USA Nordwesten

Juli - Agustus 2024
  • Anja Münch
  • Emily Münch
Von Seattle mit vielen aufregenden Stopps nach San Francisco auf den Spuren der Vergangenheit 😍 Baca selengkapnya
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Pantai, Mobil, Perjalanan di kota, Budaya, Keluarga, Mendaki, Alam, Bertamasya, Liburan
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    27 Juli 2024, Amerika Serikat ⋅ ☁️ 16 °C

    2.30 Uhr: Der Wecker klingelt...2 Std. geschlafen 🥱 3.30 Uhr...mit dem Taxi zum Flughafen. 4.40 Uhr...wir sitzen am Gate. 6.10 Uhr...Abflug nach Amsterdam.
    15 min Verspätung, aber alles geschafft. 9.00 Uhr...Delta hebt pünktlich Richtung Seattle ab und wir kommen sogar nach knapp 10 Std gegen 10 Uhr Ortszeit, früher als erwartet, an. Der Flug war einigermaßen schnell rum. Viele Filme gesehen, gegessen und auch geschlafen, wenn auch nur kurz. Wir kommen bei bestem Wetter an und kriegen gleich unsere Koffer, sind problemlos durch die Passkontrolle und dann zur Bahn (Link Light Rail), mit der wir bis Mount Baker gefahren sind. Am Bahnhof wurden wir von unserer lieben Airbnb Gastgeberin Jeanine abgeholt und in unsere Unterkunft gefahren. Nur kurz erfrischt, umgezogen und dann ging es auch schon los die Stadt erkunden. Mit der Bahn fuhren wir bis nach Westlake, Downtown Seattle, womit wir gleich mit dem übelsten Teil der Stadt anfingen. Uns erwartete ein Mix aus hochwertigen Klamottengeschäften, lautem Gesang einer Versammlung die mit "Jesus loves you"- Plakaten....auftraten, Menschen die mit Mikrofonen irgendetwas verkündeten, Absperrungen mit jeder Menge Polizei, da heute noch ein Umzug stattfinden sollte, vielen Obdachlosen und Menschen-vollgepumpt mit Drogen und natürlich unfassbar vielen Touristen. Komplette Reizüberflutung!
    Wir gingen bis zum Public Market und schauten uns die Umgebung an. Etwas geschockt von der Masse an Drogis und den ganzen Eindrücken, beschlossen wir zunächst mit dem Bus zum Kerry Park weiter zu fahren. Da es auf den Strassen sehr voll war wegen des bevor stehenden Umzugs, dauerte es ewig bis der Bus kam. Die Zeit des Wartens wurde uns mit noch mehr Erlebnissen überbrückt. Ich kann das hier gar nicht alles wieder geben was um uns rum passierte, aber die zuvor erwartete Vorfreude auf die tolle Stadt Seattle wurde mit dem Anblick der vielen Drogis und Obdachlosen sehr verschleiert.
    Endlich kam der Bus, der uns in den sehr viel schöneren Teil Queen Anne fuhr. Im Kerry Park gibt es einen Aussichtspunkt auf die umliegende pazifische Bucht Elliott Bay, den Hafen und Downtown. Von hier aus sah alles sehr viel schöner aus und wir machten ein paar Fotos. Da wir uns nicht nochmal die lange Wartezeit auf den Bus antun wollten, erkundeten wir von dort aus die Stadt zu Fuß. Wir gingen in Richtung Spaceneedle, vorbei an der internationale Fountain und durch dem umliegenden Park, am dem gerade der Umzug vorbei lief. Wir wanderten lange mit dem Umzug mit, bis wir am Pike Place Market ankamen. Dort betrachteten wir eine lange Schlange, die in den ersten Original-Starbucksladen wollten und schlenderten anschließend über den Markt und runter zum Hafen, durch eine Gasse in der jede Menge bearbeitete und ausgespuckte Kaugummis an den Wänden hingen, bis zum Seattle Great Wheel. Unser Magen knurrte und so fanden wir noch ein Plätzchen in einem Fischrestaurant am Hafen.
    Voll mit Eindrücken, über 20.000 Schritten auf der Uhr und stark einsetzender Müdigkeit fuhren wir mit dem Bus zurück in unsere Unterkunft, wo wir nur noch in unser Bett fielen.
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  • Bainbridge Island

