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  • Tony Büchler

Weltreise 2025/26 m. AidaDiva

Wir starten am 10. November 2025 zu unserer zweiten Weltreise. Ein 133-Tage-Abenteuer Read more
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    🌊 Pazifischer Ozean

    Panamakanal Passage

    Yesterday in Panama ⋅ 🌙 27 °C

    Was für ein Tag auf dem Wasser bei super lieben Urlaubsfreunden, die am Heck eine tolle Suite mit einer riesigen Terrasse haben. Für Getränke hatten wir natürlich auch gesorgt. Bei 31° soll man geug Flüssigkeit zu sich nehmen 😁

    Unsere Passage durch die alte Gatun-Schleuse des Panamakanals fühlte sich an, als hätte man einen Blick hinter die Kulissen eines der großen Ingenieurswunder der Welt ergattert.

    Während wir langsam in die Kammer hineinglitten, knarrten die stählernen Tore wie ehrwürdige Wächter, die seit über hundert Jahren Schiffe aus aller Welt begleiten. Dann setzte die Magie ein: Das Wasser hob uns sanft, aber spürbar an, fast so, als würde eine unsichtbare Hand unser Schiff mit einer leichten Aufwärtsbewegung begrüßen. Zwischen dem Schiff und den Mauern passte wirklich nicht mehr viel.

    Um uns herum herrschte eine Mischung aus technischer Präzision und tropischem Zauber. Die Sonne brannte, die Luft vibrierte vor Wärme, und dennoch wirkte die gesamte Szenerie erstaunlich ruhig – als ob das jahrzehntelange Zusammenspiel von Wasser, Stahl und Schwerkraft inzwischen ein perfekt eingespieltes Ritual wäre.

    Und natürlich gab es den obligatorischen Nervenkitzel: Die Mulis, die Lokomotiven am Rand, das millimetergenaue Manövrieren – alles zusammen machte die Durchfahrt zu einem kleinen Abenteuer, bei dem man gleichzeitig staunen und genießen konnte. Als sich schließlich das hintere Schleusentor öffnete und wir in den Gatun-See hinaustrieben, fühlte es sich an, als hätten wir gerade ein Kapitel Weltgeschichte einmal selbst miterlebt.

    Auch die weitere Fahrt über den Gatunsee war herrlich bei 31°. Bei Dämmerung und später Dunkelheit passierten wir dann noch die weiteren insgesamt 3 Schleusen vor Panama-City.

    Es geht nun weiter im Pazifik.

    Kurz gesagt: Eine Passage, die man nicht nur sieht, sondern erlebt – mit weit geöffneten Augen und einem breiten Grinsen im Gesicht.
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  • Unser tierreicher Tag in Colón/Panama

    December 4 in Panama ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute haben wir Panama gleich mal auf „Abenteuer-Modus“ gestellt: Auf zum Ausflug, gebucht über Meine Landausflüge – der Name hält, was er verspricht!

    Mit unserem Van ging es zuerst zur neuen Agua-Clara-Schleuse, wo wir mal wieder staunend die Einfahrt eines Containerschiffes beobachten konnten. Danach rüber über die Atlantikbrücke, die erst seit 2019 steht und aussieht, als hätte sie gerade erst ihren Lack trocknen lassen. Dahinter wartete dann die ältere Gatun-Schleuse, die charmant zeigte: auch Klassiker haben ihren Reiz.

    Weiter ging’s zum Pflichtprogramm: "Spaziergang durch den Regenwald" mit allen möglichen Kriechtieren und dann zum nächsten Höhepunkt, eine Bootsfahrt auf dem Gatunsee.

    Wir haben heute einmal mehr gelernt: Panama hat nicht nur viele Bäume – Panama hat mehr: Feucht, warm, grün, wild und voller Getier, das uns teilweise neugierig beäugt hat. Groß, klein, flauschig, schuppig – heute war alles dabei.

