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- Dag 7
- torsdag 2 maj 2024 18:35
- ☀️ 24 °C
- Höjd över havet: Havsnivå
Förenta staternaKauna‘oa Bay20°0’21” N 155°49’39” W
Ein süßer Manta!

Abends stand für uns ein besonderer Programmpunkt an, auf den wir uns besonders gefreut hatten.
Mit Manta Rochen Schnorcheln! 🤿
Eines der Attraktionen was auf Hawaii am meisten umworben wird und es nur hier in dieser Form gibt.
Auch wenn wir es nicht ganz billig war, wollten wir es uns nicht entgehen lassen. 🫣
Zum Sonnenuntergang trafen wir uns am entsprechendem Treffpunkt wo uns ein Boot abholte.
Direkt zu Beginn bekamen wir einige Instruktionen wie das Ganze ablaufen würde und was wichtig ist, um die Mantas nicht zu verscheuchen und dann ging es auch schon auf dem Boot los während die Sonne den Horizont berührte. 🌅 Ich freute mich riesig als das Boot über die Wellen preschte und rauf und runter wippte. Einigen anderen Passanten wurde schlecht, wohingegen ich nicht genug bekommen konnte 😁
Unterwegs erzählte uns eine der Guides eine Menge über Mantas was wirklich super spannend war. Ein paar Interessante Sachen die uns fasziniert haben:
1. Mantas haben eine Spannweite von ca. 4-8 Metern, abhängig von der größe des Mantas, da es kleine und große gibt.
2. Mantas haben alle Sinne wie Menschen auch, nur in etwas anderer Form. Zusätzlich haben sie noch einen 7. Sinn, mit dem sie Elektrizität spüren können. Also alles was Elektrische Reize hat können sie spüren, also auch z.b. unseren Herzschlag. Die Frau sagte, sie wissen also, dass wir da sind auch wenn sie uns nicht sehen im ersten Moment.
3. Mantas sind wie Stubenkatzen. Super verspielt und zahm und freundlich. Sogar fast ein bisschen schüchtern und tasten sich erstmal gerne in Ruhe an. Wenn sie dann aber sicher sind, spielen sie sehr gerne.
4. Mantas ernähren sich von Plankton. Sie brauchen pro Tag ca. 10% von ihrem Körpergewicht an Plankton zum Essen. Diesen essen sie ca. 20 std. Am Tag. Die restlichen 4 schlafen Mantas (wie schlafen Mantas? Das haben wir vergessen zu fragen)
Sie finden Plankton indem das Sonnenlicht das Plankton zum Glitzern bringt und somit die Mantas „anlockt“. Ob sie das sehen oder das „flimmern“ spüren, haben wir nicht ganz verstanden.
Auch wenn sie einen riesigen „Mund“ haben, was wir häufig als Foto kennen, ist dies nicht deren richtiger Mund. Der eig. Mund, ist eine Öffnung die viel tiefer drin liegt und hat maximal einen Durchmesser von einer maximalen Größe wie die menschliche Handinnenfläche (ohne Finger). Also deutlich kleiner, als ein Mensch reinpassen würde, mal davon abgesehen schmecken Menschen den Mantas gar nicht und sie haben keine spitzen Zähne o.ä. womit sie uns Menschen verletzten könnten. - also alles Safe. Mantas essen nicht einmal Fische.
5. Mantas haben ein bestimmtes Muster auf dem Bauch das ähnlich wie der menschliche Fingerabdruck nur ein einziges Mal vorhanden ist. Es ist deren Erkennung. Forscher fotografieren dieses Muster und gleichen es mit einer Datenbank ab um somit festzustellen, wie die Manta Population sich entwickelt und ob es neue Mantas gibt etc. Fun Fact: Mannas können zwischen 50 und 80 Jahre alt werden!
6. Mantas sind unfassbar intelligente Tiere. Sie können Menschen erkennen. Es gab wissenschaftliche Studien in denen dies getestet wurde. Taucher haben versucht mit versch. Tachanzügen, Geräten oder andere Haarfarben etc. alles zu verändern, und trotzdem erkannte der Manta die Menschen wohl noch. Erst, als eine verspiegelte Schnorchelmaske benutzt wurde und die Augen nicht mehr sichtbar waren, erkannte der Manta den Menschen nicht mehr und schlich sich erneut an und „beschnupperte“ wie bei einer neuen fremden Person. Wirklich faszinierend, insbesondere weil ich es noch nicht wusste von Mantas
7. Mantas sind Einzelgänger, sie können sich manchmal in Gruppen zusammenfinden und helfen sich gegenseitig, aber eig. Sind sie von niemandem abhängig.
Wirklich faszinierende Tiere!
Mantas waren nicht immer in der Bucht in Hawaii. In den 50er Jahren wurde dort an der Küste ein riesiges Hotel gebaut mit versch. Beleuchtungen, dieses Licht schien ebenfalls ins Meer und lockte somit die Mantas an, da hier auch abends/nachts noch der Plankton auffindbar war durch das Licht.
Als wir in der Bucht angekommen waren, wurden zwei Surfbretter mit Lampen unten drunter rausgelassen. Die Bretter hatten Halteseile wo wir uns dran festhalten sollten. Man musste möglichst ruhig im Wasser liegen, um die Mantas nicht zu erschrecken, die Regel war: Je ruhiger du bist, desto eher traut sich der Manta.
Mit Schnorchelmaske und Pool-Nudel schwebten wir somit im Wasser und warteten darauf, dass ein Manta sich traut. Es dauerte nicht lange und wir konnten auch schon einen sehen. 😍
Ein bisschen gruselig war es am Anfang schon bei kompletter Finsternis ins Meer zu hüpfen und in den Lichtkegel runter zu gucken, insbesondere wenn außerhalb dieses Lichtkegels komplett alles schwarz ist und man wirklich NICHTS sieht. Dies hat auch mich ein paar tiefe Atemzüge am Anfang gekostet. 🥵
Nach einer Zeit gewöhnte man sich aber dran und genoss es ein bisschen unterm Sternenhimmel im Meer zu schweben. Außerdem hatten wir ja auch Guides mit dabei, die wussten was wir tun. Man könnte sogar fast sagen, man fing es an zu lieben 🤩
Es dauerte eine Weile bis der Manta wieder zurückkam und anfing zu spielen. Es war faszinierend wie ruhig und gelassen er einfach dort rumschwamm, irgendwann fing der an rumzuflippen und sich zu drehen und zu wenden und den Plankton der sich im Lichtkegel gesammelt hatte einzusaugen.
Es hatte wirklich ein wenig was von mit einer kleiner Katzen spielen und war unfassbar süß. Ich wäre am liebsten mitrumgeflippt.
Leider bekam ich davon kein Video mit der GoPro aufgenommen….😔
Immerhin hatte ich ein kurzes Video von dem Manta machen können.
Wir hätten uns dies noch Stunden weiter angucken können, auch wenn es irgendwann trotz Neopren, sau kalt geworden ist und ich nur am zittern war vor Kälte. 🥶
Der Manta war so schön anzugucken mit was einer Ruhe er dort rumschwebte. Diese friedliche riesige Tier gab uns eine unfassbare Ruhe zurück.
Dies würden wir am liebsten nocheinmal machen und noch länger ihm einfach beim schwimmen zugucken, dieses schöne Tier hat uns wirklich fasziniert.😱😍
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ResenärKann man die Mantas nur Nachts beobachten? Sind die sonst zu tief?
C A D D Y R E I S E NTagsüber sind sie weiter draußen, weil am Strand dann zu viele Menschen sind.
ResenärWas für ein tolles Erlebnis 👍