traveled in 15 countries Read more Graz, Österreich
  • Day 25

    Die Heimreise

    January 6 in Austria ⋅ ☁️ 12 °C

    Der letzte Tag im hinduistischen Paradies ist also angebrochen.

    Uns kommt es gar nicht so vor, als wären 25 Tage schon vorbei. Auf der anderen Seite, haben wir so viel gesehen und erlebt dass es sich schon wie eine Ewigkeit anfühlt, dass wir aus Graz los sind.

    Den letzten Vormittag verbringen wir gechillt mit Kaffee und Meerblick im Restaurant, unsere Backpacks sind schon an der Rezeption und der Transfer kommt um 12.00

    Am letzten Tag lässt sich auch nochmal die Sonne blicken ☀️

    Eigentlich hat der Manager im Hotel 1.30h bis zu 2h Anfahrt gerechnet, also schauen wir nicht schlecht als wir nach nur 50 min Fahrt den Flughafen erreichen. Außerdem wird unser Flug zusätzlich 1h nach hinten verschoben… Was machen wir jetzt bis 17.45? Shoppen, essen, spazieren gehen 🚶‍♀️‍➡️ Ganz schön langweilig so ein Flughafen. Wenigstens hat Robert für seine neueste Sucht einkaufen können: Riechstäbchen mit Menthol gefüllt 🤣

    Mit über 90 min Verspätung gehts also los nach Jakarta - und was für ein Karma - unser Anschluss ist auch um 90 min später 🙌🏼 Also alles wieder auf Entspannt 😌 In Istanbul haben wir insgesamt fast 5h Zeit. Wenn also jemand Tipps braucht, wir kennen uns jetzt ziemlich gut aus da 😅

    Der 13h Flug war ganz schön anstrengend 😥 trotz ein paar Stunden „schlafen“ steigen wir beide etwas grantig und müde in Istanbul aus. Dann werfen die uns auch noch die gekauften Getränke aus dem Duty Free weg 😑 Das kann jetzt nur noch ein ordentliches Frühstück retten. Durch die Verspätung haben wir Gutscheine zum Essen bekommen, blöd nur dass sie das Restaurant nicht annimmt 🫥 Also gibts Belegtes Brot für 13€ 🤑

    Auch ist es ganz schön kalt hier 🥶 5 Grad fühlen sich gerade an wie -50 - und der Flughafen ist trotz kaltem Wetter 1A Klimatisiert ☃️ Auch gönnen wir uns wieder mal ein luxuriöses „Bad“ am Flughafen, aka Deo und Zähneputzen 🤣
    Frisch und “munter” gehts also Richtung Wien, wo, oh wunder, der Zug mal wieder Verspätet kommt. Zitternd stehen wir also am Bahnsteig und warten. Und warten. Und warten 🤣

    Nach etwa 36 Stunden Reise sind wir endlich in Graz angekommen. Wir sind beide komplett Banane 🍌 Jetzt sind wir so froh, dass unsere Nachbarn alles Vorbereitet haben - sie haben nämlich nicht „nur“ gelüftet, die Post geholt und die Heizung wieder angemacht. Sie haben einfach fix und fertig Schweinsbraten mit Knödel und einen kleinen Einkauf für Frühstück da gelassen ❤️❤️❤️❤️ Die besten einfach. Und das Christkind war auch da 👀

    Den Urlaub und all die Eindrücke müssen wir noch verarbeiten, aber eins ist sicher: es war einfach Unvergesslich schön.

    Jetzt müssen wir erstmal den Jetlag ausbaden 😴 In diesem Sinne: Gute Nacht.
    Read more

  • Day 22

    Uluwatu - The End

    January 3 in Indonesia ⋅ 🌧 28 °C

    Tag 3:

    Heute sehen wir das erste mal die Sonne seit unserer Ankuft in Uluwatu.
    Unsere Nacht war nicht sehr angenehm, nachdem Robert gestern die Katze (aka Kitler) in unser Zimmer gelassen hat um ihr Wasser zu geben, hat die kleine die halbe Nacht Radau vor unserer Hütte gemacht 🫠😵‍💫
    Nach einem super schönen Frühstück, machen wir uns mit dem Roller auf zum Markt - shoppen dort noch etwas. Viel können wir ja mit den Rucksäcken leider nicht mitnehmen…Danach zum Tattoo Studio (hatte leider geschlossen) und zum Tempel Uluwatu.
    Hier bekommen wir eine private Führung vom Tempel und dem Gelände, und eine Einschulung in den balinesischen Hinduismus. Ganz schön kompliziert 🤪 Das Wichtigste ist immer das Karma erklärt er uns. Gutes Karma und ein reines Herz führen zu einer besseren Wiedergeburt, bis man Schlussendlich eins mit den Göttern wird (Moksa - die letzte Wiedergeburt). In Bali gibt es drei Arten von Karma: Sanchita ist das Karma welches man aus der Verganenheit mitnimmt, Prarabdha das Karma aus dem Jetzt, und Agami das Karma welches das nächste Leben beeinflusst.