    Meine Bilder erinnern heute mehr an ein Tierlexikon:
    "Panamas wilde Tierwelt - Teil 1"
    als an Urlaubsfotos, aber hey: besser so als 200 Bilder von mir oder meiner Sonnencreme. Mich kennt ihr ja. 😀

    Danach ging’s zurück zum Schiff – leicht zerzaust, leicht verschwitzt, aber glücklich und mit vielen neuen Eindrücken.

    Und morgen? Da gibt’s das nächste Highlight: ab durch den Panamakanal! Und danach sind wir gespannt, was uns die Pazifikseite von Mittelamerika und den USA so vorsetzt.
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  • Puerto Limón / Costa Rica

    December 4 in Costa Rica ⋅ ⛅ 27 °C

    Da wir Puerto Limón schon vor 2 Jahren besucht haben, stand heute ein AIDA-Ausflug auf dem Programm: voller Natur und entspanntem Bummeln.

    Gleich nach dem Frühstück ging es von Bord – die Sonne noch angenehm weich, die Vorfreude schon groß. Unser erstes Ziel: der Manzanillo Nationalpark. Dort erwartete uns ein ausgiebiger Spaziergang durch üppigen Regenwald, begleitet von dem Rufen der Tiere und immer wieder kleinen Ausblicken auf das glasklare Karibische Meer. Es ist schon etwas besonderes.

    Weiter ging es anschließend nach Puerto Viejo, wo uns freie Zeit zum Shoppen, Schlendern oder einfach zum Genießen eines kühlen Drinks am Strand blieb. Das bunte, entspannte Flair des Ortes und die freundlich-lässige Atmosphäre machten den Zwischenstopp richtig schön.

    Am Nachmittag waren wir wieder zurück an Bord – rechtzeitig, um die Sonne am Pool noch zu genießen und das Auslaufen zu beobachten.

    Jetzt heißt es: Kurs auf Colón, wo wir morgen festmachen.
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  • Roatan / Honduras

    December 2 in Honduras ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute haben wir auf der traumhaften Insel Roatán in Honduras angelegt – ein kleines Paradies. Für unseren Aufenthalt hatten wir einen privaten Ausflug bei Svenja gebucht, und wie so oft waren wir eine angenehm kleine Gruppe von nur zwölf Personen.

    Mit dem Van ging es zuerst zu den beeindruckenden Mangroven. Dort wartete Alex, unser „Kapitän“, schon auf uns. Mit sichtbarem Stolz zeigte er uns sein Dorf und die schönen Mangroventunnel, die wir in seinem Boot durchfuhren. Faszinierend, wie fast alle Häuser hier auf Stelzen gebaut sind – ein ganz eigener Rhythmus des Lebens.

    Nach ein paar kleinen Fotostopps steuerten wir den Leguan-Park an. Die Tiere leben dort frei, doch der Park sorgt dafür, dass die Leguane auf der Insel nicht aussterben – denn ihr Fleisch wird tatsächlich gegessen (angeblich soll es wie Hühnchen schmecken!).

    Weitere Stopps bescherten uns Begegnungen mit verschiedenen Tieren Honduras’ – perfekte Momente für die Kamera und unsere Erinnerungsschatzkiste.

    Anschließend setzten wir kurz über zu einer vorgelagerten Insel, herrlich ruhig und nicht überfüllt. Dort konnten wir ein paar entspannte Stunden am Strand genießen und all die Eindrücke des Tages sacken lassen.

    Morgen erwartet uns nun ein sicher warmer und entspannter Seetag – perfekt, um weiterzuträumen.
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  • Belize

    December 1 in Belize ⋅ ⛅ 26 °C

    Ein Tag zwischen Maya-Magie und Brüllaffen-Gesang

    Heute früh lagen wir vor Belize vor Anker, und während die Sonne schon neugierig über dem Karibikwasser glitzerte, warteten wir auf die Freigabe des Schiffes. Kaum war sie da, ging’s auch schon los: ab in die Tenderboote! Diese wurden von Belize City selbst gestellt – wahre XXL-Shuttle, die bis zu 400 Personen auf einmal schluckten. Ein bisschen wie eine schwimmende U-Bahn, nur mit deutlich besserem Ausblick.

