Türkei/Griechenland & zurück

september 2022 - mars 2023
Über Österreich, Ungarn, Rumänien, Bulgarien in die Türkei
Nach ca. 10 Tagen in der Schweiz wo wir Freunde und Familie besucht haben, planen wir unsere Weiterreise.
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  • Göreme

    11. oktober 2022, Tyrkia ⋅ ☀️ 19 °C

    In Göreme entschliessen wir uns dann uns zu trennen. Unsere Vorstellungen von Camping sind zu unterschiedlich. Bernd und Erika wollen immer auf Parkplätzen gratis stehen, nicht auswärts essen gehen und rasen an den Sehenswürdigkeiten vorbei und wir würden gerne unsere Reise durch die Türkei geniessen, kulturell wie auch kulinarisch. Wir fühlten uns gestresst. Auch brauchen wir von Zeit zu Zeit eine richtige heisse Dusche. Sich nur im Camper zu waschen mag ja mal gehen, ist aber nicht unbedingt unser Ding wochenlang. Wir vereinbaren uns dann später mal wieder zu treffen.

    Am nächsten Tag ist um 06.15 Tagwach! Wir gehen raus auf die Panorama Terrasse und da sind sie. Dutzende, nein über 100 Heissluftballone! Überall in Göreme starten sie, sogar auf dem gegenüberliegenden Bergkamm. Die einen weht es Talabwärts die anderen direkt in unsere Richtung. Was für ein Spektakel! Zwei kommen fast nicht aus dem Dorf raus und es schaut aus, als würden sie an die Felsenhäuser schrammen. Andere fliegen richtig hoch und einige nur knapp über unsere Köpfe hinweg. 2 Stunden dauert das Ganze und nicht nur das starten, war toll zuzuschauen auch das landen ist faszinierend, achten sie doch darauf, dass die Körbe mit den rund 20 Personen drin, gleich direkt auf den Anhängern landen, damit sie die Körbe nicht rumtragen müssen.

    Nachdem wir dann ausgiebig gefrühstückt haben, schauen wir uns Göreme an. unglaublich, die in den Stein gemeisselten Häuser und dazwischen im orientalischen Stil gebaute Hotels. Die rund 2000 Touristen, die hier jeden Tag Ballon fahren wollen, müssen ja auch irgendwo übernachten können.

    Dass es hier touristisch ist, merken wir auch an den Preisen. Haben wir bisher ca. 3 TL für einen Cay (Tee) bezahlt, also umgerechnet 15 Rappen, kostet hier der Cay bereits 20 oder 30 TL, also 1-1.50 CHF.
    Auch sonst sind die Preise merklich höher als an der weniger touristischen Schwarzmeerküste, aber für uns natürlich immer noch sehr preiswert.

    Dank Bernd und Erika haben wir aber in den vergangenen Tagen so wenig Geld ausgegeben, sicher werden wir hier endlich mal eines dieser tollen Restaurants ausprobieren.
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  • U¢hisar Castle

    13. oktober 2022, Tyrkia ⋅ ☀️ 19 °C

    Am 13.10.2022 machen wir uns zu Fuss auf, Uçhisar zu besuchen, von unserem tollen Campingplatz aus, können wir den hohen Felsen, ca. 3 km entfernt bereits sehen. Leider führt der Weg die Strasse entlang, hat aber diverse Panorama Restaurants von wo aus man auf Göreme hinunter blicken kann.

    Bald sind wir im Dorf und trinken çay in einem Restaurant und geniessen das Panorama. Als wir bezahlen wollen, sagt der Wirt, es sei ein Geschenk. Als die Türken sind in Sachen Herzlichkeit fast nicht zu überbieten! Später erklimmen wir die Burg bei Uçhisar bis auf den obersten Zipfel. Überall ist es ausgehöhlt und sehr beeindruckend. Hier wurden auch schon Filme gedreht. Später spazieren wir durchs Dorf und bewundern die zahlreichen Hotels. Da kann eine Nacht auch schon mal 800 CHF kosten! Auf dem Rückweg halten wir in einem der Panoramarestaurants und essen Gözleme, das sind dünne Fladenbrote gefüllt mit Käse, Gemüse oder Hackfleisch. Sehr lecker!
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  • The Hidden Church

    14. oktober 2022, Tyrkia ⋅ ☁️ 19 °C

    Am nächsten Tag bin ich bereits wieder um 05.45 wach, weil der Imam zum Gebet ruft. Ich mache mir Kaffee und setzte mich auf die Terrasse, und höre die zahlreichen Gebläse, die die Heissluftballone füllen. Sehen kann ich nur ab und zu etwas Licht. Später starten die ersten Heissluftballone und einer nach dem anderen erhellt die Dämmerung. 45 Minuten später hängt der Himmel wieder voller Ballone, einfach eindrücklich das Ganze!

