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- Day 3
- Monday, July 14, 2025 at 6:51 AM
- ☀️ 16 °C
- Altitude: 743 m
MontenegroĐurđevića Tara43°8’55” N 19°17’59” E
Rundtour von und zu Camp Kljajevica Luka

Gestern Abend hat die ganze Truppe gemeinsam im Restaurant im Camp zu Abend gegessen. Mit den Guides, die beide ein Auto pilotieren, sind wir 13 Fahrzeuge mit insgesamt 22 Leuten, wovon die meisten Cracks sind bzw. schon oft solche und viel extremere Touren gemacht haben.
Gemütlich aufstehen, frühstücken, fertigmachen - wir haben Zeit alles vorzubereiten bevor um 09.00 Uhr die heutige Tour startet.
Da es eine Rundtour ist und wir heute Abend wieder nach Camp Kljajevica zurückkommen, können wir das Zelt stehen lassen und ins gemachte Bett fallen.
Bis zur Abfahrt wird unter den Outdoor-Experten schon fleißig gefachsimpelt und über vergangene Touren, die beste Ausrüstung und die eigene Erfahrungen diskutiert!
Pünktlich um 09.00 Uhr findet das Briefing statt unser Camp befindet sich auf 700 m Höhe und heute geht’s hoch auf 1.600 m und dann wieder zurück ins Camp.
Vor dem Tourstart muss noch der Luftdruck der Reifen reduziert werden, die Reihenfolge der Autos wird festgelegt und schon geht’s los. Kurz nach dem Start gibt es noch ein paar Verhaltensregeln per Walkitalki, das jeder Teilnehmer erhalten hat. Eine solche Anweisung ist z.B. ‚wenn der Hintermann nicht mehr im Rückspiegel zu sehen ist, stehenbleiben und warten‘ oder an jeder Kreuzung muss auf den Hintermann gewartet werden.
Über nicht ausgebaute Feldwege geht es durch den Wald und über Hochalmen in Serpentinen und durch riesige Schlaglöcher bis zum höchsten Punkt des Tages.
Der erste Stopp ist an einem Platz in der Nähe einer der lockeren Siedlungen, die überall auf den Almen zu finden sind. Sehr idyllisch mit einem phantastischen Blick - leider wird er als Müllhalde genutzt. Auto- und Kühlschrankleichen liegen in in Massen herum.
Um 13.00 Uhr ist Mittagspause - jeder kocht sich was, sitzt in der Sonne und schaut sich die Gegend an. Und die Technik der anderen Autos muss bestaunt werden.
Nach der Mittagspause geht es auf dem gleichen Weg zurück, dann, ab einem Abzweig erneut steil hoch auf 1.600 m und von da aus zurück zum Camp auf 700 m Höhe.
Mein Handy meldet plötzlich oben auf dem Berg, dass wir in Serbien sind. Mal sehen, ob wir den Weg zurück finden.
Unterwegs müssen wir einige Male aufeinander warten, was aber problemlos ist. Kurz vorm Erreichen der Hauptstraße müssen wir uns alle wieder anschnallen und das Licht einschalten, das ist Vorschrift und die Police kontrolliert fleißig.
Um -6.30 sind wir wieder im Camp. Einige waschen ihre Autos, Volker und ich trinken ersteinmal einen Radler.
Zum Abendessen hatten Volker und ich jeder eine sehr, sehr gute Forelle😊.Read more
Traveler
Volker sieht irgendwie verkatert aus, oder ist’s der Hunger 🤤?
Traveler
Ich glaube, er schläft nicht so gut und ist schon sehr früh wach!
TravelerIch schlafe sehr gut, werde nur gegen 5.00 von einem Schnarchen geweckt :)