    Am Hafen angekommen, war es bereits fast 11 Uhr. Dort wartete schon Wolfgang - unser deutscher Tour Guide - auf uns. Mit einer kleinen Gruppe und einem überraschend großen Bus tuckerten wir gemütlich los über die teils holprigen Straßen.

    Nach etwa einer Stunde Fahrt durch sattgrüne Natur erreichten wir unseren ersten Stopp: die Maya-Ruinenstadt Altun Ha, knapp 50 Kilometer nördlich von Belize City. Der Name bedeutet „Felsensteinteich“ – und genau so mystisch fühlt sich der Ort an. Zwischen alten Tempeln und einem Hauch von Vergangenheit versteht man plötzlich, warum zu Belize einfach dazugehört, sich einmal von so einem magischen Ort einfangen zu lassen.

    Danach knurrte der Magen – perfekt also der Stopp in einem völlig unscheinbaren, aber herrlich authentischen Restaurant. Serviert wurden Hähnchen, Reis mit Bohnen und Kochbanane. Simpel? Ja. Lecker? Absolut!

    Gestärkt ging es weiter zu den Brüllaffen. Und die machten ihrem Namen alle Ehre – ein Sound irgendwo zwischen Urwald-Heavy-Metal und Naturgewalt (hört man gut im Video) Beeindruckend, ein bisschen schräg, aber definitiv ein Highlight.

    Die Zeit rannte uns allerdings davon. Weder ein Abstecher nach Belize City noch ein gemütlicher Bummel durch das geschäftige Hafengebäude waren noch drin – das letzte Tenderboot wartete nicht. Aber ganz ehrlich: Da wir schon einmal in Belize waren, traf uns das nicht allzu hart.
    Wir nahmen einfach die besten Momente mit zurück aufs Schiff – Sonne im Gesicht, Urwald im Ohr und eine Portion Maya-Magie im Gepäck.
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  • Cozumel / Mexiko

    November 30 in Mexico ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach unserem entspannten Seetag haben wir heute auf der wunderschönen Insel Cozumel in Mexiko im Hafen Puerto Maya festgemacht. Da wir die Insel bereits kannten, war schnell klar: Heute wird einfach nur gechillt!

    Schon im Vorfeld hatten wir uns über Viator ein Tagesticket für den Paradise Beach Club gesichert – also ging es gegen 10 Uhr direkt per Taxi dorthin.

    Und was soll man sagen? Volltreffer! All-inclusive, Sonne, ein schöner Strand und ein Pool. Dazu leckere Drinks und frisches mexikanisches Essen – Urlaubsfeeling pur.

    Zwischendurch haben uns ein paar süße Tierchen wie Waschbären, Nasenbären und allerlei putzige Vögel besucht und uns bestens unterhalten.

    Unterm Strich: ein rundum perfekter Tag! Und jetzt heißt es: Auf nach Belize – das nächste Abenteuer wartet. 🌴✨
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  • Miami / Florida

    November 28 in the United States ⋅ ☁️ 16 °C

    Ein Tag in Miami – voller Skyline, Everglades, Salsa und eine kleine Portion Adrenalin

    Noch war es stockdunkel, als sich die AIDAdiva langsam in den Hafen von Miami schob. Die Lichter der Skyline glitzerten wie ein überdimensionaler Diamant am Horizont: Willkommen in der Magic City!

    Miami, der größte Kreuzfahrthafen der Welt. Heute waren 10, teilweise richtig große Schiffe im Hafen.

    Kaum hatte das Schiff festgemacht und die Freigabe ertönt, ging es für uns auch schon los. Wir hatten eine Tour bei Banana Joe Tours gebucht – und mit unserem deutschen Guide Hagen, der seit 17 Jahren in Miami zu Hause ist, waren wir bestens aufgehoben.

    Erster Stopp: Everglades.
    Ein Punkt auf meiner Bucketlist – und endlich wurde er abgehakt. Die endlosen Flußflandschaften, das laute und leise Gleiten über das Wasser, die Geräusche der Natur ringsum… ein Erlebnis, das man einfach einmal gemacht haben muss.