    Später wollen wir die Dark Church besuchen. Der Eintritt kostet aber 300 TL und der Ort ist sehr touristisch. Ich zähle 22 Reisecars auf dem Parkplatz weiter unten und daher sind wir nicht so motiviert dort zu gehen. Wir gehen ein Stück zurück und entdecken ein kleines Schild zu einer anderen Kirche. Dort angekommen bezahlen wir 20 TL Eintritt. Die Kirche ist in eines dieser Sandsteingebilde hineingebaut und noch nicht sehr stark renoviert, gehört aber zum UNESCO Weltkulturerbe.

    Der Wärter erklärt und die Bilder und wartet irgendwie bis 3 französischen Touristen die Kirche wieder verlassen. Er gibt mir einen kleinen Schlüssel und sagt: Da hinten in den Bergen, etwas 400 m hat es noch eine weitere versteckte Kirche. Ich zeige euch den Weg und ihr könnt dort gehen. Diese Kirche ist 365 Tage im Jahr geschlossen, aber ihr dürft sie besuchen. Geht dort zu dem Strauch mit dem weissen Tuch und noch etwas weiter, dann seht ihr die Treppe die zur Kirche hinunter führt.

    Wenn ihr zurückkommt, mache ich euch çay.

    Werner und ich laufen los. Gar nicht so einfach in diesen zerklüfteten Sandsteingebilden herum zu kraxeln. Besonders für mich, wo ich doch ein riesen Schisshaas bin in der Höhe. Nach einer Weile suchen, sehen wir die Treppe müssen aber dann noch einmal schauen, wo genau sie ist, als wir an der Stelle stehen. Werner geht voraus, denn es ist steil und unter uns sind diese senkrechten Sandsteinwände.. . Wie mutig diese Männer waren, als sie hier vor Jahrtausenden etwas gebaut haben. Tatsächlich entdecken wir ein kleines Gittertor und der Schlüssel passt. Uns ist so richtig feierlich zumute als wir die Türe öffnen. Phänomenal diese tollen Zeichnungen von Jesus und Engeln und bedeutend bessere erhalten als in der kleinen Kirche vorher. Was für ein Erlebnis!
    Nachdem wir die Türe wieder sorgfältig verschlossen haben kraxeln wir die Treppe wieder hoch und zurück zu unserem Ausgangspunkt.
    Dort wartet der Wärter mit Tee auf uns, zeigt uns in einem Prospekt noch was es für andere tolle Sehenswürdigkeiten gibt und empfiehlt und ein Hamam in der Nähe, mit natürlichem heissen Wasser, wo er sogar als Masseur arbeitet. Bis andere Touristen kommen, gibt er uns von seinem Talent auch eine Kostprobe. ;-)
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  • Love Valley

    14. oktober 2022, Tyrkia ⋅ ☁️ 20 °C

    Später wandern wir durch das Love Valley, dort hat es Penisartige Steinformationen… selber schuld wer zweideutig denkt. Auf dem Retourweg durch Göreme essen wir dort typische türkische Gerichte: Köfte und ein Lammeintopf.

    Abend bekamen wir noch Besuch von Ilyas. Wir kennen ihn aus Fethiye, er hat dort einmal ein Hotel geführt. Inzwischen ist er in seine Heimatstadt Göreme zurückgekehrt und arbeitet hier als Fremdenführer. Er hat in der Zwischenzeit eine Ausbildung zum Touristikfachmann gemacht, spricht sehr gut Englisch und Spanisch und er erzählt uns, dass er sehr glücklich sei hier, er verdiene gutes Geld und die Arbeit mit den hauptsächlich spanischen Gästen mache im Freude. Nun will er noch Portugiesisch lernen und hat den Traum einmal in Fethiye ein eigenes kleines Hotel zu bauen.

    Am Samstag 15.10.2022 ist Putztag. Was man auf den Bildern nicht sieht: Göreme ist so richtig mega staubig und eine riesige Baustelle. Die Gemeinde zieht Rohre für Gas, bisher wurde mit Kohle geheizt. Und auch das Telekommunikationsnetz und Internet wird ausgebaut. Die meisten Strassen sind aufgerissen, die ganze Stadt staubig. Aber kein Wunder, die Leute hier leben hauptsächlich vom Tourismus und jeden Tag kommen wohl 3000 Menschen in die Stadt, um die Steinformationen und die schönen Kirchen zu sehen und natürlich um Ballon zu fliegen.

