-Continental-Breakfast in den 90 min. entfernten Crater Lake National Park. Dieser Kratersee entstand vor ca 7.700 Jahren, als der Mount Mazama eine riesige vulkanische Explosion erlebte, wonach der Krater sich über Jahrhunderte mit Regen und Schmelzwasser füllte. Mittlerweile ist dieser See mit 592 mtr der tiefste See der USA und der 9. tiefste der Welt. Zudem hält er mit einer Sicht von 44 mtr. an einer Stelle den World Record in Sachen klarster See.

    In dem Crater Lake befindet sich noch eine Insel, die Wizard Island, auf der wiederum ein Vulkanberg entstanden ist.

    Drumherum befindet sich viel Gestein und Geröll, aber auch eine schöne Baum-und Pflanzenlandschaft. Hier ist außerdem der kleine Golden-Mantier Ground Squirrel und ein besonderer Vogel beheimatet, von dem ich nicht mehr weiß wie er heißt 😇

    Was noch sehr beeindruckend anzuschauen war, sind die sogenannten Pinnacles. Das sind bis zu 30 Meter hohe farbige Türme, die sich im Canyon durch die abfließende Lava und der Asche gebildet haben. Dieser Canyon war an einigen Stellen wie eine Schlucht geformt und an anderen deutlich breiter. Wahnsinn, diese Naturspektakel, die schon so wahnsinnig alt sind.
    Für mich bisher auf dieser Reise der beeindruckendste Park.

    Die Amerikaner sorgen immer so toll für ihre Nationalparks und für Besucher sind sie einfach und eindrucksvoll zu erkunden. Wir konnten um fast den ganzen See fahren und Emily wagte sich an einer Stelle auf einem richtigen Trail natürlich, bis unten ans Ufer, wo man sogar für viele Taler ein Boot besteigen kann, aber auch in das 16 Grad kalte Wasser springen kann. Der Aufstieg war heftig, aber sie hat es geschafft 👍🏼 Da mich seit ein paar Tagen (Klimaanlage geschuldet) ein fieser Husten quält, musste ich leider verzichten.

    Wir konnten übrigens von dort oben einige Waldbrände beobachten, die gar nicht mal so weit weg waren. Traurig anzusehen. Aber die Feuerwehr ist überall zugegen und beobachtet das Feuer und die Winde. Wir sind also überhaupt nicht in Gefahr.
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  • Redwood Nationalpark

    8 sierpnia 2024, Stany Zjednoczone ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute hieß es Goodbye Oregon, hello Sunshinestate California 🌞
    Dieser Trip brauchte wieder 4,5 Std. Wir kamen durch sehr heiße Gebiete mit bis 34 Grad im Schatten. Vielerorts roch es weiterhin sehr nach Feuer und die Luft war stark vernebelt.
    An der Küste angekommen, erlebten wir innerhalb von ca 1 Std im Gegensatz zum Innenland einen Temperatursturz um 20 Grad auf 14 Grad. Die Luft war klar aber auch hier lag Nebel in der Luft. Allerdings nicht vom Feuer, sondern der sehr oft, hier an der Küste auftretende Meeresnebel.
    Wir fuhren zunächst in den Redwood Nationalpark um uns die imposanten Bäume anzuschauen. Einer der Bäume, auch "Big Tree" genannt, erreicht eine Höhe von stolzen 87,2 Metern, einen Durchmesser von 7,2, einen Umfang von 22,7 Metern und ein geschätztes Alter von 1. 500 Jahren. Was der schon alles miterleben durfte und offensichtlich ist er auch noch keinem Waldbrand zum Opfer gefallen 🙏🏼🍀
    Wir wanderten also wie Zwerge durch diesen erstaunlichen Wald voller großer Redwoods und atmeten tief diese wunderbare Waldluft ein. Eine Wohltat!
    Anschließend checkten wir in unserem Airbnb ein. Dieses Mal bei Allyson und Kerry, ihrem Schäferhund mit Gemeinschaftsküche und Gemeinschaftsbad, direkt am Highway 101, neben einer Tankstelle. Naja, ist nur für eine Nacht 😅
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  • Redwoods und Eureka