    Doch dann kam der Moment, der uns diesen Tag noch sehr viel länger in Erinnerung behalten lässt:
    Mitten auf einem sechsspurigen Freeway – Peng! – ein lauter Knall, der uns allen das Herz in die Hose rutschen ließ. Der Reifen hinten war geplatzt, und für eine Sekunde hielten wir den Atem an.

    Hagen aber reagierte souverän wie ein Profi, steuerte den Bus sicher auf die Standspur und bewahrte Ruhe, sodass niemandem etwas passierte. Ein riesiger Schreck – aber zum Glück ohne Folgen.
    Nach schnellen Telefonaten organisierte er Ersatz, und knapp eine Stunde später konnten wir die Tour mit einem anderen Bus fortsetzen.

    Nächster Halt: South Beach – das Art-Deco-Viertel.
    Pastellfarben, Hotelfassaden wie aus einem Film und das berühmte Versace-Haus, vor dem Gianni Versace tragisch ums Leben kam. Die Straßen erzählten Geschichten, die Fassaden strahlten im typisch Miami-Style – einfach schön.

    Von dort ging es weiter ins aktuell wohl angesagteste Viertel: Wynwood.
    Bunte Wände, kreative Street Art, pulsierender Lifestyle – ein einziges Freilichtmuseum moderner Kunst. Man weiß gar nicht, wohin man zuerst schauen soll.

    Der letzte Stopp: Little Havana.
    Hier weht ein Hauch Kuba durch die Straßen – Zigarrenduft, rhythmische Musik, bunte Läden und der berühmte Domino Park in dem die "Alten" Domino spielen. In den Bars herrschte pure Lebensfreude: selbst die Ältesten ließen Rollator und Alltag hinter sich und tanzten ausgelassen Salsa. Die Stimmung war einfach ansteckend.

    Trotz unserer ungeplanten Reifen-Action haben wir unglaublich viel gesehen und erlebt.

    Danke, Hagen von Banana Joe Tours – du hast unseren Tag in Miami zu etwas ganz Besonderem gemacht.
    Ein Tag voller Abenteuer, Kultur, Farben, Musik und unvergesslicher Momente. Wir kommen wieder.
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  • Charleston South Carolina

    November 26 in the United States ⋅ ⛅ 19 °C

    Charleston im US-Bundesstaat South Carolina empfängt einen schon beim Ankommen mit einer angenehmen Mischung aus Südstaaten-Eleganz und entspannter Küstenatmosphäre. Wir sind heute nach unserem ersten Frühstück draußen in der Sonne einfach nur von Bord und haben die Stadt erkundet. Kopfsteingepflasterte Straßen, bunt gestrichene Stadthäuser, alte Kirchen erinnern an Jahrhunderte amerikanischer Geschichte. Das hier ein Teil des alten Klassikers "Fackeln im Sturm" gedreht wurde, kann man gut nachvollziehen.

    Besonders eindrucksvoll ist ein Spaziergang entlang des Battery-Promenadenwegs. Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick auf den Hafen und die historischen Villen. In der Altstadt – dem „Historic District“ – lohnt sich ein Rundgang durch die kleinen Gassen, vorbei an schmiedeeisernen Balkonen und versteckten Innenhöfen, die man hinter hohen Mauern manchmal nur erahnen kann.

    Ein absolutes Muss ist auch der Besuch des Charleston City Market. Zwischen Kunsthandwerk, Süßgras-Körben und lokalen Spezialitäten herrscht eine lebendige Atmosphäre. Tony hat hier seine gesamte Sammelleidenschaft sofort befriedigen können 😉🤣.

    Zwischendurch gab es den ein oder anderen kulinarischen Halt. Einen frisch gebrühten Americano in einem kleinen Park oder ein kühles Bier und einen leckeren Salat in einem tollen Pub.

    Am Ende des Tages in Charleston bleibt das Gefühl, eine Stadt erlebt zu haben, die Tradition und Moderne wunderbar vereint.