    28 Juli 2024, Amerika Serikat ⋅ ⛅ 15 °C

    Wir haben extrem gut geschlafen! Nach einer herrlichen Dusche, erwartete uns ein kleines aber feines Breakfast mit dem uns Jeanine im Eßzimmer erwartete. Es gab eine Obstplatte, ein Muffin für jeden, Kaffee und Orangensaft und das alles völlig unerwartet. Das hatte sie in ihrem Angebot auf Airbnb verheimlicht. Umso mehr erfreut waren wir. Da wir gestern eigentlich alles wichtige von Seattle gesehen hatten und keine Lust auf nochmal Stadt hatten, holten wir uns noch ein paar Tips von Jeanine. Ich wollte gerne aufs Wasser, aber da wir gestern die Touri-Ausflugsboot-Preise gesichtet und daraufhin beschlossen hatten, so eine Tour nicht zu machen, berichtete uns Jeanine von den Ferrys, die zu einer Insel namens Bainbridge Island fahren. Das ist natürlich ohne Tourguide, mir gehts aber immer primär darum, die Stadt vom Wasser aus zu sehen. Dieser Tip gefiel uns also sehr gut und so machten wir uns mit dem Bus auf den Weg in die Stadt mit Ziel Pier 52. Die Tickets kosteten knapp 20 $ für uns zusammen im Gegensatz zu 80 Dollar für eine Touribootstour. Die Fahrt auf der großen Fähre, die auch Autos mitnimmt, ging ca 25 min. Die Sicht auf die Stadt war sehr schön, auch wenn sich heute die Sonne hinter den Wolken versteckte.
    Auf der Insel angekommen, schlenderten wir durch die Hauptstraße, vorbei an schönen Läden, zu einem kleinen Bootshafen und wieder zurück durch die Hauptstraße an unzähligen Brombeersträuchern vorbei. Am späten Nachmittag entdeckten wir einen tollen Supermarkt und beschlossen heute ein Dinner im Picknick-Style zu machen. Wir hatten am Wasser kleine Picknickplatze entdeckt, die sich wunderbar für unsere Pläne eigneten. Wir kauften also ein ganzes gegrilltes Hähnchen und einen selbst zusammen gestellten Salat. Für Jeanine kauften wir noch einen großen Korb mit fantastisch schmeckenden Brombeeren, die uns im Angebot so ansprachen, dass wir nicht vorbei gehen konnten. Ein paar mussten wir natürlich auch selber naschen.
    Nach unserem Dinner gingen wir zum Fähranleger und nahmen um 19.15 Uhr das Schiff zurück nach Seattle. Als wir ankamen ging gerade langsam die Sonne unter und hüllte die Stadt in ein wunderschönes Licht.
    Ich brauchte noch ein Magnet, also noch kurz in ein Souvenirshop und dann zurück mit dem Bus zur Unterkunft. Unsere erste Etappe hat uns bis auf den ersten Schreck gestern sehr gut gefallen 😊
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  • Ganz oben angekommenWanderung auf dem Hurricane RidgeAuf dem Weg zurück nach untenAm Lake Crescent

