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- Friday, July 11, 2025 at 4:50 PM
- ☁️ 23 °C
- Altitude: 350 m
GermanyLangenberg49°46’13” N 10°28’20” E
Eine Reise beginnt mit der Vorbereitung

Was für ein Beginn unserer Montenegro Higland Tour 2025!
Am Mittwoch vor dem Beginn unserer Abenteuertour, die am Montag, 14.Juli 2025 vom Lager Kljajevica Luka in Montenegro startet, treffen Volker und ich uns beim Dachzeltverleih (Canvaz) in Butzbach, um unser Dachzelt auf Volkers LandRover bauen zu lassen.
Unsere Vorfreude weicht schnell Ernüchterung - unser fest montierter Dachträger in Form einer großen Plattform ist nicht für die Aufnahme eines Dachzeltes geeignet. Mit einem neuen Termin für Donnerstag Vormittag ziehen wir wieder ab, holen zuhause Volkers ursprünglich montierte Dachreling und fahren in die Werkstatt. Dort soll die Plattform abgebaut und die alte Reling wieder montiert werden. Außerdem sind noch neue Reifen fällig.
Voller Vorfreude geht’s wieder nach Hause - wir müssen noch weiter Packen und Volker muss auch noch nebenbei arbeiten.
Abends bekomme ich dann einen Anruf von Volker, die neuen Reifen sind montiert, aber das Auto braucht noch neue Radlager. Und seine Werkstatt hat leider nicht das passende Werkzeug für die Reparatur und die offizielle Land Rover Vertretung hat Betriebsferien.
Der Land Rover kommt auf den Tieflader vom ADAC und fährt huckepack nach Aschaffenburg zur nächstgelegenen Werkstatt, die die Reparatur durchführen kann.
Damit ist auch der Donnerstag-Termin für die Abholung des Dachzeltes obsolet und wir verschieben das auf Freitag, 09.15 Uhr.
Freitag Früh um 06.00 Uhr fährt Volker nach Aschaffenburg und holt sein Auto, anschließend geht’s wieder in seine Werkstatt, und die Dachplattform wird runter- und die Reling draufgebaut.
Zu dem Termin bei Canvaz kommen wir dann zu spät. Der Mitarbeiter ist aber sehr zuvorkommend und nett und hat damit kein Problem. Allerdings stellt er fest, dass an den Längsträgern die Querträger fehlen, die für die Befestigung des Dachzeltes unbedingt gebraucht werden.
Querträger könnten wir bei Canvaz leihen, aber die passenden Adapter für unsere Dachreling haben sie leider nicht.
10 Telefonate des Canvaz-Mitarbeiters später wegen der Adapter und nach einem erfolglosen Besuch bei einem Freund von Volker mit Querträgern, der aber seine Adapter nicht findet müssen wir feststellen, dass es für uns mangels Adapter für die Querträger kein Dachzelt gibt. Wir müssen uns was neues einfallen lassen.
Dachzelt ist raus, wir packen jetzt ein Zelt und Feldbetten ein, es wird abends ein bisschen mehr Arbeit für uns sein, wir lassen uns aber die Stimmung dadurch nicht verderben.
Seit 15.30 Uhr sind wir jetzt auf dem Weg und nehmen jeden Stau mit. Tagesziel ist Graz für die erste Übernachtung auf unserem Weg nach Montenegro 🇲🇪.Read more
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- Day 1
- Saturday, July 12, 2025
- ⛅ 25 °C
- Altitude: 743 m
MontenegroĐurđevića Tara43°8’57” N 19°17’59” E
Von Graz nach Camp Nirvana, Bosnien

Im Hotel B & B Graz Süd haben wir sehr gut geschlafen. Um 07.30 Uhr gibt es Frühstück und wir sitzen pünktlich am Tisch, wir wollen ja zeitig weiterfahren - bis Montenegro warten noch viele km auf uns!
Um 08.30 Uhr rollen die Räder wieder, um 09.00 Uhr passieren wir die Grenze zu Slowenien 🇸🇮. Zügig geht es über Maribor zur Grenze nach Kroatien. Hier geht es nicht so zügig wie an der vorherigen Grenzkontrolle - es dauert 1h30min, bis wir in Kroatien sind. Zagreb und Nova Gradiska lassen wir schnell hinter uns liegen und am Grenzübergang nach Bosnien dauert es wieder 90 Minuten, bis wir um 14.30 Uhr endlich weiter können.
Wir beginnen jetzt nach einem Campingplatz Ausschau zu halten und Volker findet einen Vermerk zu einem Camp Nirvana nördlich von Doboj.
Auf dem Weg dorthin kommen wir durch einen Ort und stecken in einem Konvoi fest. Kinder am Straßenrand bekommen aus den Autos Bonbons zugeworfen, durch die Seitenfenster wird mit Pistolen in die Luft geschossen, und auf einem Dorfplatz klärt sich das Rätsel auf - eine Hochzeit findet statt mit wahrscheinlich allen Bewohnern des Dorfes in festlicher Kleidung.
Ein abenteuerlicher, unbefestigter Weg führt uns (wir haben schon nicht mehr an einen Campingplatz geglaubt) zu einem Torbogen mit einem großen Willkommen-Schild. Um 16.30 Uhr haben wir den Platz gefunden und sind von der Idylle sofort begeistert.
Wir sind noch nicht richtig aus dem Auto gestiegen da werden wir schon von sechs jungen bosnischen Menschen empfange, müssen uns zu ihnen in den Schatten setzen und erzählen was wir hier wollen und wo wir herkommen. Ein Bier und ein selbstgebrannter Pflaumenschnaps auf leeren Magen und wir sind schon angetrunken. Es wird noch ein bisschen über Freundschaft und Politik geredet und wir sind auf ein Rock Festival mit Motorradfahrern eingeladen.
Der Platz bietet ein Plumpsklo, kein Wasser und keinen Strom und wir finden es toll hier! Es gibt auch keine Platzgebühr - lediglich eine Box für eine freiwillige Spende hängt an einem Pfahl.
Trotz der Einladung auf den Sofas in der Hütte des Besitzers zu schlafen entscheiden wir uns dafür, zum ersten Mal unser Zelt aufzubauen und dann gibt es Bratkartoffel und Steak zum Abendessen. Später kommt noch ein Paar mit Dachzelt auf den Platz - das sind die einzigen Gäste für heute.
Wir freuen uns, ein solch tollen Platz gefunden zu haben und lassen den Abend vorm Zelt gemütlich ausklingen.
Morgen liegen noch 365 km auf kleinsten Straßen bis zu unserem Ziel vor uns.Read more
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- Day 2
- Sunday, July 13, 2025 at 9:00 PM
- 🌙 21 °C
- Altitude: 742 m
MontenegroĐurđevića Tara43°8’56” N 19°17’59” E
Camp Nirvana nach Camp Kljajevica Luka