    9 sierpnia 2024, Stany Zjednoczone ⋅ ⛅ 13 °C

    Nachdem wir bei Allyson und ihrem Hund ausgecheckt haben, sind wir nochmal in Richtung Visitor Center des Redwood Nationalpark gefahren, um heute den Rest des Parks zu erkunden.
    Vorher gingen wir aber noch einen kleinen Trail zum Corkscrewtree. Dabei handelt es sich um mehrere dicht aneinander stehende Bäume, die sich ineinander gedreht haben.
    Beim Visitor Center angekommen wurden wir von einer großen Herde Elk's überrascht, die auf einer Rasenfläche friedlich das Gras muffelten. Zufrieden fuhren wir in Richtung Süden um auf dem Lady Bird Johnson Trail ein letztes Mal die tolle Luft des Waldes mit den Mammutbäumen zu schnuppern.
    Noch ein anschließender Lunch-Stop am Strand und dann fuhren wir nach Eureka.
    Hierher wollte ich schon damals vor 34 Jahren, als ich mit den anderen Aupairs in Mendocino war. Damals galt Eureka als eine der schönsten Städte an der kalifornischen Nordküste, mit vielen Häusern im viktorianischen Stil gebaut. Leider war es zu weit und daher ergreife ich dieses Mal die Chance.
    Wir sahen einige dieser Häuser und gingen ein wenig durch die Altstadt, aber entweder die Stadt hat in den Jahren ihren Charme verloren oder meine Ansprüche sind gestiegen 😬 Jedenfall waren wie nicht so angetan und somit machten wir uns am Nachmittag auf den Weg in unsere nächste Unterkunft. Wir fuhren 3 Std Richtung Osten ins Landesinnere durch wunderschöne Landschaften, eine ganze Weile entlang eines reißenden Flusses, auf dem man zum Teil Waterrafting machen kann, durch kleine Dörfer, die aussahen wie Kulissen aus einem alten Western und durch einen heftigen Libellenschwarm, wie wir hinterher an unserem Kühlergrill feststellten 😳
    Kurz vor unserem letzten Airbnb in Redding sahen wir im im Rückspiegel einen wunderschönen Sonnenuntergang und da kam gerade ein Viewpoint am Whiskeytownlake wie gerufen. Wir machten noch ein paar tolle Aufnahmen mit wundervoller Kulisse und fuhren dann die letzten Meter in unser nächstes Zuhause für 2 Nächte. Ein Apartment in einem Doppelhaus bei Ruth, die selber nicht anwesend ist. Das letzte Mal eine Kochmöglichkeit, das vorletzte Mal selbstgemachtes Dinner 🙂
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  • Redding

    10 sierpnia 2024, Stany Zjednoczone ⋅ ☀️ 38 °C

    Eigentlich wollten wir heute in den Lassen-Volcanic-Nationalpark, der der kleine Bruder des Yellowstone-Nationalparks sein soll. Ein Highlight auf unserer Reise und deswegen auch die Unterkunft in Redding. Leider brennt es in diesem Park, wie wir vor einigen Tagen erfahren haben😢 Das Airbnb hätten wir nur mit 50 % Kosten stornieren können und irgendwie wären alle Alternativen ungünstig für den weiteren Verlauf unserer Reise gewesen. Also trotzdem nach Redding, übrigens wieder mit einer Klimaveränderung von jetzt 20 Grad Plus 🥵 In Redding erwarteten uns über 40 Grad.

    Wir gestalteten unseren Tag also anders und zwar mit einem Besuch im hiesigen Medical Center, denn mein Husten ist leider trotz allem möglichen Kram, den ich mir geholt habe, nicht besser geworden. Emily hat wohl letzte Nacht gedacht, ich überlebe das nicht 😇 Trockener bellender Husten und ich muss zugeben, die Lunge schmerzt.
    Nachdem ich ca 20 Zettel in diesem Center ausfüllen musste, unter anderem auch zu meinem Verdienst, weiß ich jetzt, nach amerikanischem Einkommen muss ich ein armer Schlucker sein 😅 Denn ich habe die unterste Grenze von dem bezahlt, was angekündigt wurde. Ganze 35 $ für eine Arztkonsultation mit Diagnostik. Wie ich mir gedacht hatte, habe ich eine Bronchitis, die mit Antibiotikum, Hustenpillen und Inhalator behandelt wird. Um meine Armut zu untermauern, habe ich für die Apotheke auch noch einen Rabattcoupon von dem Arzt bekommen 😂 Die Medizin hat dann nur noch knapp 12 Euro gekostet. Das nenne ich mal ein Schnäppchen. Nun hoffe ich, dass bald alles besser wird.
    Dieses Medicalcenter behandelt übrigens auch Menschen ohne Geld und Versicherung. So schlimm sind die Amis also gar nicht 😉