    Morgen geht’s weiter, mal schauen, was das Zentrum der Türkei uns noch vieles tolles zu bieten hat.
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  • Ihlara Valley

    16. oktober 2022, Tyrkia ⋅ 🌧 16 °C

    Heute fahren wir in das ca. 83 km entfernte Ihlara Tal, das uns mehrfach empfohlen wurde. Schon von weitem sehen wir in der gelben Landschaft den grünen Taleinschnitt. Die Strasse runter ist steil und kriminell, dennoch schaffen wir es. Sofort werden wir von einem Restaurant Besitzer abgefangen, der uns vorschlägt unser Fahrzeug bei ihm auf dem Platz zu parkieren. Wir wandern ein bisschen Talaufwärts, wo man kein Eintritt bezahlen muss und geniessen diese schöne, grüne Landschaft mit den Birken und ihren hellgrünen Blättern. Kirchen besichtigen müssen wir hier nicht mehr zwingend, war ja das Erlebnis mit der versteckten Kirche in Göreme ein absolutes Highlight.Les mer

  • Kaymakli

    16. oktober 2022, Tyrkia ⋅ ☁️ 17 °C

    Später fahren wir nach Kaymakli eine unterirdische Stadt. Beeindruckend wie die Menschen hier 5 Stockwerke in den Stein hinunter gearbeitet haben. Es gibt Kirchen, Versammlungsräume, natürlich Küchen und Vorratsräume und sogar einen Weinkeller. Zahlreiche Touristen ducken sich durch die schmalen Gänge und Zimmer. Das Ganze ist sehr beeindruckend, aber grosse Lust bis zuunterst zu gehen haben wir nicht. Die Luft ist etwas dick, trotz Belüftungsschächte die die Hethiter ca. im dritten Jahrtausend vor Christus angelegt haben. Wir denken an Corona und verlassen diese tolle Stätte relativ rasch. Lustiger weise treffen wir noch auf einen Walliser, den es freut, endlich wieder mal etwas Schweizerdeutsch sprechen zu können.Les mer

  • Goksun, Kahramanmaras, Türkei

    16. oktober 2022, Tyrkia ⋅ ⛅ 10 °C

    Nun fahren wir ca. 230 km nach Göksun, das liegt in etwa auf halbem Weg zum Nermut Mountain unser nächstes Ziel. Wir geniessen die wunderbare Landschaft auf dieser Hochebene, diese verschiedenen gelb und Brauntöne, die Muster der bebauten Felder, teilweise auf 1600m über Meer.

    In Göksun fahren wir etwas herum, bis wir einen geeigneten Parkplatz direkt vor dem Gemeindehaus finden. Heute war ein anstrengender Tag und wir essen etwas Brot und Käse.
    Plötzlich klopft es an den Camper und draussen stehen etwa 6 Jugendliche. Sie freuen sich, dass wir in Ihren Ort gefunden haben, fragen uns, ob wir sie adoptieren und mitnehmen können und haben einen riesen Spass, dass sie mit uns sprechen können. Nach einer Weile kommt ein weiterer Mann mit einem Auto uns sie ziehen weiter.
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  • Nemrut Dağı

    17. oktober 2022, Tyrkia ⋅ ☁️ 10 °C

    Am 17.10.2022 fahren wir weiter Richtung Nemrut Mountain im Taurus Gebirge. Mit der Zeit unterscheidet sich die Route auf dem Navi von den Strassenschildern und wir folgend den Schildern. Die Strasse ist kriminell, steil und schmal und wir fragen uns, ob die Entscheidung wirklich richtig war. Rauf und runter geht es, durch kleine abgelegene Dörfer, wo die Bauern noch mit ihren Eseln arbeiten und Holz für den Winter sammeln. Endlich scheint, es beginnen wir mit dem letzten steilen Aufstieg und landen bei einem Restaurant.. Weit und breit aber keine Steinköpfe zu sehen. Sofort kommen Männer raus und wir fragen nach. Ja, wir seien schon richtig nur müssen wir ca. 2.5 km noch den Berg hochlaufen. Man könnte zwar auch fahren, aber so eine kleine Wanderung kommt uns eigentlich recht gelegen.

    Ein Mann schenkt uns zwei Tomaten und erklärt stolz, dass er diese hier oben angebaut habe. Generell ist die Herzlichkeit diese Menschen unübertroffen. Immer wieder werden wir beschenkt.

    Wir machen uns also auf den Weg und gehen die letzten 2.5 km zu Fuss. Oben angekommen sind wir beeindruck von diesen Skulpturen die im ersten Jahrhundert vor Christus zum Schutze des Grabs des Königs Antiochos des I erstellt wurden.

    Durch ein Erdbeben fielen die Köpfe von den Statuen. Leider wurden einige aufgerichtet und mit Steinen unterlegt, das sie gerade stehen. Auch wurden Holzwege gebaut, für einen besseren Zugang für die wenigen Touristen, die den Weg hier hinauf finden.

    Wir unterhalten uns etwas mit dem Wächter, der dort oben schaut, dass niemand zu nahe an die Köpfe rangeht und er erklärt uns, dass hier jeden Winter Meter hoch Schnee liegt. Unglaublich, dass diese Köpfe noch so gut erhalten sind, nach so viel Witterungseinfluss.