    Olympic National Park, Forks

    29 Juli 2024, Amerika Serikat ⋅ 🌫 16 °C

    Unser Tag startete heute morgen mit Regen und grauem Himmel, dafür bekamen wir aber wieder so ein leckeres Frühstück von Jeanine, das uns den Start in den Tag rettete 😃 Danach stand der Check out an. Vorher gaben uns aber Scott und Jeanine noch ein paar wertvolle Tipps für ein paar Teile unseres Trips. Die liebe Jeanine fuhr uns zur Mount Baker Station, damit wir den Zug zum Flughafen nehmen konnten, um unseren Mietwagen zu holen, den ich bereits reserviert hatte. Fast hätten wir allerdings kein Auto bekommen, weil mir etwas so komplett bescheuertes passiert ist.
    Alles, aber auch alles, habe ich monatelang geplant. Alle Unterkünfte penibel rausgesucht, die Route festgelegt, alles gebucht, Excellisten angelegt mit Ausflügen, usw...und was passiert...ich vergesse meinen Führerschein. Einen Internationalen habe ich extra noch beantragt und auch mitgenommen, aber der ist nur in Verbindung mit dieser kleinen Plastikkarte gültig. Und genau die hatte ich vergessen. Dieses Missgeschick war mir schon auf dem Hinflug in Amsterdam aufgefallen und so habe ich unsere Nachbarin, die einen Schlüssel hat, kontaktiert und sie gebeten mir ein Foto zu schicken. Das hat sie auch gemacht, aber die wollte er gar nicht sehen. Was uns letztlich gerettet hat war, dass Emily zum Glück ihren Führerschein dabei hatte und den haben sie akzeptiert, obwohl sie gar nicht der Fahrer sein wird. Halleluja 😇 Gott sei Dank ist das noch glimpflich ausgegangen 🙏🏼🍀

    Hoch erfreut gingen wir also in das Parkhaus um unser Auto in Empfang zu nehmen und dann sagt der Typ auch noch, wir können uns ein Auto aussuchen. Eigentlich hatten wir nur ein normales Auto gebucht, schon etwas größer, aber nun durften wir uns sogar ohne Extrakosten einen SUV aussuchen. Da wir auf unseren letzten Reisen in den USA und Kanada gute Erfahrungen mit einem Jeep gemacht hatten, haben wir uns wieder so einem ausgesucht. Dieses Mal in Rot aber Hauptsache er rollt und bringt uns von A nach B.
    Unsere erste Route führte uns heute zum Olympic National Park, nordwestlich von Seattle. Wir fuhren ca 3 Std und stoppten zunächst am Visitorcenter und dann ging es zur Hurricane Ridge, hoch in die Berge. Dort oben war es sehr neblig und richtig kalt. Darauf waren wir nicht vorbereitet. Wir wanderten nur kurz einen kleinen kurzen Rundweg entlang und gingen dann wieder zurück zum Auto. Wir nahmen noch ein paar Eindrücke mit...schöne Blumen am Straßenrand, trotz Nebel, schöne Landschaften und auch noch ein Reh.
    Weiter ging es zum Lake Crescent. Dort wollten wir auch eine kleine Wanderung machen, aber mittlerweile war der Regen schimmer geworden und es war so ungemütlich, dass wir beschlossen, direkt in unsere nächste Unterkunft zu fahren. Vorher hielten wir noch an einem Supermarkt um uns mit Lebensmitteln einzudecken. In Forks haben wir nämlich eine ganz süße Cottage mit Küche und so kochten wir uns ein köstliches Dinner, machten es uns in unserem Wohnzimmer gemütlich und nun geht es gleich ins Bett 😴💤
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  • Sol Duc, Rialto Beach, Hoh Rainforest