    Es folgt ein Seetag auf dem Weg nach Miami.
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  • 2. Tag New York – Mega Abschluss

    November 24 in the United States ⋅ ☀️ 7 °C

    Schon am Morgen zog es uns zum Rockefeller Center. Von „Top of the Rock“ aus lag uns die Stadt zu Füßen – Wolkenkratzer, die in den Himmel ragen, und dieser vibrierende Puls, der New York so einzigartig macht. Nicht so hoch wie gestern vom Empire State Building und am Tag, aber trotzdem ein mega Blick. Und auch die nahe gelegene St. Patrick Kathedrale war wirklich toll anzusehen.

    Weiter ging’s durch die Stadt- mit einigen weiteren Einblicken - zur Central Station, die mit ihrer grandiosen Halle und dem geschäftigen Treiben wirkt, als wäre sie eine eigene kleine Welt mitten in Manhattan. Dass wirklich beabsichtigt war, diesen Bahnhof mal abzureißen, ist unvorstellbar.

    Doch das absolute Highlight kam zum Schluss: Das Auslaufen ab Pier 88. Während die Sonne langsam versank, drehte sich die AIDAdiva majestätisch einmal um 360° vor der Freiheitsstatue – ein letzter, atemberaubender Gruß an Lady Liberty. Ein Moment, der Gänsehaut macht und den man so schnell nicht vergisst. Die Bilder können nicht wiedergeben, welche Gefühle in einem hoch kommen. Wenn ich nicht auf dieser Reise wäre, hätte ich Fernweh ohne Ende.

    New York, New York ...........🤩😍❤️

    Es folgt ein Seetag um die Eindrücke zu verarbeiten.
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  • New York, Tag 1.

    November 23 in the United States ⋅ ☁️ 9 °C

    Unsere Sightseeing-Tour in New York an Tag 1 fühlte sich an wie einmal quer durch einen Film. Mit dem Big-Bus starteten wir unsere Tour durch die unterschiedlichen Stadtteile.

    Unser erstes "Ziel" war die Brooklyn Bridge – bei Tageslicht natürlich noch imposanter, als man es sich aus Bildern vorstellt. Die Skyline, das Gewusel, die Weite… und wir mittendrin, begeistert.

    Weiter ging’s zum 9/11 Memorial, wo die Energie plötzlich eine ganz andere wurde: ruhig, nachdenklich, berührend. Ein kurzer Moment der Stille in einer sonst so lauten Stadt. Bilder kamen zurück und man wurde sich wieder mal bewusst, das Leben ist endlich und jeder Moment sollte genutzt werden.

    Dann wieder zurück in den Großstadt-Beat: Times Square bei Tag, der uns mit seinem Dauerblitzen und der typischen „New York Power“ einmal komplett wachrüttelte. Danach ein Abstecher in den Central Park – herbstlich, entspannt, überraschend friedlich. Besonders die Gedenkstätte für John Lennon ließ uns einmal kurz den Atem anhalten.

    Weil Stillstehen ja nicht unser Plan war, ging's danach „mal eben“ aufs Schiff. Kurz rauf, kurz runter – und schon wartete das nächste Highlight:
    Fulton Landing in Brooklyn begrüßte uns am Abend mit einer Aussicht, die eigentlich verboten schön ist: die Brooklyn Bridge im Abendlicht und die Skyline in ihrem glitzerndes Nacht-Outfit. Ein Moment zum Festhalten, Wegträumen und innerlich „Wow“ rufen.

    Aber New York wäre nicht New York, wenn es das gewesen wäre. Also hoch hinaus: Empire State Building. Erst der 80. Stock – beeindruckend. Dann der 86. Stock außen – Gänsehaut pur. Der Wind, die Lichter, die Höhe… ein Gefühl, der Wahnsinn. „
    "Wie verrückt schön kann eine Stadt eigentlich sein?“

    Zum Abschluss dann noch einmal Times Square – diesmal bei Nacht. Und erst da merkt man, wie sehr dieser Ort erst richtig pulsiert, wenn die Sonne weg ist. Ein energiegeladenes Lichtermeer, das uns gleichzeitig elektrisierte und endgültig müde machte.