    Wir fuhren nach dieser weiteren angenehmen Erfahrung nach Hause und frühstückten in Ruhe. Meiner Mom musste ich erstmal alles am Telefon berichten 😃

    Am Nachmittag fuhren wir in die Stadt, bei mind 38 Grad im Schatten. Unser Ziel die Sundial Bridge. Eine Fußgängerbrücke mit Glasboden. Am anderen Ufer kühlten wir unsere Füße in dem eiskalten Flusswasser ab und fuhren dann shoppen. Das hält man ja nur in klimatisierten Räumen aus 🫠 Übrigens ist Redding die zweitsonnigste Stadt in den USA, gleich nach Phoenix.
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  • Lake Tahoe

    11 sierpnia 2024, Stany Zjednoczone ⋅ ☁️ 15 °C

    Da wir in Sicherheit sind und sich niemand Sorgen machen muss, berichte ich jetzt mal von unserem jüngsten Abenteuer. Als wir gestern Abend vom Shopping nach Hause kamen, wurden wir bereits aufmerksam auf eine Sperrung des HYW 299, den wir vorgestern nach Redding gefahren sind. Wir dachten an einen üblen Unfall. Zu Hause bereiteten wir unser Dinner vor und wollten uns gerade Bettfertig machen, als ich eine Nachricht von unserer Airbnb Gastgeberin Ruth bekam, dass in der Nähe ein Feuer ist und wir mit einer Evakuierung rechnen müssen. Wir sollen unsere Koffer packen und auf Anweisungen warten. Bei einem Blick auf Google Maps bestätigte sich das und das Feuer war wirklich sehr in der Nähe. Wir erinnerten uns auch daran, dass wir schon heute Mittag auf der Sundial Bridge dicke Rauchwolken in der Ferne sahen.
    Das war jetzt schon ein komisches Gefühl. An Schlaf war erstmal nicht zu denken. Aus dem Fenster konnten wir den dicken Qualm und das Blinken der Feuerwehr sehen. Abgekürzt...irgendwann beruhigte uns Ruth mit den Worten, dass das Feuer jetzt unter Kontrolle sei, so richtig gut einschlafen konnten wir trotzdem nicht. Heute morgen wachten wir auf und alles war gut 🤗
    Wir machten uns auf den Weg zum nächsten Ziel, 3.5 Std Fahrt.. Endlich Lake Tahoe 😍 Hier habe ich Ski fahren gelernt und in dem Jahr USA einige Zeit verbracht. Ich liebe diesen Ort. Das ist genau meins. Berge, See, grün, 4 Jahreszeiten. Mit der Menge Wasser in dem See, könnte man ganz Kalifornien benetzen und dieser See hat immerhin auch eine zu 99 % Klarheit. Außerdem bildet er einen Teil der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada. Auf dem Weg nach South Lake Tahoe, wo sich unser Motel befindet, stoppten wir zunächst in Kings Beach zum Lunch und dann fuhren wir die Ostseite durch Nevada mit einigen Stops am See.
    Wir haben ein cooles Zimmer mit einem schönen Bad (große Dusche und Whirlpool)
    Abends gingen wir in einem irischen Pub essen und schauten uns noch ein paar Casinos an, die es hier im Ort gibt.
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  • Lake Tahoe Teil 2