    30 Juli 2024, Amerika Serikat ⋅ 🌙 15 °C

    Auf der olympischen Halbinsel mit sehr viel Regenwald, sollten wir wohl das ganz perfekte Feeling haben und so hat Petrus beschlossen, uns das passende Wetter zu bescheren.
    Nach einem, dieses Mal, selbst gemachten Frühstück, brachen wir auf, den Olympic National Park weiter zu erforschen. Begleitet von vielen Wolken und immer wieder leicht einsetzendem Regen, ging es zuerst zum Sol Duc im Norden des Parks. Hier entspringt der Sol Duc River und wir wollten uns die Wasserfälle ansehen. Nach einer fußläufigen knappen Meile, erreichten wir die Fälle, machten die obligatorischen Fotos, genossen die Aussicht und dann ging es wieder zurück.
    Nächster Stop: Rialto Beach. Hier gibt es neben sehr viel Steinen und Treibholz am Strand, auch mächtige Felsen im Wasser. Durch einen kann man bei Ebbe durch laufen. Das war der Plan. Deswegen sind wir extra bei Ebbe gekommen. Da waren wir natürlich nicht die Einzigen und so mussten wir einige Zeit auf einen Parkplatz warten. Bis wir soweit waren, stand der Felsen schon wieder so stark unter Wasser, das wir einfach nur uns umschauten.
    Weiter ging es zum Hoh Rainforest im Westen der Halbinsel. Hier gibt es mystische mit Moos bedeckte Bäume, viele Bäume, die innen wie Redwoods aussehen, unglaublich viele Farne, den Hoh River und ganz viele Mücken. Wir unternahmen 2 Wanderungen. Ein knapp 1 Meile kurzer Loop durch den Regenwald und noch einen ca 1,6 Meilen langer Loop, ebenfalls mit den selben Eindrücken, aber auch kurz am Hoh River vorbei. So kamen wir heute wieder auf unsere Schritte.
    Nun war es schon wieder fast 19 Uhr und so machten wir uns auf den Weg zurück nach Forks. Dieser Ort hat übrigens durch die Twilight Filme große Berühmtheit erlangt. Einiges wurde hier gedreht, was man in einem Museum entdecken kann. Bella hat z. B. in dem Supermarkt gearbeitet, in dem wir heute noch einkaufen waren und irgendwo gibt es auch das Haus zu bestaunen, in dem Edward und Bella gewohnt haben. Wir sind nicht solche Fans dieser Filme, daher nur so by the way erwähnt 😉
    Nach einem leckeren Abendessen, sitze ich hier nun und schreibe den Foodprint, damit wir vor 0 Uhr noch schlafen gehen können, denn hier wird, gerade in den beiden Nächten in denen wir hier sind, im ganzen Ort der Strom von Mitternacht bis 6 Uhr abgestellt. Macht nix, wir schlafen 😴
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  • Kleiner Nachtrag:)

    30 Juli 2024, Amerika Serikat ⋅ 🌫 18 °C
  • Ruby Beach, Lake Quinault nach Ashford

    31 Juli 2024, Amerika Serikat ⋅ 🌙 17 °C

    Heute wird das Wetter wieder schöner, wir sind ja auch fertig mit dem Regenwald 😄 Nach dem wir ausgescheckt hatten, sind wir in ein paar Souvenirläden in Forks gegangen, auf der Jagd nach einem Magneten und einem kurzen Fotodate mit den Twilightstars.
    Dann fuhren wir in Richtung Ashford, unserem nächsten Airbnb. Auf dem Weg dorthin, stoppten wir am Ruby Beach, der uns besser gefiel als der Rialto Beach. Auch dort befand sich ganz viel Treibholz am Strand und imposante Felsen. Weiter ging es zum Lake Quinault. Hier steht eine ganz hübsche Lodge, in der Sonja mal war. Die hätte ich auch gerne gebucht, aber die Preise sind in den letzten Jahrzehnten extrem gestiegen, so daß wir dann verzichtet haben 😇 Dafür nutzten wir dieses Fleckchen Erde für eine Lunchpause und machten uns anschließend auf den letzten 3 Std. langen Weg. In Olympia gingen wir noch in den wohl größten Walmart, den wir je gesehen haben und stellten fest, dass die Lebensmittelpreise doch human sein können. In Forks waren die Preise außerordentlich hoch, da hatten wir ein bisschen Schreck bekommen. Das gilt auch für die Spritpreise. Es lohnt sich also solche Anschaffungen auf die größeren Orte zu legen.
    In unserer neuen Unterkunft angekommen, machten wir uns Abendessen und nun freuen wir uns auf morgen 🤗
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  • Mount Rainier National Park