    Auch hier wimmelt es von Affen, sie gehören zum Tempel und sind auch sowas wie Heilige hier. Robert hat endlich die Chance einen Affen zu füttern 🥰 und Lena wird später sogar noch einen Affen auf den Schoß haben 🐒 Ganz schön gerissen die kleinen Affen. Wir sehen wie sie den dämlichen Touristen Hüte, Sonnenbrillen und sogar fast eine Kamera klauen. Ist ja auch nicht so, als würde man 10383828281 Mal gewarnt werden, von den Guides + Schildern + dem Eingang.

    Der Tempel und die Aussicht sind wunderschön, wir genießen die Führung und einen kalten Saft danach 🍊

    Am Weg zum Hotel zurück bleiben wir bei der Klippe stehen, und lassen die Drohne fliegen. Man bekommt schon ein mulmiges Gefühl hier oben 😵‍💫

    Im Hotel gönnen wir uns Cappuccino, ein Nickerchen und buchen einen Tattoo-Termin via Whatsapp. Später düsen wir nochmals in die City für ein Abendessen 💕 Robert sagt es war der beste Burger seines Lebens 😳 Dieser Titel wird nicht leichtfertig vergeben!

    Tag 4:

    Heute 8.30 Tattoo-Termin für Lena. Also gleich nach dem Aufstehen zum Frühstücken, und dann mit dem Motorrad zum Studio düsen. Angekommen treffen wir den wohl kleinsten Welpen aller Zeiten - Mimi. Der Tattoo-Artist erzählt uns dass sie 1.5 Monate alt ist, und Robert ist sofort für die Zeit wo Lena ihr Tattoo bekommt beschäftigt. Lena sucht sich eine kleine Frangipani Blüte für ihren Unterarm aus. Die Nationale Blume Balis/Indonesiens und die offizielle Tempelblume.

    Leider beginnt es während dem Termin zu Regnen. Und zwar kein normaler Regen, sondern der abartigste Monsun-Regen den wir in Indonesien erlebt haben.Innerhalb von Minuten verwandelt sich die Straße in einen Bach. Da beim losfahren die Sonne gescheint hat, sind wir darauf nicht vorbereitet. Aber wir denken auch ein Regenschutz hätte hier nichts gebracht. Auf dem Rückweg werden wir bis wortwörtlich auf die Unterhose nass. Na dann können wir ja auch gleich beim Supermarkt stehen bleiben, nasser als nass geht ja nicht 🤣 Wir müssen durch einige Pfützen die bestimmt 20-25 cm tief sind 😅 Zuhause also erstmal Duschen und einen heißen Cappuccino ☕️ Leider schüttet es den restlichen Tag fast durchgehend, also gehen wir nur nochmal kurz etwas Shoppen, gönnen uns ein Nickerchen und ein schönes Abendessen und Kartenspielen.

    Langsam beginnen wir auch unsere sieben Zwetschgen wieder im Rucksack zu verstauen und wundern uns, wieso es jetzt irgendwie mehr ist als bei der Anreise 😂

    Wirklich bereit für die Heimreise sind wir aber irgendwie nicht…
    Read more

  • Day 20

    Uluwatu

    January 1 in Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

    Abreisetag:

    Silvester verpennnen wir zu 90%. Um Mitternacht werden wir aus dem Schlaf geböllert, schauen uns kurz das Feuerwerk aus dem Zimmer aus an, und gehen wieder schlafen 🤣

    Der Abschied von Ubud fällt uns schwer. Eigentlich wollten wir noch do viel mehr sehen, machen, erleben. Aber das gibt uns Grund, nochmals zu kommen 😅
    Wir verlassen unser Hotel noch ohne einen Transport gebucht zu haben. Auf der Straße vor unserem Hotel spricht uns ein alter, süßer Opi an ob wir ein Taxi brauchen. Brauchen wir! Nach kurzem Verhandeln einigen wir uns auf 550.000 IDR = 32€ für gut 1.40h fahrt. Im Auto, fängt der Opi an zu erzählen - er ist Hindu, hat 4 Kinder, und wir sind heute sein gutes Karma und die ersten Gäste 2025. Er hat gebetet für gute Kunden, und dann waren wir da. Wir bekommen eine Richtige Life-Lesson von ihm während der fahrt. Er erzählt uns über Karma, Hindu-Götter, Opfer die man bringen muss, und dass man nur mit gutem Herzen glücklich sein kann. Er zeigt uns die Opfergaben an die Götter die ihm seine Frau jeden Tag ins Auto legt, damit er immer sicher ankommt und gute Gäste hat.