Die vergangene Nacht war sehr durchwachsen - der idyllische Platz fordert seinen Tribut. Frösche halten die ganze Nacht durch, das Konzert duldete keine Unterbrechung! Zusätzlich haben die Bands auf dem Rockkonzert unermüdlich bis weit nach Mitternacht gespielt und zwischendurch musste immer mal wieder ein Motor bis zum Eingriff des Drehzahlbegrenzers hochgedreht werden.
In den frühen Morgenstunden sind dann noch etliche Motorräder in das Camp gekommen und haben die Hütte, die uns gestern zum Übernachten angeboten wurde, mit Beschlag belegt - gut, dass wir uns für das Zelt entschieden hatten.
Um 05.00 Uhr war für uns die Nacht dann zu Ende. Und es war erstaunlich, wie kühl und feucht es nachts werden kann, auch wenn es am Tag 35 Grad war. Ich bin jedenfalls froh, meinen dicken Schlafsack dabei zu haben, das wird in den Bergen noch extremer werden.
Um 06.00 Uhr morgens beenden übrigens auch Frösche ihr Konzert - die Stimme muss sich wohl für den Abend wieder erholen.
Wir frühstücken noch ausgiebig, räumen auf und bauen das Zelt ab und um 07.30 Uhr nehmen wir die letzte Etappe zum Ausgangspunkt der Higland Tour 2025 in Angriff.
Unsere Fahrt läuft gut bisher. Um 09.00 Uhr passieren wir Zenica und um 09.35 Sarajewo. Kurz vor Foca werden wir zum zweiten Mal von der Polizija angehalten. Tourist? Werden wir beim ersten Mal freundlich gefragt und weitergewunken mit ‚Gute Fahrt‘. Und beim zweiten Mal lautet die Frage ‚Montenegro ‚? Wir dürfen weiterfahren mit ‚Drive slowly‘. Die Polizisten sind sehr zuvorkommend und höflich 👍🏻.
Wir bekommen jetzt schon mal einen Vorgeschmack darauf, was uns die nächsten Tage erwartet. Die Straße, auf der wir mit einem Schnitt von 20 km/h unterwegs sind, ist stark befahren und als Schnellstraße ausgewiesen - Feldweg wäre aber auch als Bezeichnung vollkommen in Ordnung.
An dieser kleinen Straße befinden sich Duzend Resorts für Rafting, ZIP-lining Hiking und andere sportliche Aktivitäten. Die Tara Schlucht sollte man sich mal für einen Urlaub merken!
Die Bosnische Grenze ist erreicht - um 12.00 Uhr verlassen wir Bosnien und hängen jetzt im Niemandsland Fest und stehen im Stau vor dem Grenzhäuschen von Montenegro 🇲🇪. Die Einreise benötigt nochmal 45 min - wir sind in Montenegro angekommen. Noch 96 km zum heutigen Ziel.
Nach einer abenteuerlichen Fahrt durchs Gebirge teils über schmale Wege sind wir um 15.10 Uhr im Camp Klajajevica Luka angekommen. Es scheint hier eine sehr touristische Gegend zu sein mit Rafting, Hiking, zip lining, bunter jumping und sonstiger Outdoor Aktivitäten - und natürlich unsere OffRoad Highland Tour.Read more
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- Day 3
- Monday, July 14, 2025 at 6:51 AM
- ☀️ 16 °C
- Altitude: 743 m
MontenegroĐurđevića Tara43°8’55” N 19°17’59” E
Rundtour von und zu Camp Kljajevica Luka

Gestern Abend hat die ganze Truppe gemeinsam im Restaurant im Camp zu Abend gegessen. Mit den Guides, die beide ein Auto pilotieren, sind wir 13 Fahrzeuge mit insgesamt 22 Leuten, wovon die meisten Cracks sind bzw. schon oft solche und viel extremere Touren gemacht haben.
Gemütlich aufstehen, frühstücken, fertigmachen - wir haben Zeit alles vorzubereiten bevor um 09.00 Uhr die heutige Tour startet.
Da es eine Rundtour ist und wir heute Abend wieder nach Camp Kljajevica zurückkommen, können wir das Zelt stehen lassen und ins gemachte Bett fallen.
Bis zur Abfahrt wird unter den Outdoor-Experten schon fleißig gefachsimpelt und über vergangene Touren, die beste Ausrüstung und die eigene Erfahrungen diskutiert!
Pünktlich um 09.00 Uhr findet das Briefing statt unser Camp befindet sich auf 700 m Höhe und heute geht’s hoch auf 1.600 m und dann wieder zurück ins Camp.
Vor dem Tourstart muss noch der Luftdruck der Reifen reduziert werden, die Reihenfolge der Autos wird festgelegt und schon geht’s los. Kurz nach dem Start gibt es noch ein paar Verhaltensregeln per Walkitalki, das jeder Teilnehmer erhalten hat. Eine solche Anweisung ist z.B. ‚wenn der Hintermann nicht mehr im Rückspiegel zu sehen ist, stehenbleiben und warten‘ oder an jeder Kreuzung muss auf den Hintermann gewartet werden.
Über nicht ausgebaute Feldwege geht es durch den Wald und über Hochalmen in Serpentinen und durch riesige Schlaglöcher bis zum höchsten Punkt des Tages.
Der erste Stopp ist an einem Platz in der Nähe einer der lockeren Siedlungen, die überall auf den Almen zu finden sind. Sehr idyllisch mit einem phantastischen Blick - leider wird er als Müllhalde genutzt. Auto- und Kühlschrankleichen liegen in in Massen herum.
Um 13.00 Uhr ist Mittagspause - jeder kocht sich was, sitzt in der Sonne und schaut sich die Gegend an. Und die Technik der anderen Autos muss bestaunt werden.
Nach der Mittagspause geht es auf dem gleichen Weg zurück, dann, ab einem Abzweig erneut steil hoch auf 1.600 m und von da aus zurück zum Camp auf 700 m Höhe.
Mein Handy meldet plötzlich oben auf dem Berg, dass wir in Serbien sind. Mal sehen, ob wir den Weg zurück finden.
Unterwegs müssen wir einige Male aufeinander warten, was aber problemlos ist. Kurz vorm Erreichen der Hauptstraße müssen wir uns alle wieder anschnallen und das Licht einschalten, das ist Vorschrift und die Police kontrolliert fleißig.
Um -6.30 sind wir wieder im Camp. Einige waschen ihre Autos, Volker und ich trinken ersteinmal einen Radler.
Zum Abendessen hatten Volker und ich jeder eine sehr, sehr gute Forelle😊.Read more

TravelerIch schlafe sehr gut, werde nur gegen 5.00 von einem Schnarchen geweckt :)
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- Day 4
- Tuesday, July 15, 2025 at 9:00 AM
- ⛅ 20 °C
- Altitude: 742 m
MontenegroĐurđevića Tara43°8’56” N 19°17’59” E
Rafting, Ziplining, Autocamp Razvrsje

