• Selina Perl
  • Selina Perl

Kiwiland erkunden 🇳🇿

Neuseeland 7 Wochen Baca lagi
  • Lake Ianthe Wharf

    2 Disember, New Zealand ⋅ ⛅ 14 °C

    Der Tag startete mit Check-out, einem gemütlichen Frühstück und einem Abstecher in die Apotheke, um für Luisas Rücken ein Pflaster zu holen.

    Und dann endlich: Reunion Down Under! Wieder vereint am anderen Ende der Welt. ✨

    Gemeinsam ging’s dann eine Stunde weiter nach Süden zu einem Campingplatz an einem wunderschönen See.
    Dort gab’s erstmal eine Runde Katzenwäsche im eiskalten Wasser, Updates austauschen und natürlich unser Standard-Abendessen: Wraps mit Thunfisch.

    Dann wurde noch eine Runde Kniffel gezockt und Lena hat als Bonus eine Stunde Englischunterricht gegeben.

    Jetzt liegen wir im Camper und hoffen, dass das Gästebett heute Nacht nicht zusammenklappt. 🙃
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  • FJ 2.0

    3 Disember, New Zealand ⋅ ☁️ 15 °C

    Tag 43
    Nach einer eiskalten, regenreichen Nacht am wunderschönen See sind wir eher steif als ausgeschlafen aufgewacht. Eine kurze Katzenwäsche und ein starker Kaffee später machten wir uns auf den Weg Richtung Franz Josef Glacier. 🏔️

    Unterwegs haben wir uns in der Sonne ein kleines, aber feines Frühstück gegönnt, endlich mal wieder warmes Licht im Gesicht. ✨

    Im nächsten kleinen Bergdorf angekommen, spielte das Wetter dann Roulette: alle zwei Minuten Wechsel zwischen „Monsun“ und „Postkartenmotiv“.

    Da Luisa noch Ruhe brauchte, wurde sie kurzerhand in Selis altem Hostel geparkt und reingeschmuggelt, dort gönnte sie sich eine verbotene Dusche deluxe und einen Powernap. 🚿😌
    In der Zwischenzeit haben Seli und Lena einen Spaziergang gemacht, auch wenn die eigentliche Wanderung dank des Wetters ins Wasser gefallen ist.🌧️ Dabei bekam Seli den ganzen Weg über Englisch-Lehrstunden von Lena – und am Ende fand der komplette Walk in Englisch statt. 🇺🇸😄

    Später folgte Schmuggel-Aktion Teil 2: alle rein ins Hostel.
    Auch Seli und Lena haben sich dort heimlich unter die Dusche gestellt – wir sind jetzt also offiziell sauber und illegal frisch. ✔️

    Wir haben im Gemeinschaftsraum gekocht, unsere Wäsche gewaschen (für die nächsten zwei Wochen safe!) und lassen den Abend jetzt ganz gemütlich mit Brettspielen ausklingen.🥰

    Unser Camper steht heute Nacht irgendwo in einer Seitenstraße dieses kleinen Bergdorfes geparkt.
    Mal sehen, wie kuschelig oder klamm die nächste Nacht wird. 😬 Danke fürs Bettdecke klauen Lena❤️❤️❤️❤️❤️
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  • Ein Bilderbuchtag

    4 Disember, New Zealand ⋅ 🌙 13 °C

    Heute sind wir sehr früh von unserem Straßenparkplatz losgedüst Richtung Fox Glacier.
    Dort mussten wir aber schnell feststellen: Ohne Helikopterflug läuft da eigentlich gar nichts. Also Plan B.

    Seli und Lena haben sich auf eine zweistündigen Spaziergang Richtung Lake Matheson gemacht, während Luisa im Café saß, Pommes stibitzte und anschließend am See auf uns gewartet hat – ganz klare Aufgabenverteilung.

    Hungrig und voller Vorfreude aufs Spiegelei-Frühstück kamen wir zurück… tja.
    Kraftmaschine Luisa hatte die Gasflasche so fest zugedreht, dass wirklich NICHTS mehr ging.
    Ergebnis: Statt Spiegeleiern gab’s Frischkäse-Honig-Brote mit Chips. Naja.

    Also weiter zur nächsten Tankstelle – in der Hoffnung, dort kräftige Männer für unser Gasproblem zu finden. (Spoiler: Hat geklappt.)

    Mit einer 800er Ibu intus (Lenas Start-up-Dosis) ging’s weiter Richtung Lake Hawea, unserem nächsten Free-Camping-Spot.

    Wir waren müde, hungrig und ready fürs Ziel, aber was uns kurz davor erwartet hat, war einfach nur irre:
    eine übertrieben schöne, fast schon unrealistische Kulisse. Wirklich wie ein Fiebertraum in HD.

    Der Abend war pure Reizüberflutung:
    Abendessen am Lake Wanaka, danach ein Sonnenuntergang über dem Lake Hawea, der alles getoppt hat. Und weils so magisch war, noch ein spontaner Straßendance, weil’s der Moment einfach verlangt hat.

    Wir waren nur noch dankbar.
    Einer der allerschönsten Abende bisher. ❤️
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  • Lake Hawea Hike 🌬️

    5 Disember, New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

    Der Tag startete eigentlich um 7 Uhr… aber nach klassischem Rumgetrödel und einem gemütlichen Brunch haben Seli und Lena ihre Wanderung dann doch erst gegen 10 Uhr begonnen. Direkt beim Loslaufen gab’s erstmal eine volle Windladung ins Gesicht – guten Morgen Neuseeland.

