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  • Day 33

    Sonntag, Montag/Pemberton, Margaret Rive

    October 14, 2018 in Australia

    Wie versprochen: jetzt geht’s an die Rinde! Natürlich ein billiges Wortspiel an der Stelle, aber am Sonntag musste das tatsächlich unser Motto sein. Da haben wir uns nämlich vorgenommen, den Gloucester Tree hinauf zu klettern. Das gute Stück ist 72 Meter hoch und eigentlich ein Ort zur Brandbeobachtung. Die Aussicht von der Plattform im Baumgipfel, die man einzig über eine Art in den Baum geschlagene Strickleiter erreichen konnte, war die Mühe auf jeden Fall wert! Als alle wieder am Boden angelangt sind, war der Tag noch ziemlich jung und so haben wir uns noch ein paar der vielen Nationalparks in der Gegend angesehen, bevor wir in Richtung Margaret River aufgebrochen sind. Die Nacht haben wir auf einem wirklich großartigem Campingplatz an der Küste südlich von Margaret River verbracht. Und weil so eine Küste in Australien schon ein wenig imposanter daherkommt als die Dünen in Schilksee, haben wir uns vor dem Sonnenuntergang dann noch zu Fuß auf den Weg Richtung Strand gemacht. Da ist dann noch das ein oder andere Foto entstanden. Auf dem Rückweg sind uns auf unserem Campingplatz eine ganze Menge Kängurus aufgefallen, die zum Teil ein paar Meter neben unserer Molly herumgestöbert sind. Das war auch das erste mal, dass wir die Tiere aus nächster Nähe betrachten konnten.
    Montag Morgen sind wir weiter in Richtung Margaret River gefahren, und haben uns den weltbekannten Surfspot mit dem innovativen Namen „Surfers Point“ angesehen. Unser eigentlicher Plan war es, von dort aus einen Teil der Cape to Cape Tour abzuwandern, war aber nicht so einfach, weil der Weg vom Margaret River (dem Fluss) überschwemmt war. Passiert mal. Deswegen sind wir ein bisschen weiter Richtung Norden gefahren, und haben da den Abstieg an den Strand gewagt. Unten angekommen sind wir trotz maximal 18 Grad Außentemperatur baden gegangen. Kurze Zeit später saßen wir allerdings auch wieder im Van auf dem Weg zu einem Weingut, das wie alle in dieser Gegend kostenlose Weinproben anbietet. Das lassen wir uns natürlich nicht zweimal sagen und so haben wir unseren Wein-Horizont wiss- und weinbegierig erweitert. Abends sind wir dann wieder auf unseren Campingplatz zurück gekehrt.
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