Tagsüber 35 Grad und Nachts ist der Schlafsack gerade so ausreichend (auf 700 m Höhe) - die Nacht war ganz ok, um 07.00 Uhr bin ich aufgestanden, Volker hatte zu der Zeit schon das halbe Tagwerk vollbracht 😊.
Wir frühstücken gemütlich, bauen unser Zelt ab (gestern Abend haben wir erfahren, dass heute in einem anderen Camp übernachtet wird), um 09.00 Uhr ist das tägliche Briefing und um 10.00 Uhr treffen wir uns zum Rafting.
Die Hälfte der Teilnehmer geht zum Rafting mit einer anschließenden verkürzten Tour zum heutigen Autocamp Razvrsje, die andere Hälfte macht eine längere OffRoad-Tour zum neuen Camp.
Volker und ich bleiben nach dem Wasserspaß noch hier im Camp und ich werde noch Ziplining über die Tara-Schlucht machen. Wir werden dann über die Straße in 24 Minuten ins neue Camp fahren.
Die Truppe um unseren Guide Nicola macht sich kurz nach auf zu ihrer heutigen OffRoad-Tour, und wir gehen mit unserem Guide Tom zum Treffpunkt für das Raften. Dort bekommen wir eine kurze Einweisung, jeder bekommt eine Rettungsweste und einen Helm, auf den Neopren verzichten wir heute angesichts der Außentemperatur von 34. Grad.
Mit dem Kleinbus und dem Hänger mit den Schlauchbooten geht es dann an der Zata entlang dem Fluß hoch zum Ausgangspunkt der Rafting-Tour. Dort werden die Boote ins Wasser gesetzt, jeder bekommt ein Paddel und schon geht’s los. Da der Fluß relativ wenig Wasser führt, wird es eine eher gemäßigte Tour mit nicht sehr starken Stromschnellen. Trotzdem spannend, sehr schön, tolles Gefühl, die etwas ängstlicheren Teilnehmer quietschen einigemale und durchnässt sind wir alle ein wenig. Toll!
Unterwegs stoppen wir zweimal, das erste Mal besichtigen wir einen Wasserfall und das zweitemal ist ein Badestopp.
Es geht unter der großen Brücke über die Tara durch und nach drei Stunden sind wir am Ziel. Wir ziehen das Schlauchboot aus dem Wasser, schleppen es die Uferböschung hoch und heben es auf den Hänger, der mit drei Booten beladen wird. Dann noch alle Sitzplätze im Bus belegen und schon werden wir zurück zum Camp kutschiert.
In der Rafting-Tour ist noch ein Mittagessen includiert und nach dem Essen macht sich der Rest der Gruppe auf zu einer verkürzten OffRoad-Tour zum heutigen Camp.
Volker und ich bleiben noch, da ich jetzt noch das ZIP-Lining über die Tara Schlucht mitnehmen werde.
Volker wartet an der Ankunftsstation der ZIP-Line, während ich auf die andere Seite der Schlucht kutschiert werde zum Ausgangspunkt der ZIP-Line. Mir wird ein Gleitschirm-Gurtzeug angepasst und ein paar Instruktionen später fliege ich über die Schlucht. Ein spektakulärer Anblick - leider nur sehr kurz, eine Minute später werde ich schon aus dem Gurtzeug befreit.
Ein phantastischer Blick von oben, ein tolles Gefühl vom Fliegen - leider zu schnell vorbei, aber wenn man die Gelegenheit hat, sollte man das tun, es ist total sicher.
Die Tara-Schlucht ist die mit 1.300 m Tiefe nach dem Grand Canyon (1.800 m) die zweitiefste Schlucht der Erde - alleine schon deshalb ist die Gegen eine Reise wert!
Danach machen Volker und ich uns auf den direkten Weg zum Autocamp Rauvrsje, es sind über die normale Straße nur 24 km bzw. eine halbe Stunde Fahrt.
Kurz vorm Ziel treffen wir noch die anderen Autos an der Tankstelle und fahren dann gemeinsam zum Camp. Unser Zelt ist schnell aufgebaut, Volker wirft den Grill an und ich mache mich an den Tagesbericht, während die anderen essen gehen. Wir müssen aber einiges aufbrauchen, bevor es vergammelt.
Ein toller Tag!Read more
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- Day 5
- Wednesday, July 16, 2025 at 9:46 AM
- ☁️ 18 °C
- Altitude: 1,419 m
MontenegroNovakovići43°5’40” N 19°8’57” E
Autocamp Razvrsje nach Sinjajevina

Nach dem gestrigen Tag mit spannenden Outooraktivitäten ist heute wieder Offroadfahren angesagt. Die Ansage ist ca. 50 km relativ einfaches Gelände, entspannter Tag.
Für uns ist das völlig ok. Wir hatten gestern Abend ein wenig Streß, da seit dem Tankstopp die gelbe Warnleuchte für eine Motorstörung leuchtet. Das Abgassystem hat eine Störung, es kann sein, das der Dieselpartikelfilter eine Reinigung braucht, der Sensor eine Störung hat oder eine sonstige Störung in diesem Bereich vorliegt.
Die Nacht ist kalt, Volker ist früh wach bzw. hat die halbe Nacht wegen der Kälte nicht geschlafen und ist schon um fünf Uhr los, um den DPF freizubrennen. Hat leider nichts gebracht und er kommt frustriert zurück. Einer unserer Guides hat ein Diagnosegerät dabei und damit können wir den Fehler zurücksetzen. Der Fehler wird erst einmal nicht mehr angezeigt und wir fahren einfach auf Risiko weiter.
Nach dem Frühstück fahren wir alle in die nächste Stadt um die Vorräte zu ergänzen, da wir ab heute drei Tage in der Wildnis sind. Volker kauft sich noch einen dicken Schlafsack, damit er hoffentlich besser schlafen kann.
Um 10.00 Uhr treffen wir uns alle am vereinbarten Platz und die Tour in die unerschlossene Wildnis von Montenegro beginnt.
Auf den Hügeln und Bergen, in die wir jetzt kommen, befinden sich überall Gräber aus dem 5. bis 10. Jahrhundert. Die Chritianisierung Montenegros begann in dem Zeitraum mit den orthodoxen die sich überall in der Gegend niederließen. Sie bauten keine Kirchen um nicht erkannt zu werden, aber man findet überall ihre Grabstätten auf den Hügeln. An einer dieser alten Grabstätten haben wir unseren ersten Stopp und schauen uns die Gräber genauer. Die Gräber für Männer sind die Großen, für Frauen die Kleinen und für Kinder noch kleiner. Selbst in der heutigen Zeit sind nachts noch viele Grabräuber unterwegs, die auf den großen Fund hoffen, was natürlich verboten ist.
Wir fahren weiter über Fahspuren mit dicken Steinen, die für die reinen Geländefahrzeuge in der Untersetzung gut machbar sind, für den VW-Bus und den Yeti aber schon das Limit bedeuten. Bis zur Mittagspause klappt es, dass die komplette Gruppe zusammenbleiben kann.
Nach der Mittagspause fahren unser Guide Nicola mit Sisanne (yeti) und Ingrid und James (Vw-Bus) einen etwas einfacheren Weg zum heutigen Camp, alle anderen fahren hinter Tom einen längeren, anspruchsvollen Weg.
Die ersten paar Meter müssen dann für den Yeti und den Bus die Sandbretter untergelegt werden da die Bodenfreiheit der beiden Autos nicht ausreicht. Alles geht gut, wir sehen uns heute Abend.
Unsere Gruppe fährt in die andere Richtung durch schwieriges Gelände und über schwierige Wege bis zu einem idyllischen, tollen See. Einige von uns gehen Baden und der Rest vertreibt sich die Zeit damit, die Wasserschlangen zu beobachten und die Wege tausender 1cm großer Frösche zu verfolgen die gerade damit beginnen, das Land zu erkunden bzw. das Wasser zu verlassen. Einige tausend Geschwister warten noch darauf oder sind gerade dabei, das Stadium der Kaulquappen zu verlassen.
Wir verlassen den See wieder und fahren jetzt zu unserem Ziel Sinjajevina, einem Bauernhof auf dem im Sommer 15 Leite wohnen die Kühe und eine Menge Schafe betreuen, die von Hütehunden bewacht werden. Im Winter hält sich hier niemand auf, da ist die Gegend unbewohnbar.
Wir kaufen der Bäuerin, die sich damit ein bisschen Geld verdient, ein halbes Kilo Käse ab und dafür dürfen wir auf deren Gelände Campen.
Unsere Anfahrt hierher hat wesentlich länger gedauert als ursprünglich kalkuliert. Wir kommen erst um 19.00 Uhr hier an und bis der Handel über die Bühne gebracht ist, das Zelt aufgebaut, das Essen zubereitet und anschließend abgespült ist, ist es schon 21.00 Uhr und dunkel.
Wir campen übrigens neben einer Kirche - selbst in dieser abgelegenen Gegend scheint es genug Leute zu geben, die sie besuchen.
Jetzt werde ich noch auf den Berg gehen und mal sehen, ob es dort Empfang gibt, damit ich den heutigen Bericht noch verschicken kann.Read more
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- Day 6
- Thursday, July 17, 2025 at 6:34 AM
- ☀️ 13 °C
- Altitude: 1,707 m
MontenegroGemeinde Mojkovac42°57’16” N 19°24’59” E
Sinjajevina - Kapetanovo Jezero

