Südafrika

December 2018
A 16-day adventure by Sebastian & Lena Read more
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  • 20.4kkilometers
  • 18.8kkilometers
  • Day 1

    Die Reise beginnt...

    December 8, 2018 in France ⋅ 🌧 11 °C

    Endlich ist es soweit. Nach 3 1/2 Jahren geht es wieder nach Südafrika. 🇿🇦 Das Land hat uns damals so fasziniert und die Sehnsucht hat uns nie losgelassen. Diese eine Liebe, die nie zu Ende gehen wird...
    Der erste Flug hat uns von Düsseldorf nach Paris gebracht. Hier warten wir nun auf unseren Weiterflug nach Johannesburg, wovon es morgen mittag dann nach Port Elizabeth geht.
    Und dann geht es los!!! Erst statten wir dem Addo Elephant National Park einen Besuch ab mit zwei Übernachtungen in mitten der Wildnis. Den Löwen oder den Elefanten am morgen zu hören, während man noch im Bett liegt, sind die schönsten Klänge des Tages.
    Anschließend machen wir uns auf über Storms Rivier, Plettenberg Bay, Knysna, Swellendam, Kap Agulhas und Gansbaai nach Kapstadt - die Mother City!
    Schon jetzt ist die Vorfreude groß endlich wieder auf südafrikanischen Boden zu stehen.
    Wir werden berichten - vom Haitauchen, vom Schnorcheln mit Robben, vom höchsten Bungee Sprung der Welt von einer Brücke und von all' den anderen wunderbaren Momenten, die uns auf dieser Reise begegnen werden.
    Lena und Sebi
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  • Day 5

    Holpriger Anfang & zauberhafte Momente

    December 12, 2018 in South Africa ⋅ 🌙 16 °C

    Wow - was für ein Anfang. Wir sind gestartet in Port Elizabeth, einen Abend in der Stadt war für uns ausreichend. Das B&B nett und außergewöhnlich. Das Badezimmer wurde durch eine Saloontür getrennt und hatte keine Decke. De facto wurde also nur eine Wand eingezogen. 😂
    Dann ging es am nächsten morgen früh los Richtung Addo Elephant National Park. Wir waren voller Vorfreude endlich wieder die wilden Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen, wie sie spielen, fressen, trinken, schlafen und ihren Alltag meistern. Immerhin erlauben sie uns in ihr Zuhause zu kommen und all' diese Tiere sind so gastfreundlich.
    Wir drehten die ersten Runden mit unserem Mietwagen und auf einmal zeigte dieser Probleme mit dem Reifendruck an. Mist, denn in den Nationalparks darf man nicht aussteigen - zu gefährlich. Denn dann würde das Wildtier nicht mehr das "freundliche" Auto, sondern die Beute Mensch sehen. Kurzerhand blieben wir stehen und mussten für eine Sekunde lang die Tür aufmachen um zu schauen was los ist und da war er - "der Platten". Reifenwechsel - unmöglich. Der Ranger musste kommen. Er wechselte den Reifen während wir daneben standen immer unter der Angst, dass auf einmal der Löwe um die Ecke biegt. Nichts von dem passierte. Wir konnten mit Ersatzrad aus dem Park fahren und dann bekamen wir ca. 2 Std. später am Flughafen in Port Elizabeth einen neuen Mietwagen. Mist, ein halber Tag war verloren. Gut, dass nichts Schlimmeres passiert ist!!!
    Mit neuem Auto fuhren wir wieder in den Park und bezogen unser wundervolles Cottage am Berghang gelegen in mitten der Natur. Toller Ausblick und ein Grill vorhanden. Der Tag sollte sich zum guten wenden.
    Um 19 Uhr ging es auf einen Night Drive um mit Hilfe eines Rangers noch mehr Tiere zu sichten. Und da waren sie: Löwen, Elefanten, Büffel usw. Am Tag hatten wir bereits Löwen und Elefanten gesehen. Aber im Dunkeln war es nochmal um einiges schöner.
    Unterm Strich haben wir 5 von insg. 14 Löwen gesehen - das Areal erstreckt sich auf 1.680 qkm . Wir hatten also definitiv Glück.
    Am Folgetag ging es morgens um 6 Uhr mit dem neuen Mietwagen auf Tiersuche. Und da waren sie wieder. Diese zauberhaften Momente... Eine Schildkröte, die die Straße kreuzt. Ein Warzenschwein, was sein Frühstück zu sich nimmt. Ein paar Zebras, die vergnügt über das freie Feld laufen. Und am wundervollsten war der Augenblick als wir am Hapoor Dam ankamen. Da standen sie - Familien von Elefanten mit Klein und Groß am Wasserloch. Sie tranken, sie badeten, sie genossen das Leben und wir mittendrin. In den 1 1/2 Stunden, in denen wir dort standen, haben wir bei ca. 120 Elefanten aufgehört zu zählen. Sie kamen von überall. WOW. Ein Augenblick, den man niemals vergessen wird.
    Am Abend und am nächsten Morgen haben wir noch Game Drives durch den Park gemacht und das Glück u.a. Hyänen zu sehen.
    Vom Addo Elephant Park ging es über Jeffreys Bay und Cape St. Francis nach Storms Rivier und da sind wir nun. Bereit für den Tsitsikamma Nationalpark und Lena bereit für den höchsten Bungeesprung der Welt von einer Brücke (216 m).
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  • Day 6