    1 Agustus 2024, Amerika Serikat ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute sind wir zeitig aufgestanden, denn es stand der schöne Mount Rainier National Park an. Unsere Unterkunft ist nur 10 min vom Eingang entfernt. Zum Visitor Center weitere 35 min. Wir düsten zunächst dorthin um uns zu informieren. Der Mount Rainier gehört zur Cascade Range, eine Bergkette, die von Nord-Kalifornien über Oregon und Washington bis nach Süd-Kanada reicht. Der Berg ist beeindruckende 4. 400 Meter hoch, ein aktiver Vulkan und damit der höchste der Cascade Range. Um diesen Berg herum gibt es zahlreiche Wasserfälle und eine sehr schöne, vor allem zu dieser Jahreszeit, blühende wunderschöne Vegetation mit vielen Wildblumen. Wir legten zunächst mit einem kleinen Trail zu den Murray Falls los und schauten dann viele Spots mit Aussichten an, und gingen noch einige Trails. Der Park ist so groß, dass wir uns den ganzen Tag aufhielten und sogar bis zum Sonnenuntergang bleiben.

    Unsere Unterkunft ist übrigens sehr einsam an einem Wald gelegen in einem "Dead End" und nicht sehr spektakulär. Daher hier nicht besonders erwähnenswert. Allerdings wirklich super gelegen für unseren Ausflug.
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  • Rough Road to Carson

    2 Agustus 2024, Amerika Serikat ⋅ 🌙 24 °C

    Die arme Emily wurde gestern Abend von einer hinterlistigen Mücke am Auge attackiert, so daß ihr Auge gleich anschwoll. Zum Glück habe ich immer meine Kügelchen mit und so wurde sie gleich versorgt. Daher wollten wir den Tag heute gemütlich angehen und so checkten wir um 11 Uhr aus und setzten unsere Reise gen Süden Richtung Carson zum nächsten AirBnB fort. Wir wählten eine Strecke anstatt über den Freeway durch den Gifford Pinchot National Forest, an dem es diverse Viewpoints und Wasserfälle geben sollte. Außerdem sollen hier wohl auch Big Foots ihr Unwesen im Wald treiben, zumindest sieht man hier an jeder Ecke etwas über Big Foots.
    Leider erwartete uns nach ca 2 Std Fahrtzeit eine lange ungepflasterte Straße, die wir ungefähr 1, 5 Std fahren mussten. Das war total nervig und unser Auto war hinterher komplett eingestaubt. Zum Glück haben wir ein geländefähiges Auto 😅 Bei Google Maps konnte man davon nichts sehen. Außerdem war der einzig tatsächlich existierende Viewpoint, der auf den Mount Adam. Naja, wir haben es überstanden und sind nach ca 3,5 Std in Hood River am Waterfront Park angekommen. Der liegt am Columbia River der einen Teil der Grenze zwischen Washington und Oregon bildet. Hier machten wir endlich um 15.30 Uhr unsere "Frühstückspause" auf einer Bank im Schatten, denn es war super heiß. Wir konnten dabei das bunte Treiben auf dem sehr unruhigen Fluss beobachten, denn es tummelten sich etliche Windsurfer, Kitesurfer und Foil-Surfer auf dem Wasser. Foilboards hatte ich bis heute noch gar nicht gesehen. Das Board sieht aus wie bei Kitesurfern, nur haben die einen kleinen Schirm, den sie die ganze Zeit greifen, um sich über das Wasser gleiten zu lassen. Schwer zu beschreiben, sieht aber interessant aus.
    Die Hitze machte uns etwas zu schaffen und so machten wir uns auf den Weg mit Stop in einem Supermarkt zur nächsten Unterkunft ins nah gelegene Carson. Mal wieder ein nettes AirBnB erwischt mit sehr freundlichen Gastgebern und anderen Gästen. Hier sind noch 2 andere Zimmer und so kommt man dann auch mal mit anderen Reisenden in Kontakt.

