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  • Day 7

    Zuhause bei den Greenwells (3)

    May 2 in the United States ⋅ ☁️ 23 °C

    Als letzte Station zeigte uns Kawena noch wie die Bohnen sortiert und aussortiert werden. Es gibt eine riesige Rüttelplatte, wo die größeren schwereren auf eine Seite gerüttelt werden durch die Vibration und die kleineren leichteren auf die andere Seite. So wird schon einmal „vorsortiert“ .
    Anschließend gibt es eine Maschine wo die Kaffeebohnen durchlaufen und die schlechten mit Luft „weggeschossen“ werden. Hier wird bereits seit 2014 mithilfe von KI gearbeitet. Die Maschine erkennt die schlechten Sau schnell und schießt sie weg.
    Da die Maschine gerade nicht am laufen war, zeigte uns Kawena ein Handyvideo wie es aussieht, wenn sie am laufen ist. 🥵

    Wenn man überlegt wie wenig Bohnen ein einzelner Baum abwirft, war es überwältigend, all diese riesigen Säcke voll mit Kaffeebohnen zu sehen, die alle noch geröstet und sortiert werden müssen. 🤯

    Von der Halle aus ging es dann zurück zum Start wo noch unser Testing auf uns wartete. Wir kamen an weiteren riesigen Früchtebäumen vorbei wo wir frische Orangen pflücken durften und Granatäpfel sehen durften. Leider war der noch nicht reif, sodass wir noch nicht pflücken konnten. 🫣

    Zurück beim Start sahen wir, dass die die Avocados verkauften, da fühlten wir uns sehr geehrt, dass wir diese einfach frisch pflücken durften. 🥑

    Beim Tasting, hatte Kawena bereits 3 versch. Sorten in 3 Röstungen vorbereitet und zeigte uns wie man die Kaffe Sorten richtig probiert.
    Als erstes nur am Pulver riechen. Danach musste es ganz ganz langsam mit heißem Wasser aufgegossen werden, anschließend warten, warten und warten. Dann nochmal an dem Aufguss riechen und das schwimmende Pulver an der Oberfläche später abschöpfen.
    Erst dann einen kleinen Teil mit dem Löffel abschöpfen und richtig einschlürfen. - vorsichtig, damit man sich nicht die Zunge verbrennt!🥵
    Es war unfassbar wie gut der Kaffe schmeckte. Wir würden sagen, er schmeckte uns sogar besser als den, den wir bisher kannten. Wir durften in Ruhe probieren und unterhalteten uns noch eine ganze Weile mit Kawena. Wir verstanden uns wirklich super mit ihm. 🫶🏽
    Er schnitt uns sogar noch eine frisch gepflückte Orange auf die wir essen durften. Das war wirklich das leckerste was wir jemals gegessen hatten. Die Orangen schmecken einfach ganz anderes und tausendmal besser, wenn sie 2 min. vorher gepflückt sind.

    Irgendwann ging dann aber doch auch diese Tour leider zu Ende und wir beendetet den Vormittag mit einer kleinen Shopping Runde im „Hofladen“.
    Kawena verabschiedete sich noch liebevoll packte uns alles frisch gepflückte gut ein und lud uns ein, wann immer wir wollen gerne nochmal vorbei zu kommen für einen Kaffe oder wenn wir nochmal Avocados oder Organgen pflücken möchten. Wir sollten einfach vorbei schauen, er würde sich sehr freuen uns wiederzusehen. Wir hatten den Eindruck, dies würde er wirklich tun!🥰

    Beim Weg zum Auto ist uns aufgefallen, dass wir ca. 3,5 Stunden zusammen mit Kawena auf der Farm waren. Wir waren geschockt! Das war die 40$ auf jeden Fall mehr als wert!
    Überglücklich und ein bisschen Über-Koffeiniert ging es dann für uns zurück auf den Rückweg.🚙

    Definitiv ein Erlebnis, was wir so schnell nicht vergessen werden und uns super viel gezeigt und gelernt hat. Auch wenn der Kaffe hier sehr teuer ist, wissen wir was für eine Handarbeit dahinter steckt und woher er kommt. Das ist es definitiv wert!😇✨

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