    Noch im Auto beschließen wir, ihm 600.000 IDR zu geben, damit er seinen Enkeln Geschenke kaufen kann.

    Das neue Hotel ist wunderschön. Man sieht fast die gesamte Küstenliene von den Klippen aus, der Pool mit Aussicht auf das Meer - und natürlich Roberts Äffchen. Leider regnet es bei Ankunft. Also trinken wir erstmal Kaffee/Bier im Restaurant und genießen die Aussicht. Später machen wir noch einen Spaziergang (oder besser gesagt Wanderung 🫠) zum Strand, denn so schön ein Hotel auf Klippen ist, zum Strand muss man zwangsläufig runter und auch wieder hoch 😭
    Am Abend gönnen wir uns Eis und eine spitzen Mahlzeit zu Live-Musik, und fallen dann eigentlich nur mehr müde ins Bett.

    Tag 2:
    Heute wollen wir nochmal surfen. Lena hat gestern noch Surfstunden gebucht, und wir beide freuen uns riesig auf die Wellen. Also düsen wir gut 30 min mit unserem Schrott-Roller zum Balangan Beach und treffen da unseren Instructor. Hier sehen die Wellen schon ganz schön anders aus wie auf Lombok 😬😯 Wir paddeln also raus, und Lena fühlt sich sofort Unwohl. Die Wellen sind riesig und haben richtig Kraft, Strand gibt es hier auch nicht so richtig sondern Felsigen Boden. Etwas verzweifelt versucht sie drei Wellen zu bekommen, bricht dann aber sofort ab. Das hier ist ganz bestimmt KEIN Beginner-Spot. Die Wellen reißen dich sofort nieder, bist du auch nur ein bisschen im falschen Winkel. Hast du eine Welle beim paddeln überstanden, kommt sofort die nächste auf dich Zugerauscht. Lena bricht also ab, und nach ein paar Tränen der Entäuschung aber auch Wut, filmt sie einfach Robert. Robert wills trotzdem weiter versuchen, schafft es auch bei ein paar Wellen zu stehen. Aber auch er wird ein paar Mal ordentlich durch die Waschmaschine geschickt 😅
    Nach ca 90 min ist auch er fix und fertig. Wir bezahlen nur die hälfte, der Surflehrer Entschuldigt sich tausendmal bei uns. Kann passieren - ist eben die Natur und das kann man nicht plannen. Meiner Meinung nach (Lena) hätte er uns aber so niemals ins Wasser schicken dürfen, das war wirklich Gefährlich.

    Wieder im Hotel angekommen, gönnen wir uns 60min Ganzkörper Massage. Das haben wir uns heute aber auch verdient. Danach ist auch die Enttäuschung etwas verflogen. Während der Massage hat ein Äffchen für etwas trubel gesorgt, also er plötzlich im Eingang saß 🤣🐒

    Das Abendessen genießen wir gemütlich im Hotelrestaurant mit Blick aufs Meer und dem Sonnenuntergang 🌅
    Read more

  • Day 18–20

    Ubud Tag 2-3

    December 30, 2024 in Indonesia ⋅ 🌧 29 °C

    Tag 2: Robert wacht leider wieder mit starker Übelkeit und Bauchweh auf. Also verbringen wir bis 9.00 den Morgen im Bett, eigentlich wollten wir schon um 7.00 bei den Reisterrassen sein um die Touri-Mengen zu vermeiden, aber Gesundheit geht nunmal vor 🙌🏼 Gegen 9.00 machen wir uns also langsam auf Richtung Tegallalan, ein kleines Dorf in den Bergen. Nachdem Robert sich nicht fit genug fühlt, un selbst mit dem Motorrad zu fahren, buchen wir uns über die App GoJek zwei Fahrer die uns hinbringen. 30 min fahrt für ganze 2.30€. Man gönnt sich ja sonst nichts 😂

    Angekommen kommen wir aus dem staunen nicht mehr raus. Das Cafe dort is zwar zu 100000% auf „Influencer“ ausgelegt und ein totaler Insta-Hotspot - wir verstehen aber auch warum. Die Aussicht, das Essen, und das Gebäude sind atemberaubend. Nach einer stärkung (Robert war mega tapfer und hat Mango-Banenbrei gegessen) machen wir uns auf den Weg zu wanderung. Wir haben im vorhinein eine kleine, familiengeführte Reisterrasse ausgesucht, um lokale Familien anstatt Immo-Haie zu unterstützen. Oben angekommen, empfängt uns die liebevolle „Mama“ der Terrasse mit ihrer Katze, die sie überall hin begleitet. Sie erklärt uns alles über Reisanbau, und dass die gesamte Fläche noch per Hand bestellt und geerntet wird.