    12 sierpnia 2024, Stany Zjednoczone ⋅ 🌙 14 °C

    An unserem letzten Tag am Lake Tahoe haben wir den Kreis um den See heute geschlossen. Wir sind die westliche, also die kalifornische Seite abgefahren und haben uns dabei richtig Zeit gelassen. Gleich im South Lake Tahoe haben wir einen wunderbaren Strand gefunden und im weiteren Verlauf der Strecke wunderbare kleine Buchten mit schönen Booten und ganz viel Ruhe. Ab und zu steckten wir unsere Füße ins Wasser oder genossen einfach nur den Ausblick und die Ruhe auf den Stegen.
    Wir sind bis Kings Beach gefahren, wo wir gestern begonnen haben und haben dann in einem Restaurant auf der Rückfahrt in Homewood direkt auf der Terrasse am Wasser zu Abend gegessen.
    In Homewood ist das Skigebiet in dem ich vor gut 34 Jahren das Skilaufen gelernt habe. Ich habe sogar den Lift gefunden und war ganz erfreut.
    Das war ein wundervoller Tag an diesem wundervollen Ort. Ich denke ich war nun ein letztes Mal hier. Emily dieses Fleckchen Erde gezeigt zu haben, macht mich sehr glücklich 🤗
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  • Auf den Spuren meiner Vergangenheit

    13 sierpnia 2024, Stany Zjednoczone ⋅ 🌙 14 °C

    Heute war ein so besonderer Tag. Für mich und auch für Emily 🥰

    Wir starteten bei schönstem Sonnenschein am Lake Tahoe und fuhren zunächst eine wunderschöne Strecke durch die Berge und später durch kargere Landschaften bis die mir vertrauten kalifornischen Bergkuppeln in Sicht kamen. Unser erstes anvisierte Ziel: Sausalito. Ein süßer kleiner Ort vor der Golden Gate Bridge wenn man vom Norden kommt. Von hier hat man wunderbare Sicht auf San Francisco und die umliegende Bay.
    Weiter ging es zum Aussichtspunkt vom Norden auf die Golden Gate Bridge, bevor wir sie dann final überquerten.
    Auf dem Weg zum Twin Peak (noch ein Aussichtspunkt auf die Stadt aus anderer Perspektive) bekam Emily schon ein paar Eindrücke dieser bergigen wundervollen Stadt.

    Nun machten wir uns auf den Weg in die Region (Bay Area), in der ich vor 34 Jahren, fast 1 Jahr lang einen sehr wichtigen Teil meines Lebens verbracht habe.
    1. Stop : Union City. Hier wohnte ich ca knappe 5 Monate, bevor ich in einer Nacht und Nebel Aktion von meiner Freundin Judith abgeholt wurde und die Familie gewechselt habe. Das Haus hat sich ziemlich verändert und ich glaube nicht, dass die Familie dort noch wohnt. Da wir uns nicht im guten getrennt haben, habe ich lieber nicht geklingelt 😇

    2. Stop: Cadencia Str., Fremont. Meine zweite Familie. Leider wohnen die hier auch nicht mehr. Als ich geklingelt habe, war keiner zu Hause. Das Haus sieht kaum verändert aus, hat nur einen neuen Anstrich bekommen. Lustigerweise stand ein weißer Toyota Camry vor der Tür, den ich (natürlich das ältere Modell) damals als Au Pair in der Familie auch hatte.

    3. Stop: Debrum Common, Fremont. Die Familie von Judith, die mir für 1 Woche zwischen Familie 1 und 2, Asyl gegeben hat und wir mit denen auch tolle Ausflüge gemacht hatten. Außerdem hatten wir die Familie im Jahr 2001 in Kopenhagen getroffen, was nun aber auch schon wieder 24 Jahre her ist.
    Es stand ein Auto vor der Tür. Also klingelte ich und tatsächlich ging die Tür auf und Esther stand vor mir. Kurze Zeit später kam auch Andrew die Straße entlang von einem Spaziergang. Wir haben uns so gefreut uns wieder zu sehen und ich kann hier gar nicht wieder geben wie emotionalisierend das für mich war. Wir haben uns lange unterhalten, Kontaktdaten ausgetauscht, Fotos gemacht und uns versprochen uns wieder zu sehen. Vielleicht in Hamburg, oder Paris (wo sie auch Familie haben) oder in Cape Cod bei Boston, wo sie ein Haus haben und uns eingeladen haben. Irgendetwas wird davon schon klappen. Emily war auch ganz angetan von dieser unglaublich netten Begegnung mit so wunderbaren Menschen.