    Fast 26.000 Schritte - trotz Big-Bus - wir waren völlig fertig, aber vor allem überwältigt. New York hat uns heute alles gegeben – und wir haben jede Sekunde davon aufgesogen.
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  • Einlaufen New York

    November 23 in the United States ⋅ ☁️ 8 °C

    Noch in der Morgendämmerung näherte sich die AIDA diva dem ersten markanten Punkt: Breezy Point. Die Sonne war gerade dabei, den Horizont zart orange zu färben, und die frische Atlantikluft kündigte an, dass ein besonderer Moment bevorstand.

    Wenig später passierte das Schiff Coney Island. Auch wenn die berühmte Küstenlinie noch im sanften Dunst lag, war die Vorfreude an Bord deutlich spürbar – der Traum vieler Kreuzfahrer rückte greifbar.
    Dann tauchte die gewaltige Verrazzano-Narrows Bridge auf. Es ist ein magischer Augenblick, wenn ein Kreuzfahrtschiff im ersten Tageslicht unter dieser gigantischen Hängebrücke hindurchgleitet. Viele Gäste standen an Deck und genossen den Augenblick.

    Wenig später eröffnete sich der Blick auf eines der bedeutendsten Symbole der USA: die Freiheitsstatue. Der Moment, in dem Lady Liberty vor den Augen der Passagiere auftaucht, ist Gänsehaut pur. Die Ruhe des Morgens machte das Einlaufen zu etwas zutiefst Emotionalem.

    Kurz darauf zeigte sich die beeindruckende Skyline von Manhattan – so klar und glitzernd. Die Wolkenkratzer ragten in den frühen Himmel, und die Stadt wirkte, als würde sie die Gäste willkommen heißen.

    Schließlich erreichte die AIDA den Pier. Während der Kapitän das Schiff langsam in Position manövrierte, wuchs an Deck die Mischung aus Vorfreude und Ehrfurcht. Ein pulsierender Tag in New York City begann – und für alle an Bord war es ein Moment, der sicher noch lange in Erinnerung bleibt.
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  • Boston U.S.A.; Tag 2

    November 21 in the United States ⋅ ☁️ 7 °C

    Die Old-Town-Trolley-Tour startete direkt am Hafen. Von dort rattert der Wagen ins Stadtzentrum, wo glänzende Glasfassaden auf historische Backsteinbauten treffen – ein wirklich schöner Kontrast.

    Wir fuhren vorbei an berühmten Schauplätzen wie dem Old South Meeting House und der Boston Tea Party. Jeder Halt ein Stück amerikanische Geschichte: kompakt, lebendig und mitten in der Stadt.

    Unser erster Ausstieg war in der Nähe des Quincy Market. Dort war noch nichts los, sodass wir entspannt durchschlendern konnten.

    Weiter ging es ins North End, und plötzlich wurde es italienisch: enge Gassen, Espresso-Duft und die Old North Church gleich um die Ecke. Ein Stück weiter ragt das Bunker Hill Monument imposant in den Himmel – Charlestowns Erinnerung an den Unabhängigkeitskrieg.

    Dann ging es weiter zum Prudential Center. Tony wollte gern hoch hinaus, also besorgten wir Tickets für den Fahrstuhl zum Boston View: im 52. Stock (geschlossen) und im 51. Stock (offen). Die Aussicht war schlicht atemberaubend.

    Ich wollte unbedingt noch nach Beacon Hill. Zwar wurden inzwischen viele der alten Kopfsteinpflasterstraßen asphaltiert, aber der besondere Flair dieser Gegend ist dennoch erhalten geblieben.

    Auf dem Rückweg gönnten wir uns noch einen Spaziergang durch den ältesten Park Amerikas, den Boston Common, wo wir einige Hundesitter mit ihren Rasselbanden beobachten konnten.

    Zurück rollte der Trolley schließlich entlang der Waterfront, vorbei an modernen Museen und Restaurants wie dem Boston Tea Museum.

    Alles in allem war es anstrengend, aber wunderschön. Trotz des Trolleys kamen wir auf gut 14.000 Schritte.