    Wir genießen die Aussicht, die familiäre Atmosphäre und ein eisgekühltes Lemon-Water, bevor wir wieder zum Ausgangspunkt zurück wandern. Das fiese daran ist ja, man geht am Hin- und Rückweg bergauf, da die Terrasse wie ein riesengroßes „U“ angeordnet ist. Wir büßen all unsere Sünden bei dieser Wanderung bei 33 Grad und 80% Luftfeuchtigkeit.

    Oben angekommen beschließen wir, nach dieser Tortur (die sich allerdings gelohnt hat) zu einem Wasserfall zu fahren um uns abzukühlen. Nur um dort wieder von 190 Treppen begrüßt zu werden ☠️😭 Unten ist es wenigstens schön kühl.

    Wir brechen also nach einer Abkühlung zum Hotel auf um uns zu duschen 🚿 und uns für den Abend fertig zu machen. Gestern haben wir zwei Tickets für einen Tempel-Tanz gebucht. Vorher gehen wir gemütlich bummeln und Abendessen, und dann schauen wir uns den Tanz an. Wir sind beide total begeistert und schauen wie hypnotisiert den über 500 Jahre alten Tänzen zu.

    Zuhause heißt es nur mehr duschen und schlafen, denn morgen werden wir um 3.00 Morgens abgeholt um auf den Vulkan zu kommen. Leider können wir aufgrund gesundheitlichen Gründen (aka Bali-Belly) die Wanderung nicht zu Fuß angehen. Wir haben uns eine private Jeep-Tour zum Sonnenaufgang gebucht. Wir sind schon sooooo gespannt.

    Tag 3:

    2.30 Tagwache 😭🥱 Hoffentlich lohnt sich das auch und wir sehen tatsächlich den Sonnenaufgang und nicht nur Wolken 😅

    Auf der Hinfahrt werden wir ordentlich durchgeschüttelt zum aufwachen. Die Straßen werden immer schlechter je weiter man in die Vulkanregion kommt, der Fahrer erklärt mir das zu reparieren lohnt sich nicht da sich die Erde hier ständig bewegt und der Asphalt sofort wieder aufreißt.

    Oben Angekommen sagt uns unser Guide, dass wir heute Glück mit dem Wetter haben 🍀 Man kann die Sterne sehen, das ist sehr selten zur Regenzeit. Also setzen wir uns auf den Jeep und warten auf die Sonne ☀️ Die Aussicht wird heller und heller und „plötzlich“ taucht der zweite Vulkan der Insel und ein See aus der Dunkelheit auf 😍 Wir genießen bis ca 06.30 den Sonnenaufgang, dann fragen wir den Guide ob er uns zur “black Lava” bringen kann. Gesagt - getan. Über Steine, Felsen und durch die größte Pampa bringt er uns zum Pyroklastischen Strom vom letzten verheerenden Ausbruch. Hier fühlt man sich wie auf dem Mond. Alles was man sehen kann ist schwarz, grau, und/oder tot. Vegetation gibt es hier auch nach über 50 Jahren noch keine. Wahnsinnig gruselig und wunderschön zugleich. Man bekommt wirklich Respekt vor der Natur wenn man sowas sieht.

    Bevor wir wieder nach Ubud fahren, lassen wir es uns 3 Stunden in einen der Hot Springs gut gehen 🧖 Das Wasser was hier aus dem Boden sprudelt ist ca 45 Grad heiß und soll heilende Wirkung haben. Na dann hoffen wir dass das stimmt 🤣

    Zuhause gönnen wir uns erstmal ein Nickerchen 😴 Und bestellen was zu essen. Die Quellen dürften wirklich heilen - Robert verdückt mit genuss einen kompletten Burger. Den letzten Tag im Jahr lassen wir gemütlich mit bummeln und durch die Stadt schlendern ausklingen ❤️

    Morgen gehts los zu unserem letzten Stop der Reise: Uluwatu. Noch einmal Strand, Wellen und Salz in der Luft 🙌🏼
    Read more

  • Day 16–17

    Ubud Tag 1 - die Auferstehung

    December 28, 2024 in Indonesia ⋅ 🌧 29 °C

    Aufbruchstag:
    Robert hat heute Nacht den großen Exorzismus durchgemacht 💩🤮 Dementsprechend haben wir beide nur sehr wenige Stunden geschlafen, der Reisetag beginnt also optimal 🥲 Nach Erster Hilfe und einigen Tabletten später, geht es einigermaßen und wir sitzen im Auto auf dem Weg zum Hafen. Nach 2 Stunden über die wildesten Regenwaldpässe (hier wird auch Lena übel 🤢) kommen wir an. In Bangsal wimmelt es von Einheimischen, Touris, Mopeds, Booten und seltsamerweise Pferden.
    Wir sind etwas angespannt, die Bewertungen der Fähre reichen von Nahtod-Erfahrung bis hin zu war okay. Hoffen wir auf letzteres.