Gestern Abend nach dem Essen und dem Aufbau des Zeltes sind Volker und ich noch im Dunkeln auf den Berg gekraxelt, um unseren Tagesbericht zu verschicken. Die Verbindung war aber so schlecht, dass das nicht geklappt hat. Es war aber ein schöner, anstrengender Spaziergang, nachdem wir den ganzen Tag im Auto durchgeschüttelt wurden.
Von unserem Camp aus konnte man im Dunkeln oben auf dem Berg ein Lagerfeuer sehen. Aus der Richtung kamen dan eine Menge Gewehrschüsse - vielleicht hat da jemand Schießen geübt.
Die Nacht war kalt. Volkers neuer Schlafsack hat sich bewährt, ihm war nicht kalt. Ich muss nächste Nacht trotz zusätzlichem Innenschlafsack noch eine zusätzliche Unterlage verwenden, von unten war mir zu kalt.
Heute Morgen bin ich dann nochmal auf den Berg gestapft, heute hat die Übertragung geklappt.
Das heutige Ziel ist ca. 65 km entfernt. Dazwischen liegt noch eine hohe Bergkette und dahinter liegt der Captains Lake, das Ziel der Tagesetappe..
Um 10.15 Uhr machen wir eine kurze Pause, wir werden wieder in zwei Gruppen aufgeteilt, da zwei der Teilnehmer die schwierige Route mit ihren Autos nicht bewältigen können. Für uns geht es weiter über einen spektakulären Weg mit einem tiefen Abgrund auf der rechten Seite 😊.
Nach einer wirklich beeindruckenden Fahrt treffen wir die andere Gruppe wieder und machen gemeinsam Mittagspause.
Kaum sitzen wir wieder im Auto fängt es wie gemeldet an zu Regen. Noch ein kurzes Gewitter und weiterhin leichter Dauerregen mit immer mal wieder sehr kräftigen Schauern und wir fahren und rutschen über ziemlich schlammige Wege unserem Tagesziel entgegen.
Der Rest der Fahrt ist nicht so spektakulär wie der Vormittag und um 16.00 Uhr sind wir im Camp Lukavica neben dem See Kapetsnovo Jezero.
Da es wieder nach Regen aussieht beeilen wir uns mit dem Zeltaufbau und pünktlich mit dem wiedereinsetzenden Regen sitzen wir im Zelt und trinken einen Anlegerschluck.Read more

Die Fotos sind beeindruckend. Ich hätte nicht gedacht, dass es noch so „wilde“ Gegenden gibt. Auf alle Fälle muss man gut fahren können und stabile Autos haben bei diesen Weg. Gut, dass es immer eine Alternative-Route gibt. Ihr freut euch sicher schon auf eure Betten. Das Schlafen ist ja alles andere als gemütlich! [Renate]

TravelerWir haben Feldbetten dabei - das schlafen geht, aber mit dem Bett zuhause ist das nicht zu vergleichen 😊. Die Erlebnisse und Eindrücke entschädigen uns aber!

TravelerIch wünsche euch geruhsame, wohltemperierte Nächte. Kann doch nicht sein, dass ihr im Sommer auf dem Balkan friert 😎
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- Day 6
- Thursday, July 17, 2025 at 6:52 PM
- ☀️ 14 °C
- Altitude: 1,679 m
MontenegroKapetanovo Jezero42°48’42” N 19°13’58” E
Kapetanovo Jezero - Ponikvica jezero

Gestern Abend hat es noch einige Male heftig geregnet und wurde dann sehr neblig und kühl.
Unser Guide hat ein gemeinsames Abendessen im Kapetanova Kovic, einem kleinen Lokal am See organisiert. Es gab Runde, wahrscheinlich in Fett ausgebackene Krapfen die leicht salzig schmeckten, ein Teller mit geräucherten dicken Schinkenstücken, Schafskäse und Kartoffelstampf mit Käse überbacken. Alles vom eigenen Feld geerntet, selbst geschlachtet und geräuchert, den Käse von den eigenen Schafen und mit selbstgesammelten Kräutern verfeinert - es hat einfach toll geschmeckt bei sehr netten Menschen. Rundum zum Wohlgühlen!
Da mir gestern Nacht so kalt war, habe ich mir für die vergangene Nacht noch eine Isoliermatte auf das Feldbett gelegt und obwohl es viel kälter (ca. 8 Grad) habe ich super geschlafen und überhaupt nicht mehr gefroren. Hätte ich die Matte mal schon eher benutzt!
Der Captains Lake ist übrigens eines der touristischen Higlights von Montenegro und mit dem Camp Lukavica mit seinen Bungalows und dem Campingplatz und dem Restaurant Kapetanova Lovic im Internet zu finden.
Jezero heißt übrigen See, unser heutiges Ziel liegt also wieder an einem einsamen See.
Die heutige Strecke ist ca 45 km lang und geht über relativ leichtes Gelände. Unsere eigentliche, viel schwierigere Strecke für heute ist leider nicht passierbar - es gab mehrere Erdrutsche, so dass die Straßen in dem Gebiet für mehere Jahre unpassierbar sind.
Unsere Mittagspause machen wir in der Nähe eines kleinen Dorfes, wo bei Bedarf Vorräte ergänzt werden können. In der Nähe gibt es ein Hochplateau, das nur für Wanderer erreichbar ist, es ist das ursprünglichste Gebiet Montenegros und erinnert an eine Marslandschaft. Dort ist übrigens in den 70er Jahren ein Flugzeug abgestürzt, Trümmer davon finden sich noch heute.
Nach der Mittagspause fahren unser Guide Nicola und ein weiterer Teilnehmer in eine größere Ortschaft mit einer Autowerkstatt, da bei Nicola eine Bremse erneuert werden muss und bei dem anderen die Servopumpe für die Lenkung defekt ist. Der Rest der Truppe fährt zum Tageziel und der ganze Trupp findet dann morgen wieder zusammen.
Kurz vor Mittag kommen wir an einem mit Abraum aufgeschüttetem Berg vorbei. Hier gibt es große Tagebau Minen, in denen Bauxit abgebaut wird. Statt auf steinigen Wegen fahren wir plötzlich auf breiten asphaltierten Straßen, und eine ganze Zeitlang auf noch breiteren Schotterpisten, auf denen uns riesige vollbeladene LKW’s entgegenkommen.
Nach dem Verlassen der breiten Straße kommen wir in ein Areal in dem ein riesiges Feuer gewütet hat. Hier hat vor einigen Jahren bei einem Gewitter der Blitz eingeschlagen und die Feuersbrunst ausgelöst. Langsam breitet sich jetzt wieder etwas Grün aus.
Wir fahren einen Berg hoch, einen schmalen, schwierigen Weg - plötzlich kommt über Funk von vorne die Durchsage, dass wir nicht weiterkommen, die Straße ist verschüttet. Glücklicherweise ist die Stelle groß genug, dass wir alle wenden können, um den gleichen Weg zurück zu fahren. Aber zuerst machen eine vorgezogene Mittagspause.
Außerdem gibt es keine Möglichkeit zum Käse und Brot kaufen, das müssen wir auf in zwei Tagen verschieben.
Kurzer Stopp, es sind Äste über den Weg gewachsen. Die Akku-Kettensäge von Bernhard löst das Problem in Sekunden.
Der restliche Weg ist entgegen der Ankündigung recht anspruchsvoll, es ist verwunderlich, dass das eine offizielle Straße ist, wir kommen nämlich an einem offiziellen Straßenschild vorbei. Mit einem normalen Auto ist dieser Abschnitt nicht befahrbar.
Um 15.30 erreichen wir den Ponikvica See. - wunderschön, idyllisch, lädt zum Baden ein. Wir bauen das Zelt auf un dann geht’s ins Wasser.
Anschließend kochen wir noch, heute gibt’s gegrilltes mit Bratkartoffeln und dann lassen wir den Tag gemütlich ausklingen.Read more