    Beflügelt fuhren wir noch in ein Black Bear Diner in Fremont zum Dinner und dann gegen 21 Uhr machten wir uns auf den 45 min Weg über die zum Schluss bekannte San Francisco - Oakland Bay Bridge nach SFO. Noch ein bisschen Sightseeing by Night für Emily mit Pier 39, der steilen Hyde Street, der kurvigen Lombard Street und einem Blick auf den Coit Tower bis zu unserem Hotel.
    Was für ein aufregender Tag ❤️
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  • San Francisco and the Giants

    14 sierpnia 2024, Stany Zjednoczone ⋅ 🌙 15 °C

    Den Tag starteten wir mit einem kleinen Frühstück in unserem Zimmer um anschließend unseren Mietwagen in der Stadt zurück zu bringen. Das war ganz easy und problemlos.
    2.884 Meilen, also 4.640 km sind wir übrigens in nur 16 Tagen gefahren 😯

    Im Zimmer hatten wir uns über eine App für die öffentlichen Verkehrsmittel schon eine 3 Tages Karte geholt, die wir aber zunächst gar nicht einsetzten, sondern die Straßen zu Fuß erkundeten, auch wenn das durch die Berge zum Teil eine echte Herausforderung ist. Danke an Emi, die mich manchmal ein bisschen geschoben hat 😅❤️

    Die Mietwagenstation lag nah am Union Scare. Von dort aus gingen wir durch Chinatown, zum Coit Tower und schließlich zum Pier 39, wo wir die Seelöwen in Aktion beobachteten und das Treiben der Touristen.
    Am Nachmittag nahmen wir den Bus zurück ins Hotel, zogen uns um und fuhren in den Oracle Park um das Baseball Spiel der SFO Giants gg die Atlanta Braves zu schauen. Dieses Stadion liegt direkt an der SFO - Bay und von unseren Plätzen hatten wir einen fantastischen Blick auf die Spielfläche und die Umgebung. Von dem Spiel haben wir zwar nix verstanden, aber die Stimmung war super 😇😅🥳 Irgendwann wurde es so kalt, dass wir nicht auf unseren Sitzen bleiben konnten. Wir wanderten noch durch das Stadion um aus verschiedenen Blickwinkeln das Spiel zu beobachten und einige tolle Ausblicke auf das mittlerweile beleuchtete SFO zu erhaschen. Die Giants haben übrigens verloren 😬

    Die düsteren Prognosen, die wir gehört haben, dass SFO sich auch doll verändert hat durch viel Homeless und Drogen, können wir bisher zum Glück noch nicht bestätigen. Zumindest in den Ecken, in denen wir heute waren, war alles so toll wie ich es noch in Erinnerung hatte. Ich bin nach wie vor ein Fan und Emily gefällt SFO auch sehr gut 🥰
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  • Cable Car, Wharf und GG Bridge

    15 sierpnia 2024, Stany Zjednoczone ⋅ 🌙 15 °C

    Auf unserer Todo Liste stand heute ganz oben Cable Car fahren. Wir fuhren hoch zur Lombard /Ecke Hyde Street mit dem Bus, um zunächst die kurvigste Straße der Welt mit den schönen Blumen anzuschauen. Leider ist es auch die Straße mit den meisten Touristen in SFO und so verzichten wir und nahmen zunächst das Cable Car runter zum Fishermans Wharf.
    Dort angekommen, sprangen wir in das nächste um wieder hoch zu fahren. Die Hyde Street ist die steilste aller Straßen und ein wahres Erlebnis. Das brauchten wir doppelt 😅
    Unsere letzte Fahrt endete in der Nähe vom Fishermans Wharf. Wir gönnen uns zum Lunch leckeres Sushi und schlenderten dann den ganzen Wharf entlang bis zum Stadtstrand. Hier chillten wir eine Weile und genossen einfach alles was um uns rum passierte, die klare Luft, die Sonne und die wunderbaren Ausblicke.
    Anschließend gingen wir zum Ghirardelli Square, wo es ganz besondere Schokolade gibt und ganz besonders leckeres Eis, das einfach danach schrie gegessen zu werden 😅 Yummi...Lecker 😍

