• Boston U.S.A.; Tag 2

    November 21 in the United States ⋅ ☁️ 7 °C

    Die Old-Town-Trolley-Tour startete direkt am Hafen. Von dort rattert der Wagen ins Stadtzentrum, wo glänzende Glasfassaden auf historische Backsteinbauten treffen – ein wirklich schöner Kontrast.

    Wir fuhren vorbei an berühmten Schauplätzen wie dem Old South Meeting House und der Boston Tea Party. Jeder Halt ein Stück amerikanische Geschichte: kompakt, lebendig und mitten in der Stadt.

    Unser erster Ausstieg war in der Nähe des Quincy Market. Dort war noch nichts los, sodass wir entspannt durchschlendern konnten.

    Weiter ging es ins North End, und plötzlich wurde es italienisch: enge Gassen, Espresso-Duft und die Old North Church gleich um die Ecke. Ein Stück weiter ragt das Bunker Hill Monument imposant in den Himmel – Charlestowns Erinnerung an den Unabhängigkeitskrieg.

    Dann ging es weiter zum Prudential Center. Tony wollte gern hoch hinaus, also besorgten wir Tickets für den Fahrstuhl zum Boston View: im 52. Stock (geschlossen) und im 51. Stock (offen). Die Aussicht war schlicht atemberaubend.

    Ich wollte unbedingt noch nach Beacon Hill. Zwar wurden inzwischen viele der alten Kopfsteinpflasterstraßen asphaltiert, aber der besondere Flair dieser Gegend ist dennoch erhalten geblieben.

    Auf dem Rückweg gönnten wir uns noch einen Spaziergang durch den ältesten Park Amerikas, den Boston Common, wo wir einige Hundesitter mit ihren Rasselbanden beobachten konnten.

    Zurück rollte der Trolley schließlich entlang der Waterfront, vorbei an modernen Museen und Restaurants wie dem Boston Tea Museum.

    Alles in allem war es anstrengend, aber wunderschön. Trotz des Trolleys kamen wir auf gut 14.000 Schritte.

    Kurz gesagt: eine Tour voller Kontraste – Hafenflair, Historie, City-Vibes und jede Menge Boston-Charme. Perfekt, um die Stadt in einigen Stunden einmal komplett aufzusaugen.
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