Wie viele Personen und Autos gehören zur Gruppe und wie viele Scouts? Wie sieht es mit Stechmücken an den Seen aus? Ist für die sicher zu kalt? Wird‘s da in der Gegend noch wärmer oder sind das die sommerlichen Höchsttemperaturen? [Renate]

TravelerMit den beiden Autos der Guides sind es 13 Autos und 19 Leute. Insekten gibt es viele, aber mit Stechmücken hatten wir bisher noch garnichts zu tun. Mal sehen, wie das heute wird. Auf jeden Fall war das Baden herrlich, das Wasser aber schon kalt. Tagsüber ist es manchmal 34 Grad, aber nachts nur 8 Grad auf 1600 m Höhe

Hallo Ortwin, also ein volles Erlebnis! Klasse! Genießt die Zeit weiterhin in vollen Zügen!!!! Liebe Grüße Karin 🙋🏼♀️ [Karin Wagner]
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- Day 7
- Friday, July 18, 2025 at 7:14 PM
- ⛅ 17 °C
- Altitude: 1,380 m
MontenegroGemeinde Danilovgrad42°40’30” N 19°15’60” E
Ponikvica jezero - Rikavacko jezero

Gestern Abend haben wir nach dem Baden im See Bratkartoffeln gemacht und die restlichen Steaks gegrillt, dazu gab es eine Paprika Creme mit ganzen Paprika, hat toll geschmeckt.
Dann haben wir noch lange am Lagerfeuer gesessen, es gab serbischen Schnaps und welchen aus Montenegro und es wurde viel durcheinander greredet 😊. Ich bin dann in den Schlafsack gekrochen, als es mir zu kalt wurde. Der Ser liegt auf 1640 m Höhe und heute Nacht waren es zwischen 6 und 8 Grad. Erst um 08.00 Uhr heute Morgen, nachdem die Sonne den Grund des Talkessels erreicht hat, ist es innerhalb 10 Minuten wieder kuschelig warm.
Unsere Wasserkanister haben wir an einer kleinen Quelle mit einem ganz kleinen Rinnsal wieder aufgefüllt. Für 5 L dauert das 1 1/2 Std.
Gefrühstückt haben wir, Zelt muss noch trocknen, bevor wir es abbauen können und um 09.00 Uhr geht’s wieder los. Zuerst fahren wir nach Podgorica wo Gelegenheit zum Einkaufen ist und wir den Rest der Gruppe wieder treffen.
Die Tages-Etappe beträgt ca. 95 km. Zuerst den Berg runter bis auf Höhe Meeresspiegel in die Stadt und dann wieder bergauf. In der Stadt werden wir 35 Grad haben, in den Bergen ist es angenehmer. Die Fahrt vom Camp bis zur Stadt führt über steinige Feldwege und ein kurzes Stück Asphalt, bietet aber keine spektakulären Ausblicke, da es immer durch dichten Wald geht.
Es wird immer wärmer je tiefer wir kommen und dann hat uns die Großstadt mit chaotischem Autoverkehr wieder. Wir fahren alle gemeinsam zum Tanken - nach drei Tagen in der Wildnis sind alle Tanks nahezu leer und anschließend treffen wir uns alle im Supermarkt zum Einkaufen, da die nächsten drei Tage dazu wieder keine Möglichkeit besteht. Noch ein Cappuccino im Lokal im Supermarkt und schon geht es weiter.
Die erste Gruppe fährt einen Berg hoch und auf halber Höhe warten wir auf die zweite Gruppe. In der unmittelbaren Nachbarschaft wird Kalk abgebaut , im Tal gibt es ein riesige Betonwerk, das gefüttert werden will.
Unterwegs sehen wir jede Menge serbische Fahnen, da unter der Bevölkerung von Montenegro eine Bewegung besteht, sich wieder mit Serbien zu vereinigen. Ob das gut oder schlecht ist wird die Zukunft zeigen. Da Serbien sehr Russland und China orientiert ist, ist die Zunkunft ungewiss.
Während wir bei 37 Grad die Asphaltstraße hoch in die Berge fahren freuen wir uns über die baldige Abkühlung weiter oben. Um 14.00 Uhr verlassen wir in 1.400 m Höhe den Asphalt und sofort haben wir nur noch 27 Grad als der Wald anfängt. Der Weg ab jetzt hat es in sich.
Während wir wieder in die Berge fahren, geht es rechterhand lange an einer hohen Bergkette entlang. Auf den Gipfeln verläuft die Grenze zwischen Montenegro 🇲🇪 und Albanien 🇦🇱 .
Der VW Bulli vor uns kämpft sich die Strecke hoch, es ist erstaunlich, dass das Auto diese überhaupt bewältigen kann.
An einer Quelle machen wir einen Stopp. Alle machen ihre Wasserkanister voll. An dieser Quelle geht das Füllen wesentlich schneller als bei uns beim letzten Camp.
Die folgende Bergaufstrecke hat es in sich. So schwieriges Gelände hatten wir bisher noch nicht und es tun sich grandiose Ausblicke auf!
Wir sind jetzt in dem wildesten und einsamsten Teil von Montenegro. Vor hundert Jahren war die ganze Gegend noch bewohnt. Heute wächst hier nichts mehr, alle Häuser sind verschwunden und es lebt hier niemand mehr. Bei 1.800 m Höhe haben wir den höchsten Punkt unserer Reise erreicht, um uns eine beeindruckende Felslandschaft, Wildnis pur. Über eine genauso steile und schwierige Piste geht es jetzt bergab. 400 Höenmeter später fängt die Zivilisation wieder an. Die ersten Häuser tauchen auf und bis zu unserem Tagesziel, dem Rikavacko See wird es immer grüner und belebter.
Kaum angekommen wird schnell das Zelt aufgebaut und, bevor die Sonne den Talgrund nicht mehr erreicht, in den See gehüpft - Herrlich.
Um den See grast eine Pferdeherde, unser Guide versucht Forellen zu angeln und wir bereiten uns etwas zum Abendessen zu.Read more

