• New York, Tag 1.

    November 23 in the United States ⋅ ☁️ 9 °C

    Unsere Sightseeing-Tour in New York an Tag 1 fühlte sich an wie einmal quer durch einen Film. Mit dem Big-Bus starteten wir unsere Tour durch die unterschiedlichen Stadtteile.

    Unser erstes "Ziel" war die Brooklyn Bridge – bei Tageslicht natürlich noch imposanter, als man es sich aus Bildern vorstellt. Die Skyline, das Gewusel, die Weite… und wir mittendrin, begeistert.

    Weiter ging’s zum 9/11 Memorial, wo die Energie plötzlich eine ganz andere wurde: ruhig, nachdenklich, berührend. Ein kurzer Moment der Stille in einer sonst so lauten Stadt. Bilder kamen zurück und man wurde sich wieder mal bewusst, das Leben ist endlich und jeder Moment sollte genutzt werden.

    Dann wieder zurück in den Großstadt-Beat: Times Square bei Tag, der uns mit seinem Dauerblitzen und der typischen „New York Power“ einmal komplett wachrüttelte. Danach ein Abstecher in den Central Park – herbstlich, entspannt, überraschend friedlich. Besonders die Gedenkstätte für John Lennon ließ uns einmal kurz den Atem anhalten.

    Weil Stillstehen ja nicht unser Plan war, ging's danach „mal eben“ aufs Schiff. Kurz rauf, kurz runter – und schon wartete das nächste Highlight:
    Fulton Landing in Brooklyn begrüßte uns am Abend mit einer Aussicht, die eigentlich verboten schön ist: die Brooklyn Bridge im Abendlicht und die Skyline in ihrem glitzerndes Nacht-Outfit. Ein Moment zum Festhalten, Wegträumen und innerlich „Wow“ rufen.

    Aber New York wäre nicht New York, wenn es das gewesen wäre. Also hoch hinaus: Empire State Building. Erst der 80. Stock – beeindruckend. Dann der 86. Stock außen – Gänsehaut pur. Der Wind, die Lichter, die Höhe… ein Gefühl, der Wahnsinn. „
    "Wie verrückt schön kann eine Stadt eigentlich sein?“

    Zum Abschluss dann noch einmal Times Square – diesmal bei Nacht. Und erst da merkt man, wie sehr dieser Ort erst richtig pulsiert, wenn die Sonne weg ist. Ein energiegeladenes Lichtermeer, das uns gleichzeitig elektrisierte und endgültig müde machte.

    Fast 26.000 Schritte - trotz Big-Bus - wir waren völlig fertig, aber vor allem überwältigt. New York hat uns heute alles gegeben – und wir haben jede Sekunde davon aufgesogen.
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