    Glenn, der Mann der Gastgeberin hat sogar unser Inlet der Kühltasche repariert (da waren 2 dicke Löcher drin, so daß das Wasser der Eiswürfel durchlief und die Tasche durchnässten) Ich hoffe das hält nun, so dass die Tasche, die mich schon seit mehr als 30 Jahren auf so viele Reisen begleitet hat, noch einige Jahre weiter Kühldienste leistet.
    Emilys Auge ist übrigens schon viel besser dank Kühlpacks und Staphisagria 😊
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  • Waterfalls und Portland

    3 Agustus 2024, Amerika Serikat ⋅ ☁️ 23 °C

    In Carson blieben wir nur eine Nacht. Nach der Dusche unterhielten wir uns noch kurz mit den Mitbewohnern Laura und Randy aus Idaho, die so interessiert an uns waren, dass wir Telefonnummern austauschten und sie uns nach Idaho einluden...und das war wohl tatsächlich ernst gemeint 😃
    Die Gastgeberin Janet hatte uns noch ein paar Vorschläge für Ausflüge zu Wasserfällen gemacht, denn eigentlich wollten wir zu den bekannten Fällen auf der anderen Seite des Flusses, die aber leider touristisch so überlaufen sind, dass man eine Reservierung für die Straße gebraucht hätte. Auf solche Aufläufe haben wir ja in der Regel keine Lust und so machten wir uns zu den von Janet vorgeschlagenen Alternativen.

    Zunächst fuhren wir zum ca 30 min entfernten Panther Creek Fall, den man nach einem ganz kurzen Marsch bewundern konnte und danach zum weitere 45 min entfernten Fall Creek Fall. Diesen mussten wir uns wahrlich erarbeiten. Wir wanderten ca. 3,4 Meilen fast die ganze Zeit bergauf und kamen bei bereits ca 28 Grad ganz schön ins schwitzen 🥵 Aber das Ergebnis lohnte sich. Mit tosendem Geräusch und erfrischender Gischt stürzte vor uns ein langer Wasserfall in die Tiefe. Wir bewunderten eine zeitlang dieses Naturspektakel und gingen dann sehr viel schwungvoller zurück zum Auto. Nun war es schon wieder 15.30 Uhr und wir wollten noch ins ca 1 Std. entfernte Portland fahren um uns die Altstadt anzuschauen.
    Bybye Washington hieß es so mit, hello Oregon.
    Wir steuerten unser erstes Motel auf dieser Reise an und gingen dann zu Fuß ca 20 min über eine der vielen Brücken, die sich über den Willamette River erstrecken.
    Etwas planlos gingen wir die Straßen entlang, da diese Stadt nicht sehr viel zu bieten hat, und erhaschten ein paar Eindrücke. Offensichtlich ist hier ein Donutladen, der "Voodoo Doughnut" sehr bekannt, denn davor befand sich eine lange Schlange Menschen. Wir verzichteten also 😉
    Nach unserem Spaziergang durch die Stadt und dem Waterfront Park, entschieden wir uns für ein Dinner im Pine Street Market. Dabei handelt es sich um eine Foodhall mit verschiedenen Anbietern. Wir entschieden uns für ein Gericht aus Costa Rica (@Christine...hab schon mal getestet 😉...yummi 😍) und zum Nachtisch ein Frozen Yoghurt. Zufrieden gingen wir zurück zu unserem Motel um unsere nach fast 20.000 Schritten geschundenen Füße auszuruhen 😊
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  • Oregoncoast mit Abenteuer

    4 Agustus 2024, Amerika Serikat ⋅ ☁️ 14 °C

    Ich hatte noch vor der Reise gesagt, ich glaube uns steht ein Abenteuerurlaub bevor, allerdings meinte ich das eher auf den bevorstehenden Stromausfall in Forks und die Hitze in Redding bezogen. Was uns aber heute passiert ist, habe ich nicht kommen sehen.
    Aber nun erstmal von Anfang an.