Will mich hier mal für die Berichte und die Fotos bedanken. Die zeigen wirklich eine andere Welt. Ist sehr spannend, eure Tour mitzuerleben. Weiterhin gute Fahrt! 🚍 [Renate]
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- Day 8
- Saturday, July 19, 2025 at 7:26 PM
- ☀️ 18 °C
- Altitude: 1,300 m
MontenegroGemeinde Podgorica42°34’9” N 19°36’9” E
Rikavacko jezero - Camp Janketic

Gestern Abend haben wir noch gemütlich um das Lagerfeuer gesessen , und wie schon am Abend zuvor bin ich in den Schlafsack gekrochen, als mir zu kalt wurde.
Mitten in der Nacht bin ich von einem Heulen in einiger Entfernung aufgewacht. Ich hab Volker aufgeweckt und wir phaben eine ganze Zeitlang dem Heulen der Wölfe zugehört, bis wir wieder eingeschlafen sind. Es waren tatsächlich Wölfe, vor derTür einiger Hütten stehen griffbereit großkalibrige Schrotflinten, falls die mal zu Nahe kommen.
Die heutige Strecke wird etwa 95 km lang. Die Strecke wird ähnlich schwierig und führt uns über den höchsten Punkt der Reise und einen Teil der Panooramastraße entlang bis zu einem kleinen Campingplarz.
Wie schon die vergangenen Tage fahren wir los. Es geht gleich steil bergauf über eine sehr schöne Strecke durch dichten Wald. Durch den Wald geht es dann ein Stück bergab und die Straße endet an einem Flussbett mit großen Steinen. Der Fluss hat bei einem Hochwasser die komplette Straße weggespült, die ursprünglich ein kurzes Stück am Fluss entlang führte.
Die einzige Möglichkeit weiter zu kommen ist in dem Flussbett zweihundert m bergauf zu fahren, dann eine sehr scharfe Rechtskurve die Flussböschung hoch, um wieder auf die alte Straße zu kommen. Der Winkel zum Abbiegen um die Böschung ist kleiner als 90 Grad, große Steine sind im Weg, links ist nicht viel Platz und wenn man die Böschung geschafft hat, schwebt bei dem Übergang auf den Weg bei den meisten das rechte Hinterrad zur Hälfte in der Luft.
Die Bergauffahrt im Flussbett klappt bei allen. Bis auf drei Teilnehmer kommt aber keiner in einem Zug um die Rechtskurve und muss im Flussbett mehrfach vor und zurück setzen, um den richtigen Winkel für die Auffahrt zu treffen. Zwei der Teilnehmer schaffen die Auffahrt auf den Weg nicht alleine. Ein Yeti braucht Unterstützung mit der Seilwinde um die Ecke mit einer Umlenkrolle, um die großen Steine kurz vor der Auffahrt zu schaffen, die eigentliche Rampe schafft er dann alleine. Der VW-Bus benötigt die Seilwinde mitten in der Auffahrt, nachdem er vorne, hinten und mit dem rechten Seitenschweller aufsitzt. Am Ende, nach zwei Stunden Arbeit in der prallen Sonne, sind alle wieder auf dem rechten Weg und weiter geht’s bergauf und dann wieder ins Tal.
Dann geht es eine steile Auffahrt hoch und wir sind wieder auf Schotter, Steinen und Schlamm. Die Straße bietet fantastische Ausblicke, unterwegs passieren wir ein Kloster und dann erreichen wir in knapp 2.000 m Höhe den höchsten Punkt dieser Tour, eine kleine Kapelle. Sie wurde von den Mönchen aus dem tieferliegenden Kloster gebaut. Sie kommen täglich hier hoch und läuten die Glocken. Werden diese im Dorf im Tal gehört gibt es schönes Wetter, hört man das Geläute nicht, wird es bald regnen.
Die Auffahrt zur Kapelle bietet phantastische Asblicke, das wird aber nach der Kapelle noch weit übertroffen von den Eindrücken, als wir auf der Schotterpiste auf dem Grat des Bergrückens entlang fahren. Links und rechts geht es steil runter und man hat phantastische Ausblicke. Wer kommt auf die Idee, eine solche Straße zu bauen? Von hier aus ist zu sehen, das es auf dem benachbarten Bergrücken stark regnet.
Wieder im Tal landen wir einige Male in einer Sackgasse. Eine riesige Baustelle ist beendet mit einer Autobahn, der Cestogaz Brücke und Auffahrten in ein riesiges Skigebiet (Kolasin), das in den Berg bzw. aus dem Boden gestampft wird. Letztes Jahr war das noch alles unwegsamer Schotter und dieses Jahr ist alles asphaltiert.
Auf 1.700 m Höhe passieren wir ein kleines Dorf, dann geht es durch Wald und dann wieder einen Berg hoch. Hier hat es vor kurzem geregnet und alles ist voller Matsch. Prompt fährt sich der Yeti fest und muss mit der Seilwinde aus den tiefen Fahrspuren gezogen werden.
Weiter geht’s und wir kommen um 19.00 Uhr an unserem Tageziel Camp Janketic 1.700m Höhe) an.
Schnell noch das Zelt aufgebaut, schon ist das vorbestellte Essen auf dem Tisch - es gibt eine sehr leckere Forelle mit Salzkartoffel und einem Tomaten, Gurkensalat.
Zwischenzeitlich ist es dunkel, kalt und es ist Zeit, in den Schlafsack zu kriechen.Read more
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- Day 10
- Monday, July 21, 2025 at 7:26 AM
- ☀️ 16 °C
- Altitude: 1,671 m
MontenegroGemeinde Mojkovac42°53’55” N 19°37’49” E
Camp Janketic - Jokov grob