    Aufregender Tag mit wundervollem Ende

    December 13, 2018 in South Africa ⋅ 🌙 16 °C

    Nach einem herzlichen Willkommen in Storms Rivier und einem tollen südafrikanischen Abendessen, stand heute für Lena ein Highlight an. 216 Meter ging es beim höchsten Bungee Sprung von einer Brücke in die Tiefe. Die Bloukrans Bridge ist damit der 2. höchste Sprung (nach Macau mit 233 Metern).

    Gegen Mittag ging es dann in den Tsitsikamma Nationalpark und zur Suspension Bridge, die über die Mündung des Storms River ins Meer, gespannt ist. Ein wundervoller Ausblick und knappe 90 anstrengende Minuten Fußweg über schmale Treppen hin und zurück.

    Bevor es dann weiter ging, gab es noch einen Besuch bei den Big Trees des Parks und natürlich eine Stärkung mit Biltong, dem Lieblingssnack der Südafrikaner.

    Am späten Nachmittag kamen wir dann in Plettenberg Bay an, das Ende unserer heutigen Etappe. Uns erwartete eine traumhafte Farm mit toller Einrichtung. Hier lässt es sich auch länger leben. 😁

    Morgen früh geht es dann zum ersten Schnorchel-Ausflug mit Robben und im Anschluss nach Knysna!
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  • Day 7

    Pelzrobben, die Haustiere des Meeres

    December 14, 2018 in South Africa ⋅ 🌙 18 °C

    Nach einem tollen Frühstück auf der Farm mussten wir unsere Koffer bereits wieder packen. Bevor es aber Richtung Knysna, der heimlichen Hauptstadt der Garden Route ging, stand noch unser erster Schnorchel-Ausflug mit Robben an.

    Nach einer kurzen Einweisung und Einkleidung ging es mit dem Speedboot auch direkt vor die Küste von Plettenberg Bay. Und da waren sie, knapp 4.000 Pelzrobben warteten auf uns und tobten im Meer herum. Knapp eine Stunde hatten wir dann im Wasser mit der Pelzrobben-Kolonie unseren Spaß und konnten den Robben bei ihrem Alltag zusehen. Ein wirklich tolles Erlebnis!

    Nachdem wir dann zurück an Land waren, ging es auch direkt nach Knysna. Gegen Mittag angekommen, bezogen wir unser Zimmer in der Lodge und erkundeten zu Fuß die Küstenstadt.

