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  • Day 24

    Ubud/Bali

    May 12, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 23 °C

    Hallo und Moin Moin meine aktiven Freunde/innen.
    Weiter geht die wilde Fahrt oder besser gesagt Reise. Denn diese begann mit dem Abschied von den Philippinen mit einem 4 Stunden Flug Richtung Bali. Dort landete ich dann tatsächlich auch um 11 Uhr abends, um dann noch über 2 Stunden auf meine beiden Arbeitskolleginnen und Mitreisenden aus dem ersten Bericht zu warten, meinen Mädels. Und die beiden sind dann natürlich auch erstmal an mir vorbei gelaufen, trotz genauer Beschreibung meines Standortes. Mittlerweile um 2 Uhr nachts ging es dann los, wir mussten einen Weg finden mitten in der Nacht ins etwa eine Stunde entfernte Ubud zu kommen. Das allerdings stellte sich als sowohl einfach, als auch kompliziert heraus. Wie kann das denn sein magst du dir jetzt gerade denken, also erkläre ich es dir. Jemand zu finden der einen fährt ist nicht schwer, sobald man nämlich aus dem Ankunftsbereich heraus kommt wird man nämlich belagert und wenn ich belagert sage, dann meine ich das auch so. Und genau darin liegt das schwere an der Sache...man muss sich erstmal aus der ganzen Masse an Taxifahrern heraus wühlen um einen Überblick zu bekommen. Eigentlich wollten wir ein Grab rufen (asiatisches Uber), die balinesischen Taxifahrer (ich verzichte bei diesem Teil aufs Gendern, da es in diesem Fall definitiv keine Taxifahrerinnen gab) lassen jedoch sehr gut mit sich handeln wenn man ihnen die Grab Preise zeigt und so fanden wir einen recht kompetenten Kollegen der uns fahren wollte. Wollte deshalb, weil klein Cedrik nicht wusste das man in Bali auf der linken Seite fährt und sich deshalb direkt erstmal ans Steuer anstatt auf den Beifahrersitz setzte. Nach einem kurzen Platztausch konnte es dann aber doch losgehen und selbst mitten in der Nacht sind Straßen in Asien noch ein Abenteuer von Zustand und Verkehrsaufkommen.
    In Ubud angekommen standen wir erstmal vor dem falschen Hotel, was dort wirklich schwer zu finden ist, da es sehr viele unterschiedliche Seitengassen gibt die zu Hotels führen. Eine Seitengasse weiter fanden wir dann die leere Rezeption unseres Hotels vor. Dachten wir zumindest, denn nach einer kurzen Unterhaltung was wir nun unternehmen sollten, schreckte ein sichtlich geweckter Jugendlicher (irgendwas zwischen 12 und 17) unter der Rezeption hervor und brauchte dann auch erstmal 5 Minuten um sich hinter dem Tresen zurecht zu finden, ehe er uns unsere wirklich super schönen und großen Zimmer zeigte. Allgemein kann ich dir dieses Hotel nur empfehlen (Lili House) solltest du einmal nach Ubud reisen. Preis-Leistung passt hier zu 100%.
    Der 12.05. war dann unser einziger voller Tag in Ubud und so entschlossen wir uns früh und mit einem guten Frühstück gestärkt uns auf den Weg zu den berühmten Reisterrassen zu machen. Diesen nahmen wir dann mit gemieteten Rollern auf uns, was auch unfallfrei von statten ging und auch der Linksverkehr machte mir keine Probleme mehr. An den Reisterrassen angekommen nahmen wir ein vorzügliches Mittagessen mit atemberaubenden Ausblick auf Terrassen und Urwald zu uns. Allgemein kann man sagen das Ubud eine relativ große Stadt im Landesinneren ist, jedoch umgeben von Regenwald, was man direkt sieht, sobald man die Stadtgrenze übertritt.
    Nach den Reisterrassen hieß es dann wieder sattelt die Hühner, wir cruisen zurück und besuchen einen Affenwald. Kleiner Spoiler, uns wurde nichts geklaut und die Affen waren sehr nett. In dem Affenwald in dem wir waren leben die Affen in völliger Freiheit, weshalb man auch in Ubud ab und zu aufpassen muss wenn Affen die Straße überqueren. Und so lange man den Affen respektvoll gegenübertritt und ihnen ihren Freiraum lässt, lassen sich diese Lebewesen super beobachten.
    Nach dem Affenwald ging es dann erstmal wieder zurück an den Pool im Hotel zur kurzen Entspannung, um dann abends wieder erholt ein BBQ Buffet in chilliger Atmosphäre mit klassischem Tanz uns einzuverleiben.
    Danach und ein paar Cocktails später vielen wir hundemüde in unsere Betten und schliefen gut um uns körperlich auf unsere nächste Reise nach Nusa Penida am nächsten Tag vorzubereiten.
    Dazu dann mehr im nächsten Bericht. Fazit zu Ubud: Auf jeden Fall sehenswert, mehr als 3 Nächte braucht man hier aber wahrscheinlich nicht um alles zu sehen.
    In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal!
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