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  • Day 9

    Natur, Meer und Kulinarisches

    December 16, 2018 in South Africa ⋅ ⛅ 19 °C

    Gestern haben wir Knysna erkundet. Erst ging es, nach einem leckeren Frühstück mit dem wohl besten Omelette, zu den sog. Heads. Von dort aus hat man einen wunderbaren Ausblick über die Lagune und das Meer. Atemberaubend schön ist es dort oben. Anschließend fuhren wir zum Coney Glen Beach, wo wir über die Big H Footbridge gingen, eine Brücke in ca. 4 Meter Höhe ohne Geländer. Die Wellen brachen unter einem an den harten Steinfelsen und es war schön von dort aus den Ausblick zu genießen.
    Zum Mittagessen mussten wir nochmal ins Freshline Fisheries fahren. 🤤 Leckeres Seafood und riesige Austern erwarteten uns. Gut gestärkt ging es dann auf eine Bootstour durch die Lagune. Langsam tuckerten wir mit dem einzigen Holzpaddelkreuzer in Südafrika für 90 Minuten durch die Lagune. Zeit um runter zu kommen und den Ausblick zu genießen.
    Wieder in der Lodge angekommen konnte Sebi endlich den Grill anschmeißen. Mit einem kühlen Bier und einem kühlen Cider machten wir es uns am Pool gemütlich, genossen den Ausblick über die Lagune und die Heads und aßen leckeres Fleisch und einen tollen "Caramelized Onion"-Dipp.

    Heute ging es wieder los. Über George und Mossel Bay nach Swellendam.
    In George schauten wir uns den sog. "Sklavenbaum" an. Ein Baum, an dem früher die Sklaven zum Verkauf befestigt worden sind.
    In Mossel Bay gab es erst mal eine schöne Abkühlung. Durch Gesteinsformationen hat sich ein Wasserbecken, was durch das Meer befüllt wird, gebildet. In diesem konnten wir uns abkühlen und wurden mit der Strömung getrieben. Hier sind es immerhin 30° Grad und Sommer. 🙂 Danach ging es zu einem weiteren Baum mit einer schöneren Geschichte, das wohl erste Postamt der Welt. Hier hatten Entdecker in alten Schuhen Nachrichten gepackt und die Schuhe am Baum festgebunden, der sog. "Post Office Tree" war geboren. Unser Mittagessen bekamen wir im "Kaai 4", ein offenes Restaurant direkt am Wasser, wo vor unseren Augen mitten unter freiem Himmel gegrillt wird. Es war voll und wir hatten Glück einen Platz zu bekommen. Als das Essen da war, wussten wir warum es so voll war: Es war sau lecker.
    Unser Weg führte dann nach Swellendam über die N2. Nun haben wir die Garden Route verlassen und das sah man an den Straßenrändern. Von saftig grün wechselte es zu trocken beige. Aber auch diese Gegend hat ihren Charme. Auf der einen Seite das Meer, das ab und zu durchblinzelt und auf der anderen Seite riesige Berge, die wunderbare und interessante Formen aufweisen, womöglich durch Wasser hineingespült.

    Morgen geht es dann durch den Bontebok Nationalpark zum Kap Agulhas Nationalpark und somit zum südlichsten Punkt Afrikas und gleichzeitig der Ort, an dem sich der indische Ozean und der Atlantik treffen.
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