    Angekommen verstehen wir die Bewertungen mit Nahtod-Erfahrungen, bei uns wars jedoch nicht ganz so dramatisch - weil wir Glück mit dem Seegang hatten.

    Wir sind beide total begeistert von Bali, bereits im Taxi nach Ubud schon. Schockliebe ♥️ Die Tempel, die Häuser, die Natur. Einfach wunderschön.
    Angekommen im Hotel sind wir sprachlos. Wir haben eine Terrasse in den Regenwald hinein, ein kleiner Fluss ist neben uns und wir entdecken schon in den ersten drei Minuten ein kleines Krokodil. Gott sei dank sind wir in der zweiten Etage 🙂‍↕️
    Robert macht erstmal einen Power Nap, der in 13 Stunden schlaf ausartet 🤣 Lena geht also alleine Essen und ein bisschen Einkaufen. Egal wo man hier lang läuft, auf den Gehsteigen liegen überall kleine Opfergaben, oder Räucherstäbchen auf kleinen Statuen. Man muss wirklich darauf Achten, nicht auf so was zu treten. Das wäre maximal respektlos 🙂‍↔️ Dafür riecht es hier überall soooooo gut.

    Tag 1:
    Robert erwacht um 6.30 aus seinem Dornröschenschlaf und fühlt sich direkt besser. Fast schon fit sagt er. Also machen wir uns auf zum Frühstücken, wieder einmal im Monsunregen 🤣 Nach der ersten richtigen Stärkung seit 2 Tagen für Robert, machen wir uns auf zum Monkey Forest. Robert freut sich schon seit Monaten darauf, und ein kleiner Spaziergang ist der perfekte Start für sein come back.

    Schon am Weg von unserem Hotel zum Monkey Forest begegnen wir den kleinen Ganoven. Sie sind hier Allgegenwärtig und wirklich kleine Diebe. Wir sehen sogar, wie ein Äffchen einer Frau das Frühstück vom Tisch im Restaurant klaut 😅🤣 Man ist nirgends sicher 🥷

    Im Affenwald sind wir beide begeistert. Angeblich hat er heilende und magische Kräfte, man fühlt sich wie in einem Zauberwald zwischen all den Uralten Bäumen, Statuen und moosbewachsenen Treppen. Die Tempel sind für die Touris tabu, man kann nur durch die Zäune einen Blick erhaschen. Nach gut 2h Regenwaldspaziergang sind wir beide gut Nass (wir sind uns nicht sicher ob wir wegen der Luftfeuchtigkeit, dem Regen oder vom Schwitzen nass sind 😅) also kehren wir langsam zum Hotel für eine Mittagspause zurück 😴 Robert ist ja doch noch ziemlich erschöpft 😥
    Am Nachmittag scheinen die heilenden Kräfte des Affentempels bei Robert zu wirken - voller Elan gehen wir 4 Stunden durch Ubud. Wir schauen uns den Ubud Palace samt Tempelanlage an, den Lotus Tempel, gehen ein bisschen shoppen, essen, und schauen uns unzählige Gebetsstätten zwischendurch an. Wir lieben Ubud. Es ist eine ganz besondere Stimmung hier.

    Am Abend, kurz vor Sonnenuntergang beschließen wir, eine Reisfeld-Wanderung mit unserer Drohne zu machen. Anfags skeptisch wegen dem dubiosen Weg, fällt und nach der letzten Kurve das Kinn runter. Reis. Reis soweit man sehen kann, keine Menschenseele, nur Grün. Okay und ein paar Ratten 😅

    Ich würde sagen, der perfekte erste Tag in Ubud 🙌🏼 Jetzt noch ein gutes Ramen im Zimmer, und planen für morgen. Unsere To-Do Liste ist noch laaaaaaange 📝
    Read more