    Ein Besuch der Brauerei war natürlich Pflicht. Im Anschluss ging es dann zu einem leckeren Abendessen im Freshline Fisheries. Wirklich tolles Essen. 🤤

    Morgen geht es dann zu den Knysna Heads und auf eine Bootstour in der Lagune. Wir werden natürlich berichten.
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  • Day 9

    Natur, Meer und Kulinarisches

    December 16, 2018 in South Africa ⋅ ⛅ 19 °C

    Gestern haben wir Knysna erkundet. Erst ging es, nach einem leckeren Frühstück mit dem wohl besten Omelette, zu den sog. Heads. Von dort aus hat man einen wunderbaren Ausblick über die Lagune und das Meer. Atemberaubend schön ist es dort oben. Anschließend fuhren wir zum Coney Glen Beach, wo wir über die Big H Footbridge gingen, eine Brücke in ca. 4 Meter Höhe ohne Geländer. Die Wellen brachen unter einem an den harten Steinfelsen und es war schön von dort aus den Ausblick zu genießen.
    Zum Mittagessen mussten wir nochmal ins Freshline Fisheries fahren. 🤤 Leckeres Seafood und riesige Austern erwarteten uns. Gut gestärkt ging es dann auf eine Bootstour durch die Lagune. Langsam tuckerten wir mit dem einzigen Holzpaddelkreuzer in Südafrika für 90 Minuten durch die Lagune. Zeit um runter zu kommen und den Ausblick zu genießen.
    Wieder in der Lodge angekommen konnte Sebi endlich den Grill anschmeißen. Mit einem kühlen Bier und einem kühlen Cider machten wir es uns am Pool gemütlich, genossen den Ausblick über die Lagune und die Heads und aßen leckeres Fleisch und einen tollen "Caramelized Onion"-Dipp.

    Heute ging es wieder los. Über George und Mossel Bay nach Swellendam.
    In George schauten wir uns den sog. "Sklavenbaum" an. Ein Baum, an dem früher die Sklaven zum Verkauf befestigt worden sind.
    In Mossel Bay gab es erst mal eine schöne Abkühlung. Durch Gesteinsformationen hat sich ein Wasserbecken, was durch das Meer befüllt wird, gebildet. In diesem konnten wir uns abkühlen und wurden mit der Strömung getrieben. Hier sind es immerhin 30° Grad und Sommer. 🙂 Danach ging es zu einem weiteren Baum mit einer schöneren Geschichte, das wohl erste Postamt der Welt. Hier hatten Entdecker in alten Schuhen Nachrichten gepackt und die Schuhe am Baum festgebunden, der sog. "Post Office Tree" war geboren. Unser Mittagessen bekamen wir im "Kaai 4", ein offenes Restaurant direkt am Wasser, wo vor unseren Augen mitten unter freiem Himmel gegrillt wird. Es war voll und wir hatten Glück einen Platz zu bekommen. Als das Essen da war, wussten wir warum es so voll war: Es war sau lecker.
    Unser Weg führte dann nach Swellendam über die N2. Nun haben wir die Garden Route verlassen und das sah man an den Straßenrändern. Von saftig grün wechselte es zu trocken beige. Aber auch diese Gegend hat ihren Charme. Auf der einen Seite das Meer, das ab und zu durchblinzelt und auf der anderen Seite riesige Berge, die wunderbare und interessante Formen aufweisen, womöglich durch Wasser hineingespült.

    Morgen geht es dann durch den Bontebok Nationalpark zum Kap Agulhas Nationalpark und somit zum südlichsten Punkt Afrikas und gleichzeitig der Ort, an dem sich der indische Ozean und der Atlantik treffen.
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  • Day 11

    Glück

    December 18, 2018 in South Africa ⋅ ⛅ 21 °C

    Gestern haben wir ein traumhaft schönes Fleckchen entdeckt. Nach unserem Besuch im Bontebok Nationalpark ging es zum Kap Agulhas. Im gleichnamigen Nationalpark hatten wir eines von 15 Häusern für eine Nacht gebucht.

    Nach einem Besuch des Leuchtturms, eines Schiffs-Wracks und des südlichsten Punkts Südafrikas (gleichzeitig auch das Zusammentreffen von indischem und atlantischem Ozean) gab es am Abend natürlich wieder ein leckeres Braai.
    Am Abend in diesem wunderschönen Haus mit Blick aufs Meer und einem leckeren Essen haben wir für uns beide festgestellt, dass das Glück für uns bedeutet.