    Wir starteten den Tag von unserem Motel in Portland mit einer 1,5 Std. Fahrt an die Küste nach Cannonbeach. Dort gingen wir an den Strand, der sehr voll war. Heute ist Sonntag, also kein Wunder. Wir nahmen unser Frühstück zu uns und gingen ein wenig am Strand spazieren. Anschließend fuhren wir den Highway 101 immer Richtung Süden mit ein paar Stops an einigen Viewpoints.
    In Rockaway Beach schauten wir einem historischen Zug bei der Fahrt zu und anschließend fuhren wir nach Tillamook.
    Scott aus Seattle hatte uns eine Farm, namens Creamery Cheese Factory empfohlen, bei der man Käse kosten kann und eine Self guided Tour durch die Entstehungsgeschichte von Käse machen kann. Dort hielten wir, machten die Tour, aßen Pizza und Eis und kündigten uns bei Denis, unserem nächsten Airbnb Gastgeber, an. Von dort waren es noch ca 1 Std. Fahrt, allerdings wurden 2 draus.

    Wir sahen nämlich auf dem Weg einen Strand, auf dem man mit dem Auto fahren kann. Da wir einen 4WD Jeep haben, dachten wir, jo eine super Gelegenheit. Der Sand war allerdings so tief und weich, was ich nicht gleich gesehen habe, so dass wir nach 20 Metern fest steckten. Nichts ging mehr, weder vor noch zurück. Je mehr wir es versuchten, desto mehr steckten wir fest. Das ganze Auto stand bereits mit dem Unterboden auf dem Sand. Horror! Es war schon nach 18 Uhr. Ein paar Menschen waren an diesem Strand mit ihren Trucks und chillten die letzten Sonnenstrahlen, kochten, quatschen und wollten bestimmt ihre Ruhe. Nun kamen wir und brauchten Hilfe. Ein super nettes Paar kam herbei und versuchte mit uns zu schieben. Keine Chance und kein Abschleppseil. Das hätte auch nicht geholfen, da in unserem Auto kein Haken zum abschleppen ist. Ich war schon ziemlich verzweifelt und sah uns den Rest des Urlaubs an diesem Strand feststecken 🤣 Wir gingen umher und sprachen Menschen mit großen Trucks an, die auch versuchten zu helfen. Nichts funktionierte. Dann kamen noch 2 Trucks mit kräftigen Männern angefahren, die wohl gesehen hatten, dass wir in Schwierigkeiten sind. Letztlich standen ungefähr 12 Leute um unser Auto rum und schließlich konnten wir mit vereinten Kräften das Auto zum rückwärts fahren bringen. Alle jubelten und ich fiel beim schieben hin 😂
    Das ganze muss man sich nun noch so vorstellen: 2 Mädels mit Kleidern, Emily mit Cowboystiefel, ich mit Sandalen und mit einem viel zu tiefen Auto für so einen Sand. Schön Klischeehaft 😇🙈
    Wir bedankten uns jedenfalls überschwenglich bei allen Helfern 🙏🏼🙏🏼🙏🏼. Im Auto kullerten bei mir ein paar Tränen, zum einen durch die Erleichterung aber auch über die unglaubliche Hilfe, die wir erleben durften. Wir fuhren schnell zu Denis, dem wir alles berichteten, eine Hausführung bekamen und dann noch unsere Wäsche waschen durften 🙂
    Was für ein Tag!
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