  • Day 14–16

    Lombok - Surfers Paradise Pt. 2

    December 26, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

    Der erste Morgen ins unserer Villa - vom Sonnenschein geweckt um 6.45, bleiben wir noch eim bisschen im Bett liegen und genießen die Aussicht bis das Frühstück kommt. Pünktlich mit dem Frühstücken kommt auch der erste Monsun Regenschauer, also essen wir lieber nicht im Pool 🥲
    Nachdem der Regen noch anhält, fahren wir nach Kuta City zum Supermarkt und shoppen etwas - die Essentials, Kaffee und Getränke. Mittags regnet es immer noch - also was wäre bei dem Wetter perfekter als Surfen zu lernen? Wir packen unsere sieben Zwetschgen ins Motorrad und los gehts zum Selong Belanak. Angekommen müssen wir erstmal warten, der Surflehrer meint es wird erst ab 15.00 gute Wellen geben. Also genehmigen wir uns im Warung (Lokal das von Einheimischen geführt wird) noch gebratenen Reis und Nudeln. Um 14.30 starten wir mit Trockenübungen, wie man Aufsteht, Fällt, das Board mit den Wellen bewegt etc. Hier wird uns das erste Mal klar: das geht in die Muckis. Im Wasser angekommen, trauen wir unseren Augen nicht: Robert steht bei der dritten Welle als wäre es nix. So ein 🐷. Lena macht erstmal ein paar Übungen im ertrinken, nach ca einer Stunde steht auch Sie 🏄‍♂️ Nach der Pause läufts besser, wir werden immer sicherer und die Wellen höher. Die letzte Welle nehmen wir beide bis zum Strand mit 🙌🏼 Zuhause angekommen, immer noch nass vom Regen und Surfen, sind wir beide total K.O. 💀 Nach einer warmen Suppe chillen wir nur mehr im Bett und versuchen bis mindestens 21.00 wach zu bleiben 🤣 Morgen spüren wir bestimmt Muskeln von denen wir nicht wussten dass es sie gibt 🥲

    Tag 3 in Lombok - wir haben geschlafen wie Babys. Um 7.00 werden wir “sanft” mit den Geräuschen eines schreienden Hahns, dem schreienden Muezzin, und einem schreienden Gecko in unserer Villa geweckt 😂 Beim Frühstücken lässt sich erstmals seit wir hier sind die Sonne blicken ☀️ Also packen wir uns und unser Motorrad wieder zusammen und düsen zum Selong Tanjung Aan. Der Strand ist links und rechts umrahmt von üppig grünen Klippen, das Wasser ist Eisblau/Türkis, der Sand ist weiß und fein und eine Strandliege für 2 kostet 50.000 IDR = 2,96 EUR 😇 Der junge dem das Warung gehört spielt den ganzen Tag lässigen Raeggae, RnB, und wir schauen den Surfern in der Nähe zu. Wir schaffens heute nicht, wir beide spüren JEDEN einzelnen Muskel in unserem Körper, und sind übersäht mit Schrammen und blauen Flecken 🤫 Surfen sieht nur cool aus wenn mans kann, sonst eher als wäre man mit einem Surfboard verprügelt geworden 😮‍💨

    Am Strand buchen wir uns noch die Fähre nach Bali, und organisieren den morgigen Reisetag 🛳️ Am Rückweg erwischt uns (wieder mal) ein Monsun Schauer. Also machen wir einen Stop in Kuta, um dort für morgen einzukaufen. Proviant, und ganz wichtig: Plastiksackerl. In diesem Klima wird nichts zu 100% trocken 😮‍💨

    Lombok war zwar ziemlich nass (aber wir wussten ja dass hier Regenzeit ist) aber auch wunderschön. Die Insel ist noch ursprünglich, zwischen Dörfern und Reisfeldern gibt es wunderschöne Buchten, und die Menschen sind super herzlich.

    Danke Lombok - auf nach Ubud 🏄‍♂️♥️🙌🏼
    Read more

  • Day 12–14

    Lombok - Surfers Paradise Pt. 1

    December 24, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 30 °C

    Ankunft:
    Nach dem wir heute bestimmt einen neuen Weltrekord aufgestellt haben - Landung Jakarta um 10.23, aus dem Flugzeug um 10.29, und boarding nach Lombok um 10.44 - haben wir hier direkt die gemütlichkeit der Einheimischen genossen. Nach ca 30 minuten Anfahrt durch unendliche Reisfelder und Regenwald (und wieder mal einem Monsun Regenschauer), kommen wir bei unserer ersten Unterkunft an, die von ein paar jungen Surfer-Dudes geleitet wird. Hier ist alles easy going, trinkst du ein Bier trinken sie eins mit, und ist das Zimmer nicht ready wird eben eins geputzt 😂
    Nachdem heute Weihnachten ist, suchen wir ein schönes Lokal und lassen den Tag zu zweit ausklingen. Wir sind müde und gehen bald schlafen 😴 Reisetage sind immer erst anstrengend wenn man da ist und der Stress nachlässt.
    Den ersten Affen haben wir auch schon entdeckt, leider nur im vorbeifahren 🥲