    Kurz gesagt: eine Tour voller Kontraste – Hafenflair, Historie, City-Vibes und jede Menge Boston-Charme. Perfekt, um die Stadt in einigen Stunden einmal komplett aufzusaugen.
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  • Boston U.S.A.; Tag 1

    November 20 in the United States ⋅ 🌙 4 °C

    Der Tag startete ganz entspannt – ein ruhiger Seetag auf dem Weg Richtung U.S.A., genauer gesagt nach Boston. Doch kaum war der Lotse pünktlich an Bord, wurde’s lebhafter: Um 14 Uhr hieß es „USA, Here We Come!“ – Party auf dem Pooldeck mit den AIDA Stars, Gitarrist Ivan und einem DJ.

    Die Einfahrt nach Boston war dann wirklich schön: die erste amerikanische Skyline am Horizont und direkt daneben die Einflugschneise des Flughafens – im Minutentakt rauschten Flugzeuge über unsere Köpfe hinweg.

    Kurz darauf kamen die Beamten an Bord, schwer bepackt mit ihrem Equipment, und die Einreiseformalitäten gingen los. Wir waren in Gruppe „F“ eingeteilt und alles lief erstaunlich unkompliziert – ganz anders als das übliche Flughafenchaos. Pässe zeigen, Fingerabdrücke abgeben, freundlich gucken… und schon war klar: Niemand hatte etwas gegen unsere Einreise 😉🙃 Und das Beste: Die Genehmigung war sogar früher als erwartet in trockenen Tüchern.

    Eigentlich wollten wir erst morgen von Bord, aber dann haben wir spontan umgeplant, uns ein Taxi geschnappt und sind zu einem relativ nahe gelegenen Weihnachtsmarkt gefahren von dem wir gelesen hatten. Viel war heute ansonsten nicht mehr drin, da vieles recht früh schließt – aber für einen ersten Eindruck hat’s gereicht.

    Morgen geht’s dann richtig los: Boston bei Tageslicht erkunden!
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  • Halifax/Kanada

    November 19 in Canada ⋅ ⛅ 6 °C

    Halifax empfing uns heute mit einem strahlend blauen Himmel, Sonne und dennoch kühlen Temperaturen.
    Es ging sofort nach Freigabe des Schiffes wieder über den Anbieter "Meine Landausflüge" mit unserem englisch sprachigen Guide Omar (er kam vor 12 Jahren aus Syrien nach Kanada) mit einer kleinen Gruppe von 5 Leutchen durch die schöne Landschaft Kanadas Richtung Peggy's Cove. Ein kleines malerisches Fischerdorf mit nur 37 Einwohnern ca. 50 Minuten von Halifax entfernt. Der Leuchtturm Peggy's Point gehört zu einem der beliebtesten Fotomotive Kanadas und steht auf einer einzigartigen Felsformation. Es war also fast ein Muss sich dieses Motiv nicht entgehen zu lassen.
    Zurück in Halifax ging es dann kulturell weiter zur historischen Festung "Citadel Hill" und dort waren natürlich Infos und ein toller Ausblick inklusive.
    Die im Anschluss erfolgte Stadtrundfahrt hat uns dann noch Einblicke in den Titanic Friedhof, den Stadtpark und den bekannten Pier 21.

    Alles in allem eine schöne Tour um in der kurzen Zeit einen Einblick zu bekommen.
    Die verbliebene Zeit bis zur "Alle-Mann-an-Bord-Zeit" haben wir dann noch genutzt um die Waterfront zu erkunden mit den kleinen Geschäften, Bistros usw. Natürlich wurde auch kanadisches Bier im tollen "Waterfront Warehouse" geprüft 😉.
    Morgen steht uns die mega umfangreiche Einreise in die U.S.A. bevor. Das wird eine Herausforderung.
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  • 6 Seetage auf dem Atlantik

    November 18, Atlantischer Ozean ⋅ 🌬 7 °C

    Sechs Seetage liegen nun fast hinter uns. Zugegeben: Die Temperaturen waren nicht ganz das, was man sich unter „Traumschiff-Feeling“ vorstellt – eher „frische Brise trifft Heizdecke“. Aber genau richtig, um erst einmal richtig auf dem Schiff anzukommen, alte Reisebekannte wieder aufzugabeln und neue Kontakte zu knüpfen.