Die vergangene Nacht war etwas ungemütlich, sehr feucht und nasskalt. Die Sonne heute Morgen hat aber soviel Kraft, dass sich das ganz schnell wieder gibt und alles im Handumdrehen trocknet.
Wir frühstücken, bauen das Zelt ab und pünktlich um 09.00 Uhr geht es los.
Die heutige Tour wird nicht so spektakulär wie die gestrige, die aber auch nur schwer zu übertreffen ist.
Wir werden wieder in zwei Gruppen aufgeteilt, der Yeti und der VW Bulli fahren eine etwas einfachere Route, der Rest darf sich wieder austoben.
Unsere Gruppe fährt einen steilen, sehr steinigen und tief ausgewaschenen Weg auf eine Hochebene, die, wie alle Wege, die wir gefahren sind, Teil des Durmidor Nationalparks ist.
Auf den höchsten Punkt der Hochebene kommen wir querfeldein über Gras über eine steile Rampe. Da hinauf gibt es zwei Wege, einer sehr steil, der andere etwa weniger steil und hoch. Wir entscheiden uns für die weniger steile Variante und empfinden die schon als steil und aufregend genug, vor allem, weil wir oben nach der Kante mit dem linken Rrifen auf einen im Gras versteckten scharfkantigen Stein fahren. Zum Glück passiert dem Reifen nichts.. zwei von unserer Gruppe fahren den steileren Hang hoch und einer bleibt prompt kurz vor der Kante hängen. Er wird mit einem Seil hochgezogen.
Weiter geht es querfeldein über die Hochebene, über die wir neue Fahrspuren ziehen. Begab kommen wir an Grundrissen von alten Häusern vorbei, dann an einem See, und schon geht es wieder bergauf durch den Wald über eine sehr steinige Piste. Bei einem Stopp nasche ich wilde Heidelbeeren und dann kommen wir an den höchsten Punkt des heutigen Tages in 2.050 m Höhe.
Ein phantastischer Rundumblick tut sich auf. Wir sehen sogar das Grenzgebirge zu Albanien.
Über einen Teil der Katun Road fahren wir wieder den Berg hinunter. Die Katun Road ist großartig ausgeschildert, es handelt sich um eine steinige mit tiefen Gräben ausgewaschene OffRoad Piste.
Mittagspause machen wir auf einem Grillplatz neben der Straße mit dem Namen Uprava Za Sume P.J. Berane.
Danach kommt ein kurzes Stück Asphaltstraße und schon geht es wieder über anspruchsvolle Wege durch Wald steil hoch bis zu einem Platz mit dem Namen Jokov Grob (Jokovs Grab), unserem heutigen Campplatz in 1.700 m Höhe.
Es ist erst 15.00 Uhr und wir haben heute ein bisschen Zeit zum Relaxen. Wir bauen unser Zelt auf und genießen eine ganze Zeitlang den tollen Ausblick - einen schöneren Ausblick vom Zelteingang aus hatte ich wohl noch nie.
Dann kochen wir Abendessen (Bratkartoffel mit Paprika und Frischkäse) und nach dem Abspülen müssen wir uns wieder warm anziehen - nach der Hitze tagsüber kühlt es abends so schnell ab, dass man unweigerlich am frieren ist.
Jetzt werde ich noch versuchen den Footprint von heute zu verschicken und dann gibt es heute Abend noch ein Lagerfeuer - das Holz dafür ist schon gesägt.Read more
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- Day 10
- Monday, July 21, 2025 at 11:32 PM
- ⛅ 17 °C
- Altitude: 181 m
GermanyGießen50°34’33” N 8°40’20” E
Gemeinsam ein tolles Erlebnis!

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- Day 11
- Tuesday, July 22, 2025 at 9:39 AM
- ☀️ 21 °C
- Altitude: 1,652 m
MontenegroGemeinde Andrijevica42°47’43” N 19°42’17” E
Jokov Grob - Podgorica

Gestern Abend gab es wegen dem starken Wind, der den Berg hochzog, kein Lagerfeuer. Das wäre bei dem trockenen Gras wahrscheinlich schiefgegangen. Es wurde, nachdem die Sonne weg war, sehr schnell kalt, weshalb ich um 21.30 Uhr durchgefroren in den Schlafsack gekrochen.
Das Hochladen des gestrigen Footprints hat leider nicht geklappt, da die Verbindung zu schlecht war, aber heute Morgen, als ich um 05.00 Uhr aufgewacht bin, hab ich es nochmal versucht und die Übertragung hat au Anhieb innerhalb kürzester Zeit geklappt.
Beim Frühstück haben wir in der klaren Morgenluft einen unbeschreiblichen Ausblick - davon werden wir noch jahrelang schwärmen.
Die heutige Tour wird ca 85 km lang, führt uns teilweise durch den Durmidor Nationalpark.
Wir fahren als ersten durch dichten Wald mit sehr tiefen wassergefüllten Fahrspuren - anspruchsvoll und sehr schön!
Mitten im Wald leuchtet plötzlich im Armaturenbrett ein gelbes Warnsignal auf - der DPF (Dieselpartikelfilter) benötigt eine Reinigung . Dazu muss eine längere Zeit mit einer höheren Geschwindigkeit gefahren werden, damit er durch die dann höhere Abgastemperatur freigebrannt wird. Das gelingt uns in dem Wald leider nicht, da eine höhere Geschwindigkeit nicht möglich ist und Fahren mit höherer Drehzahl den gewünschten Effekt ebenfalls nicht bringt. Nach einiger Zeit wechselt das gelbe Warnsignal von gelb nach rot was bedeutet, dass sofort eine Werkstatt aufgesucht werden muss, da bei Weiterfahrt das Auto in den Notlauf wechselt.
Als Nächstes kommen wir zum Eingang des Nationalparks wo wir in einem kleinen Restaurant eine Pause einlegen.
Drei Autos, die dringend eine Werkstatt benötigen fahren mit einem Guide in den nächstgelegenen Ort Andrijevica. Volker ist einer von den Dreien, mal sehen, was kommt.
Ich fahre derweil bei Geritt mit in den Nationalpark steil den Berg hoch bis zu einem Aussichtspunkt am Fuß eines der hohen Berge, die wir von unserem letzten Camp aus gesehen haben. Dort machen wir Mittagspause und man hat wieder eine grandiose Aussicht! Und im Vordergrund tummeln sich Pferde und Kühe, um das Bild zu vervollständigen.
Nach der Mittagspause fahren bergab über kleine Schotterstraßen bis nach Andrijevica wo wir kurz tanken und dann die anderen treffen. Volker fehlt dabei mit unserem Auto und ich erfahre, dass das Auto in der Werkstatt steht, weil genau das eingetreten ist, was wir befürchtet haben, es fährt nur noch im Notlauf.
Die anderen fahren ohne uns zum letzten gemeinsamen Camp der Tour, einem kleinen Ort der nur aus zwei Häusern besteht, ich denke, dass er Berane heißt. Dort wird von dem ortsansässigen Schäfer heute Abend ein Festessen serviert, von dem unsere Guides in höchsten Tönen schwärmen. Leider wird das ohne uns stattfinden.
Die Werkstatt
Andrijevica Branka
Deletica B.B.
Radivojevic Zehko
067-606622
in der Volker‘s Auto repariert werden sollte, kann die Reparatur leider nicht durchführen, es muss nach Podgorica in eine offizielle Land Rover Vertretung. Diese haben das benötigte Ersatzteil vorrätig und können morgen früh um 09.00 Uhr die Reparatur durchführen.
Es ist mittlerweile 17.00 Uhr und und in 60 bis 90 min soll der Transporter kommen, der uns nach Podgorica in die Werkstatt Likos Auto bringen soll.
Dann kommt die Nachricht, dass es heute nichts mehr wird mit dem Abholen sondern erst morgen früh um 09.00 Uhr.
Wir bekommen das Angebot bei der Großmutter des Automechanikers zu übernachten, was wir gerne annehmen. Wir bekommen ein Zimmer mit zwei Sofas, breiten uns darin aus, dürfen duschen, kochen uns etwas zu essen, bekommen jeder einen Kaffee, bringen unseren Müll weg und wollen gerade in unser Zimmer gehen, als wir erneut angerufen werden.
Wir sollen uns fertig machen, in 30 min sei der Transporter da. Also Schlafsack wieder zusammenpacken, fertigmachen und wieder warten.
Diesmal kommt der Fahrer pünktlich, das Auto wird aufgeladen, wir verabschieden uns von der Großmutter und dem Mechaniker und um 21.00 Uhr geht’s los.
Um 22.00 Uhr hält der Fahrer vor einer Autobahn Mautstation und erzählt uns etwas von einem Kollega. Dann taucht ein weiterer Transporter auf, das Auto wird umgeladen und weiter geht es auf die Autobahn.
Wir finden heraus, dass jeder Fahrer nur in einem bestimmten Bezirk fahren darf, was der Grund für das Umladen ist. Um 23.00 Uhr lädt er uns dann vor der Autowerkstatt Likos Auto ab.
Sechs Telefonate später haben wir dann ein Hotel gefunden das nicht ausgebucht ist. Es ist 9 km weg und wir fahren mit dem Auto langsam hin und hoffen, dass es durchhält. Um 23.45 beziehen wir unser Zimmer und freuen uns, dass das noch geklappt hat und wir nicht die Nacht im Auto verbringen müssen.Read more