    Diese Insel ist wieder wie ein komplett neues Land, hier gibt es üppige Wälder, Reisfelder, wenig Verkehr und alle sind einfach Tiefenentspannt. Die Hauptreligion hier ist zwar der Islam, man findet dennoch immer wieder Spuren des Hinduismus, sei es in Form von Blütenbädern als Opfergaben, oder kleine Sockelskulpturen auf den Häusern. Die Art des Islams der hier praktiziert wird, ist immerhin eine uralte Mischung aus Islam und Hinduismus, und hat mit dem Islam den wir in Europa kennen nichts am Hut.

    Tag 2:
    Heute haben wir das erste mal so richtig schön und vorallem ohne Wecker ausgeschlafen. Den Vormittag verbringen wir mit Drohne fliegen, Gegend erkunden und am Pool liegen, Mittags bekommen wir unsere Bambus Villa 🫶🏼 Unser Taxler setzt uns also dort in der Nähe ab, und beschließt die restliche Straße ist nichts für Autos - also heißt es die letzten hundert Höhenmeter zu Fuß. Bei 33 Grad. Mit den Rucksäcken und in Schlapfen. Ich sags euch, das war als würde man in einer Sauna ein Workout machen. Oben angekommen waren wir Tropfnass, diesmal nicht vom Regen. Wusstet ihr dass man am Schienbein schwitzen kann? Aber in dem Moment, wo wir unsere Villa betreten, hat sich das alles gelohnt. WOW. Eigentlich wollten wir heute noch zum Strand, aber wir sind so überwältigt von der Villa dass wir den Nachmittag hier verbringen. Wir genießen den Pool, die Aussicht, die Regendusche, und bestellen Pizza (oder zumindest das, was Indoneser unter Pizza verstehen)
    Einen Roller für morgen haben wir auch schon, damit solls zum Mawun Beach und zum Selong Belanak Beach gehen um Surfen zu lernen. Ich befürchte das wird eher ertrinken mit extra Steps, aber das sehen wir morgen 😅
    Read more

  • Day 11–12

    Eine Nacht in Sorong

    December 23, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 30 °C

    Der Wecker klingelt um 6.00 - noch etwas verwirrt packen wir die letzten Sachen und bringen unsere Rucksäcke zum Boot. Heute bekommen wir direkt Regencapes, nachdem wir bei der Hinfahrt ja dann doch eher waterboarding als eine entspannte Anreise hatten 🥲 Gottseidank war diesmal alles gut - kein Wasser von oben oder unten 🥳

    In Wasai angekommen packt uns Brigitte wieder auf die Fähre - hier kann niemand Englisch und sie spricht Bahsi, ist uns also eine große Hilfe nicht abgezogen zu werden 😌 Robert besteht diesmal auf VIP Tickets, die erste Überfahrt hat ihn scheinbar doch nachhaltig geprägt 🤣

    Alter - Sorong ist WILD. Den Verkehr, den es die letzten 10 Tage nicht gegeben hat, gibt es hier doppelt. Es wimmelt von Menschen, Mopeds, Autos, Kindern, Verkaufständen mitten auf der Straße, es ist Laut uns stinkt. Überall liegt Müll. Wir fühlen uns einfach reizüberflutet - also beschließen wir, uns wieder langsam an die Menschheit zu gewöhnen und verbringen den restlichen Tag im Hotelzimmer. Ein echtes, richtiges Bett, Klimaanlage und eine Dusche mit warmen Wasser - das lernt man hier zu schätzen.

    Morgen heißt es früh raus, um 6.00 werden wir abgeholt und zum Flughafen gefahren ✈️ Wir freuen uns schon wieder auf Strand, Wellen und Natur - obwohl wir eigentlich erst ein paar Stunden ohne sind. Und Robert sieht endlich seine Äffchen 🐒
    Read more

  • Day 7–11

    Raja Ampat Tage 5-9

    December 19, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

    An Tag 5 gönnten wir uns einen chill-day. Nachdem wir seit Ankuft pure action hatten, haben wir beschlossen einen Tag zu pausieren und einfach „unsere“ Insel zu genießen 😌 Nach dem Frühstücken einfach mal auf dem Steg zu verweilen, schnorcheln gehen, und mit Mira und Cyril „Arschlöchle“ zocken, Kaffee trinken und noch mehr schnorcheln. Urlaub vom Urlaub sozusagen. Herrlich ☀️🫶🏼