    Es war nun schon wieder am Abend, ca 1 Std vor Sonnenuntergang und es lag kein Nebel in der Luft. Also sprangen wir in den nächsten Bus, der uns zur Golden Gate Bridge brachte, machten tolle Fotos von der Brücke und überlegten wo wohl die besten Fotos vom Sonnenuntergang entstehen könnten. Dafür sausten wir runter zum Wasser, durch einen Tunnel, über Laufstege, vorbei an vielen Pflanzen bis zu einem Steg im Wasser. Das war ein guter Spot. Später mussten wir alles wieder rauf aber was macht man nicht alles für solche Bilder 🤣
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  • Painted Ladies, Haight Ashbury usw

    16 sierpnia 2024, Stany Zjednoczone ⋅ 🌙 15 °C

    Wir sind heute das letzte Mal umgezogen. Da wir uns nach der Buchung des Hotels ins SFO entschieden haben, einen Tag länger zu bleiben, musste noch eine weitere Übernachtungsmögkichkeit her. Wir entschieden uns für das Beacon Grand am Union Square, das liegt gut für die Fahrt zum Airport. Wir hatten Glück und konnten früher in das Zimmer, so dass wir uns nach dem Check in ein kleines Frühstück aus einem Starbucks holten und dies gemütlich im Schatten des Union Square zu uns nahmen. Dann fuhren wir mit dem Bus zu den Painted Ladies. So werden die bekannten Häuser im viktorianischen Stil gebaut, genannt, die eine tolle Kulisse mit der dahinter liegenden City darstellen. Wir chillten etwas auf dem Rasen und fuhren dann weiter zum Hippieviertel, namens Haight Ashbury. Hier gibt es viele Second Hand Läden, Wandmalereien und ausgefallene Geschäfte. Wir schlenderten die Straße rauf und runter und fuhren dann mit dem Bus zurück Richtung Union Square, wo wir in einem Diner ein letztes Mal amerikanisch essen gingen. Wir waren so voll, dass wir noch einen Spaziergang machten. Dabei kamen wir bei dem Fairmont Hotel vorbei, in dessen Bar ich meinen 22. Geburtstag gefeiert hatte. Für die ältere Generation: Es handelt sich bei diesem Hotel um die Kulisse zur 80er Jahre - Serie "Hotel".
    1989 gab es also noch eine Bar ganz oben mit Außenfahrstühlen und einem fantastischen Blick auf SFO. Die Bar wurde vor 16 Jahren geschlossen und die Fahrstühle gibt es nicht mehr 😢
    Naja, zumindest haben wir es versucht. Wir gingen bis nach Chinatown und zurück zum Hotel.
    Übrigens gibt es hier super viele selbst fahrende Taxis, namens Waymo. Die sind wohl von Google, ausgestattet mit Massen an Kameras, die alles scannen und so wirklich sehr sicher und gekonnt durch die Straßen von SFO fahren. Sehr gruselig wie ich finde, aber irgendwie auch faszinierend.
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  • Back home

    18 sierpnia 2024, Niemcy ⋅ ☁️ 21 °C

    Der Urlaub ist zu Ende. Wir haben gestern den Bus zum San Francisco Airport genommen, sind dort mit 40 min Verspätung los geflogen um dann in Minneapolis zum nächsten Gate zu hetzen, da wir dort sowieso nur 60 min Umsteigezeit hatten, um dann festzustellen, dass auch dieses Flugzeug mit satten 1,5 Std. Verspätung los flog. Aber das machte nix, denn in Amsterdam hatten wir 4 Std Layover und so nur noch 2,5.
    Auch dieses Flugzeug flog mit Verspätung ab, aber nur 25 min.
    In Hamburg angekommen nach insgesamt 23 Std Reisezeit von Tür zu Tür waren wir sehr froh, dass die liebe Ruby (Emilys Freundin) uns abgeholt hat. Wir sind total müde aber die erste Waschmaschine läuft schon 😅

    Reise Ende! Schön, dass ihr uns wieder so zahlreich begleitet habt 🥰 Die nächste Reise kommt bestimmt 😉
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    Koniec wyprawy
    18 sierpnia 2024