    Am Morgen sind wir dann nochmal zu Fuß an der Küste entlang ehe es über Pearly Beach und Kleinbaai nach Gansbaai ging.

    Hier sitzen wir nun und warten auf unser Treffen mit dem großen weißen Hai morgen früh.

    Danach geht es dann zu unserer letzten Etappe nach Kapstadt, wo wir natürlich auch noch einige Aktivitäten geplant haben.
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  • Day 13

    Mother City

    December 20, 2018 in South Africa ⋅ 🌙 20 °C

    Gestern ging es in Kleinbaai aufs Meer um dem Hai in die Augen zu schauen. Kaum hatten wir geankert, waren mind. 5 Haie um uns herum. Aus dem Käfig heraus konnten wir uns die Tiere gut anschauen und es war sehr interessant.
    Nach dem kleinen Ausflug ging es auf unsere letzte Etappe über Hermanus, Franschhoek und Stellenbosch nach Kapstadt. Endlich waren wir wieder in unserer Lieblingsstadt - die "Mother City". Am Abend statteten wir den obligatorischen Hard Rock Cafe Besuch ab, da dieses erst nach unserem letzten Besuch geöffnet wurde. Dann fielen wir müde, aber glücklich ins Bett.
    Heute ging es zum zweiten und letzten Seal Snorkeling hier in Südafrika.
    Von Hout Bay aus fuhren wir zum Duiker Island, wo wir mit vielen verspielten Robben in glasklarem Wasser schnorcheln durften. Wieder ein wunderbares Erlebnis. Fast noch schöner als in Plettenberg Bay, da das Wasser viel klarer - wenn auch viel kälter - war. Anschließen fuhren wir über den Boulder's Beach, an dem wir einige Pinguine beobachten konnten, nach Muizenberg. Hier machten wir das Meer unsicher und erholten uns etwas.
    Am Abend ging es auf einen Markt mitten in Kapstadt. Wir aßen ein paar Spezialitäten und genossen das einheimische Leben. Anschließend fuhren wir noch auf den Signal Hill um Kapstadt von oben bei Nacht zu bestaunen.
    Nun fangen die letzten beiden Tage in dieser tollen Stadt an. Morgen werden wir den Lion's Head erwandern, wir sind gespannt.
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  • Day 16

    Goodbye...

    December 23, 2018 in France ⋅ 🌧 13 °C

    Spannende 2 Wochen sind nun zu Ende gegangen. Einen Tag vor Weihnachten haben wir die Rückreise angetreten und sind mit etwas Verspätung wohlbehalten in Duisburg angekommen.

    An unseren letzten beiden Tagen haben wir uns nochmal alles abverlangt. Am Freitag ging es zu einer dreistündigen Bergwanderung auf den Lion's Head. Ein Wanderweg war nur die ersten 400 Meter vorgegeben. Danach ging es mit Hilfe von Leitern und Ketten weiter. Kurz vor dem Gipfel war der Weg (für uns sicherheitsfanatische Deutsche) dann doch sehr kritisch und wir sind umgedreht.

    Nach einer kurzen Erholung und frischen Dusche sind wir dann mit der Seilbahn auf den Tafelberg gefahren. Eine traumhaft schöne Aussicht über diese tolle Stadt und Tafel Bay mit ihren verschiedenen Facetten.

    Gestern ging es dann zum Old Biscuit Mill Market in Woodstock mit vielen kleinen Ständen und Food Market. Im Anschluss besuchten wir das District Six Museum und lernten etwas über einen Teil der dunklen Geschichte (Apartheid) der Stadt.

    Zum Abschluss unserer Reise verbrachten wir die letzten Stunden an der Water Front und holten die letzten Mitbringsel.

    Es war eine tolle Zeit in unserer zweiten Heimat und wird auf jeden Fall nicht der letzte Besuch dieses tollen Landes sein. Die Planungen für 2019 laufen bereits.
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