    Tag 6 wieder volles Programm: Erster Tauchgang bei Mayhem Reef, zweiter Tauchgang am Citrus Ridge - wo wir einen sehr seltene Walking Shark entdeckt haben, weiter zum Hidden Bay und The Passage, dann noch zu einer Bat Cave wo leider niemand zuhause war und insgesamt fast 3h Bootsfoahrt. Am nach Hause weg haben wir eine Schule von ca. 30 Delfinen getroffen die mit uns spielen wollten 🐬 Wirklich ein unbeschreibliches Erlebnis. Sie kamen auf Armlänge heran und haben uns nass gespritzt, sind eine Zeit lang mit dem Boot mitgeschwommen und waren der perfekte Abschluss für den Tag ❤️

    Tag 7: Unsere letzten Tauchgänge in Raja Ampat. Wir haben uns beim breefing gewünscht mit Mira und Cyu zu tauchen, und Olen hat zugestimmt 🥳 Mit Kamera und Weihnachtsmützli gings also los nach Sawandarek, währen dem surface intervall wurden bei brütender Hitze und glühendener Sonne Souvenirs geshoppt. Da in Indonesien der Samstag ein heiliger Tag ist und Bikinis im Dorf unerwünscht sind, mussten wir das alles in voller Montur machen. Ganz schön hart mit Wetsuit bei über 30 Grad, keinem Schatten und Windstille. Als krönenden Abschluss gabs beim zweiten Tauchgang ein Unterwasser-Fotoshooting mit der besten Tauchgruppe ♥️ Nachmittags verbummelten wir mit Kaffeekränzchen, Kartenspielen, und herumliegen 🏝️ Wir werden Mira und Cyu vermissen wenn sie morgen abreisen 🥹

    Tag 8: Abschied nehmen und chillen ist angesagt. Nachdem Mira und Cyu heute abreisen und alle anderen auf einen Ausflug fahren, haben wir heute VIP private island 😎 Kann man sich auch einmal gönnen, nur wir zwei + Staff 🏝️ Schnorcheln, mützeln, essen, Kaffee und ganz viel Strand 🏖️

    Tag 9: 7.00 Abfahrt per Speedboot nach Wasai, mit der Fähre noch weitere 2h nach Sorong - hier eine Nacht im Hotel und dann nehmen wir ein early morning Flugzeug nach Lombok 🏄‍♂️ Wir freuen uns beide seeeeeehr auf eine „echte“ Dusche, und vorallem Brot 🥖 und eine Klimaanlage 🥳
    Der Abschied von unserer einsamen Insel fällt uns trotzdem schwer, hier zu sein so ganz ohne Verkehr, Straßen, Lärm, Menschen und vorallem Strom/durchgehend Internet/Nachrichten war einfach eine wohltat für die Seele. Komplette Ruhe und nur das rauschen der Wellen, daran könnte man sich gewöhnen. Und an die Aussicht sowieso 🌊
    Read more

  • Day 3–7

    Raja Ampat Tage 1-4

    December 15, 2024 in Indonesia ⋅ 🌧 29 °C

    Nach der langen Anreise waren wir noch etwas Banane im Kopf, aber nichts hielt uns davon ab gleich am ersten Tag tauchen zu gehen.
    Es war umwerfend schön, die Artenvielfalt hier ist der wahnsinn- und trotz stark bewölkten Himmel, fassten wir einen ordentlichen Sonnenbrand aus 😂 Unsere zarte Winterhaut war trotz Tauchanzug und Schatten etwas zu sensibel für die Sonne direkt am Äquator 🍅

    So konnten wir uns direkt auf unseren zukünftigen Tagesablauf gewöhnen: 7 Uhr Frühstück - 8 Uhr auf dem Boot - erster Tauchgang, Kaffee und Kekse auf dem Boot, 2 Tauchgang, zurück zur Insel - Mittagessen. Die Nachmittage verbummelten wir mit Schnorcheln, schlafen, Bier trinken und der ein oder anderen Partie der Internationalen Uno-Meisterschaften Schweiz vs Österreich (Gott sei Dank sind wir beide Kriegsneutrale Länder - sonst hätten wir bestimmt den ein oder anderen Konflikt angezettelt)

    Abendessen gibts immer um 7 - or so 😅 es kann auch mal 8 Uhr werden.

    An einem Tag sind wir per Boot zu einer Exkursion gefahren, nach dem Tauchen gings zur Starfish Lagoon und anschließend zum bekannten Piaynemo Archipel - unbeschreiblich schön.

    Abends fallen wir meistens todmüde ins Bett und lauschen den Wellen unter unserem Bungalow. Und dann wieder von vorne 🤿
    Read more

Join us:

FindPenguins for iOSFindPenguins for Android