TravelerWir hatten gedacht, dass der aufregende Reisebeginn dafür sorgt, dass alles andere dann klappt - sollte wohl nicht sein!
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- Day 12
- Wednesday, July 23, 2025 at 9:36 AM
- ☀️ 29 °C
- Altitude: 52 m
MontenegroPodgorica42°27’21” N 19°16’37” E
Podgorica - Zuhause

Die Matrazen in unserem Hotel haben den Namen nicht verdient. Nach den Erlebnissen des gestrigen Tages war uns das aber egal. Und für 50,00 Euro für zwei Personen incl. Frühstück kann man nicht meckern. Zum Frühstück haben wir Omlette mit Gemüse und Schinken.
Schon kurz vor 07.00 Uhr morgens beträgt die Temperatur knapp 30 Grad in der Stadt, in den Bergen war das deutlich angenehmer.
Auf dem Weg in die Werkstatt machen wir noch einen Stopp in der Waschstraße, der Dreck der vergangenen Tage wird weggespült. In der Werkstatt wird kurz nach unserem Auto geschaut, dann folgt die Ernüchterung.
Statt der gestern avisierten zwei Stunden Reparaturzeit bekommen wir erklärt, dass es voraussichtlich eine Woche dauert, bis wir das Auto wiederbekommen können.
Etliche Telefonate später gibt der ADAC grünes Licht für einen Transport auf dem Autotransporter nach Deutschland für Volkers Auto, und wir dürfen nach Hause fliegen.
Unsere Annahme, dass das Auto bis zur Abholung in der Werkstatt bleiben kann stellt sich als Trugschluss heraus. Weder Likos Auto noch die restlichen BritishMotors Vertretungen noch der montenegrische Pendant zum ADAC erklären sich bereit, dem Auto bis zur Abholung Asyl zu gewähren.
Nach vielem Hin und Her finden wir ein Hotel mit netten Damen an der Rezeption, die uns weiterhelfen. Wir dürfen das Auto parken bis zur Abholung, sie bewahren die Schlüssel und Autopapiere auf und organisieren uns einen Flug nach Hause und die Taxifahrt zum Flughafen. Hotel Lazaro in Podgorica ist absolut empfehlenswert!
Draußen beträgt die Temperatur 37 Grad und wir fahren im Taxi zum Flughafen. In der Wartehalle ist es halbwegs klimatisiert. Wir beobachten die vielen, vielen jungen Menschen die in Montenegro Urlaub gemacht haben und jetzt heim möchten. Montenegro scheint total angesagt zu sein.
Mittlerweile haben wir den CheckIn und die Taschenkontrolle (mit meinen vielen Akkus wurde ich genauer kontrolliert) hinter uns und sitzen vor dem Gate und warten aus Boarding.
In Podgorica sind wir gestartet und jetzt in Warschau gelandet. Die erneute Taschenkontrolle haben wir schon hinter uns und sitzen jetzt im Gate und warten auf den Anschlussflug nach Frankfurt. Als wir nach dem Boarding in den Bus steigen regnet es - ganz ungewohnt, da müssen wir uns erst wieder daran gewöhnen.
Der zweite Teil des Heimflugs klappt auch noch problemlos. Wir müssen in Warschau nochmal durch die Handgepäckkontrolle, das geht aber diesmal schnell.
Wir landen etwas früher als geplant und als wir an das Gepäckband kommen, fahren unsere Taschen da schon spazieren. Auch auf unseren Abholer müssen wir nicht lange warten und schon hat uns der deutsche Alltag mit der Autobahn wieder.
Jetzt haben uns auch noch Bilder von dem Festessen gestern Abend erreicht. Wir haben da etwas versäumt. Und die teilweise eingestürzte Brücke, die bei der Abfahrt überwunden werden musste, können wir nur auf Bildern und Videos miterleben! Schade, aber nicht zu ändern - wir sind froh, dass alles gut gegangen ist.
Wir sind übrigens nicht die einzigen, deren Auto Hilfe benötigt. Auf der Heimfahrt kommt es doch noch zu einigen Pannen - undichter Kühler (der ADAC kommt zum Einsatz, da die erste provisorische Reparatur nicht gehalten hat), Wasserpumpe ersetzt, Spannrolle vom Zahnriemen getauscht - die Tour hat von den Autos doch ein bisschen Material gefordert!
Trotz des ‚spannenden‘ Beginns und dem etwas unglücklichen Ende war das ein toller Urlaub mit großartigen Eindrücken von einem Land mit tollen Menschen, das jeden Besuch wert ist!Read more

Schön, dass ihr gut wieder zu Hause seid! Ich habe mich jeden Morgen auf den Bericht und die Fotos aus dem fremden Montenegro gefreut, und es war immer spannend zu lesen, was ihr so erlebt habt (das Ende war ja nicht mehr zu toppen 😉). [Renate]

TravelerJa, das hat nach dem Hin und Her mit dem Auto doch noch ganz gut geklappt. Ich freue mich sehr, dass ich Dir vielleicht neue Inspiration geben konnte. 😊 Montenegro ist eine Reise wert!
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- Day 13
- Thursday, July 24, 2025
- ⛅ 25 °C
- Altitude: 181 m
GermanyGießen50°34’33” N 8°40’20” E
TravelerDas fing ja schon mal prima an 🥺 Ich wünsche euch trotzdem eine tolle Tour und viele erinnernswerte Erlebnisse. Kommt gut hin und wieder zurück.
TravelerAlle Hindernisse beiseite geschoben und nun wird es nur noch super 😀
Na super, da kann ja nichts mehr schief gehen. Gute Reise mit tollen Eindrücken!👍 [Karin Wagner]