    Wir haben die Tage bestens genutzt: ausgiebige Massagen (wir kennen inzwischen jeden Knoten am Körper beim Vornamen), das volle Bordprogramm inklusive diverser Feiern, nette Gespräche mit Mitreisenden – und dazwischen immer wieder kleine Pausen, um mit einem guten Buch so zu tun, als wären wir extrem belesen.

    Als Start in unser 133-Tage-Abenteuer war das auf jeden Fall gesund, entspannt und absolut gelungen. Fotos gibt’s natürlich auch – vielleicht nicht die spektakulärsten, aber hey: Man kann ja nicht ständig Sonnenauf- oder untergänge jagen.

    Morgen melde ich mich dann aus Halifax. Wir freuen uns schon sehr auf Kanada – und darauf, wieder mal festen Boden unter den Füßen zu haben!
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  • Süd-England; Portland und Weymouth

    November 12 in England ⋅ 🌬 15 °C

    Heute, Mittwoch der 13.11.25, war der erste Hafentag. Wir wurden nach einer sehr ruhigen Nacht von Süd-England mit ordentlich Wind und etwas Regen begrüßt.
    Der notwendige Face-check verlief entgegen unserer Erwartung völlig unspektakulär ab. Ein netter englischer Beamter schaute auf den Reisepass, dann ins Gesicht, hielt noch einen kleinen Plausch und fertig waren wir.
    Aufgrund der Wassertiefe wird vob den Kreuzfahrern der Hafen von Portland angelaufen. Ein Industriehafen und daher ging es zunächst mit dem Shuttlebus aus dem Hafengelände. Wir hatten einen privaten Ausflug von 'Meine Landausflüge" gebucht und Dany, unser englischer Guide, hat uns an der ersten Haltestelle im Empfang genommen. Wir waren nur 4 Personen im Van. Echt super.
    Pünktlich zum Tourbeginn hörte es auf zu regnen. Erster Stopp war der Aussichtspunkt Isle of Portland mit tollem Blick über den langgestreckten Chesli Beach. Im Sommer bestimmt mega. Er verbindet die Halbinsel Portland mit dem Festland und erstreckt sich auf fast 29 Kilometer.
    Anschließend ging es aufs Festland zur bekannten Jurassic Coast. Dort war der erste Halt am bekannten Felsbogen "Durdle Door". Wenn auch mega windig, hatten wir einen tollen Blick. Nächster Halt war dann die runde Lulworth Bucht. Hier hat die Natur wirklich tolle Arbeit geleistet. Wir haben das kleine Örtchen noch ein wenig begutachtet und es ging weiter an einem Truppenübungsplatz vorbei, auf dem heute eine Übung war, zu einem kleinen Schloss in dem noch heute die Besitzer des umliegenden Bezirks leben.
    Dann war diese fast 4 ständige Tour auch schon vorbei und Dany hat uns in Weymouth raus gelassen. Ein wirklich schönes Fischerstädtchen auf dem Festland. Natürlich wurden hier noch ein paar Schnappschüsse gemacht und ein guter englischer Pub mit Bier und Fish and Chips vom besten Laden nebenan durfte nicht fehlen. Alles in allem wirklich ein guter Auftakt in Süd-England.
    Nun folgen 6 Seetage bis Kanada. Mal schauen ob ich da berichte. Ansonsten spätestens aus Halifax.
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  • Nordsee

    November 11, Nordsee ⋅ 🌬 13 °C

    Nun liegt der erste Seetag hinter uns. Einige "Termine" standen heute an 🤪🤪🤪. Frühstück, Fantreffen auf dem Pooldeck, 11.11 Uhr Karnevalsbeginn im Ocean-Club, Aida-Club-Treffen - wieder auf dem Pooldeck -, dann abends Sushi essen und danach noch in der Almhütte zur ersten Karneval-Feier. 🥳🍻🥳🍻🥳.
    Meine Güte, Urlaub kann soooooo anstrengend sein 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
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  • Trip start
    November 10, 2025