    Nachdem Abstieg entscheiden wir uns, die Nacht über hier oben zu bleiben. Die Anfahrt war recht anspruchsvoll und der Platz ist gut geeignet.
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  • Atatürk-Staudamm

    18. oktober 2022, Tyrkia ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach einer erholsamen Nacht fahren wir ca. 10 Kilometer die steile Strasse herunter mit dem Ziel den ca. 120 km entfernten Atatürk-Staudamm zu besuchen.
    Zum Glück sind wir nicht mehr gestern Abend gefahren, denn die Strasse geht gleich wieder steil hoch und runter und wir fahren wohl auf 1800 m Höhe den Berg entlang. Nach einer Weile kommen wir ins Dorf Kocahisar und ein Mann bittet uns anzuhalten. Er zeigt uns eine Burg, die offensichtlich gerade neu Restauriert wurde und gerade erst eröffnet. Wir schauen uns die Burg aus dem Jahr 1291 an, die von einem Araber erbaut wurde. Schön restauriert ist sie und gerade als Kulisse für ein paar Kunstgegenstände genutzt.

    Da der Mann uns in sein Kaffee Roma eingeladen hat, gehen wir anschliessend in sein Kaffee und essen dort ein türkisches Frühstück. Er schwärmt uns von seinem Pistazien Kaffee vor und schenkt uns auch gleich zwei Gläser ein. Dies sei eine tolle Medizin bei Erkältung. Wenn man den trinke, sei man im nu, wieder gesund! Meine Begeisterung hält sich in Grenzen, es schmeckt wie Cannabis, aber Werner ist voll und ganz dabei und entschliesst sich dem Mann ein Glas abzukaufen. Nach dem Frühstück kommt die Quittung. 650 TL will er für alles haben, umgerechnet 35 CHF. Wow! Später lese ich, dass es anderen Touristen ähnlich ergangen ist.

    Nun wird die Landschaft flacher, die Strassen besser. Kurz machen wir einen Halt bei einer römischen Brücke und erreichen dann unser Ziel, den Atatürk Staudamm. Dies haben wir uns etwas romantischer vorgestellt, wollten dort Übernachten und unser letztes Fondue essen, aber gleich neben einem Aussichtspunkt auf den Staudamm hat es eine Schule und der Platz ist nicht geeignet zum Übernachten. Im Café, beim Staudamm sagt man uns es sei zu. Also trinken wir auch gar keinen Tee dort, schlendern aber hoch zu der kleinen Hütte, wo die Securitas drin sitzt. Sie sagen uns auch es sei zu, freuen sich aber über unsere mageren türkisch Kenntnisse und schenken uns Tee ein. Wir stellen noch ein paar Fragen, zeigen Bilder des Grand Dixens und wegen unserer Begeisterung für den Stausee sagt einer spontan: Kommt mit, ich fahre Euch mit meinem Auto hoch. So gelangen uns doch noch ein paar spektakuläre Bilder des Atatürk Staudamms.

    Leider ist die Geschichte des Staudamms nicht nur gut. Als der See aufgestaut wurde (1.5 Mal der Bodensee), haben viele Kleinbauern ihre Existenzgrundlage verloren, die dort auf den regelmässig überschwemmten Feldern am Ufer des Euphrat ihre Lebensmittel produzierten und Ihre Tiere weiden liessen. Manche landeten in den Slums von Diyarbakir. Andererseits nutzt die Gewinnung von Energie einer grossen Bevölkerung und im weiteren Umfeld können nun Felder bewässert werden und Baumwolle und Mais angepflanzt.
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  • Halfeti, Şanlıurfa, Türkei

    19. oktober 2022, Tyrkia ⋅ ☀️ 28 °C

    Nun stellt sich für uns die Frage wie weiter: Fahren wir weitere 150 km in den Osten in die Stadt Sanli Urfa oder besuchen wir lieber das beschauliche Halfeti. Da wir beide nicht so Stadtmenschen sind, entscheiden wir uns für Halfeti, das ebenfalls wegen eines Stausees teilweise im Wasser versunken ist. Wir finden einen tollen Parkplatz gleich neben dem Hafen und geniessen die schöne Atmosphäre und fotografieren die versunkene Moschee, ähnlich der Kirche im Reschen See.

    Hier treffen wir noch auf ein deutsches Ehepaar das uns von Sanli Urfa vorschwärmt. Haben wir vielleicht doch falsch entschieden? Sie geben uns noch einen 4-seitigen Reisebericht mit, nachdem sie gereist sind, aber wir sparen uns die Tour für ein anderes Mal auf, wenn wir von Beginn an selber planen und auch zu einer anderen Jahreszeit reisen.
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