    Die ersten Kilometer gingen dann auch ausschließlich steil nach oben. Kein „mal eben flach“, kein „kurzes Verschnaufen“ – einfach nur bergauf, als hätte der Weg persönlich etwas gegen uns. Dazu kam dieser Wetter-Zwiebel-Layer-Look: alle fünf Minuten an- oder ausziehen, weil der Wind entweder fast die Jacke weggeblasen oder einen plötzlich warm gekocht hat. Der Wind war sowieso on fire – teilweise so stark, dass man dachte, man hebt gleich ab und segelt einmal quer über den Hang.

    Auf dem Programm standen 12 km und 1200 Höhenmeter, wobei die Höhenmeter schon in den ersten 4 km weggeballert wurden. Die Waden haben natürlich sofort „Hallo“ gesagt. Oben gab’s eine kurze Pause in einer kleinen Hütte, bevor das Wetter wieder komplett auf spontan umgeschaltet hat. Trotzdem haben die zwei es rechtzeitig zurückgeschafft.

    Währenddessen hatte Luisa einen entspannten Campingspot-Tag: kleiner Walk, bisschen Pilates, bisschen Orga – langsam wieder ins Abenteuerlife reingleiten.

    Wieder vereint (und komplett durchgeschwitzt) ging’s dann direkt zur nächsten Mission: illegales Duschen. Erfolgreich in einem Hostel in Wanaka durchgezogen. Danach gab’s als Belohnung Burger & Pommes, ein Eis obendrauf und – wie jeden Abend gefühlt – einen Postkarten-Sonnenuntergang.
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  • Ein Pausentag tut auch mal gut 🌞

    6 Disember, New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    Endlich mal wieder ausschlafen! Danach ging’s direkt zum Einkaufen für die nächsten Tage und anschließend zum Brunch an den Lake Wanaka. Traumkulisse wie immer, perfekt für Avocadobrot mit Spiegelei (unser Signature-Dish mittlerweile). 🍳
    Danach sind wir noch ein bisschen durch die Stadt geschlendert, haben Kaffee & Kuchen in der Sonne genossen… während Lena langsam den Energie-Löffel abgegeben hat. Ob’s an der Monsterwanderung, der Sonne, dem Schlafmangel oder einfach dem Camperlifestyle lag, niemand weiß es so genau. Jedenfalls hat sie den Nachmittag im Van verbracht.😴
    Seli und Luisa blieben währenddessen am See, haben die Sonne mitgenommen und ein bisschen Orgakram erledigt (und Insta gesuchtet lol)
    Dann kam Regen, und ein kleines Missverständnis zwischen Seli & Lena am Telefon. Die geplante Abholung blieb aus, also sind wir los, um sie zu suchen. Turns out: Lena lag gemütlich im Van und hat’s sich gutgehen lassen. 😄
    Zum Abendessen gab’s leckeren Couscoussalat, bevor wir als echte „Hostel-Nomaden“ mal wieder in ein Hostel zum Spielen eingekehrt sind. Danach haben wir noch zwei Stunden im Van geratscht, richtige Mädelsgespräche inklusive. 👯‍♀️❣️
    Gute Nacht bzw Guten Morgen, ihr lieben Mäuse. 🐭✨
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  • Backgammonrunde

    7 Disember, New Zealand ⋅ 🌬 14 °C

    Aufgewacht auf dem Parkplatz und sehr motiviert gewesen. Luisa und Lena wollten direkt ins Gym, also erstmal einen Proteinshake reingeknallt… nur um festzustellen: Sonntag, Schalter zu, keiner da. Plan gescheitert, Gains gestrichen. 💪🏻

    Also Plan B: ab zum See. Luisa hat ein paar Fitnessübungen durchgezogen, während Seli und Lena Frühstück gezaubert und eine Runde Backgammon gezockt haben (2:1 Lena) 😉

    Danach eine kleine Bummelrunde durch die Stadt und ein Stopp im Café. Backgammonrunde mit Luisa (1:0 Seli!!!). Lenas Iced Matcha hat ihren Magen allerdings komplett hops genommen – eine Buscopan später war die Welt wieder in Ordnung. 🥴

    Nach einer Hostel-Dusche (Batterien aufladen 2.0) ging’s auf den Roadtrip Richtung Mount Cook. Natürlich mit kurzer Fotosession, die Landschaft war mal wieder viel zu schön. 🥹

    Am Campingplatz angekommen wurde gekocht (Luisa war sehr hangry) danach gab’s noch eine Stunde Englischunterricht mit Miss Lena.🥰
    Jetzt liegen wir im Van, eingemummelt und bereit für die morgige Wanderung.
    Over and out. ✌🏼🌄
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  • Mount Cook 🧚

    8 Disember, New Zealand ⋅ ⛅ 8 °C

    Heute ging’s früh raus zur nächsten Wanderung – und nicht irgendeiner: Der höchste Berg Neuseelands, eingerahmt von den längsten Gletschern des Landes. Wenn schon, denn schon.
    Am Parkplatz gab’s erstmal Porridge-Power, und dann sind wir direkt losgestiefelt. Luisa war heute auch wieder voll am Start 💪🏼
    2200 Stufen in 2 Stunden – ein Einstieg, bei dem die Waden gleich mal gefragt haben, ob wir eigentlich noch ganz sauber sind. Danach wurde der Weg zum Glück etwas gnädiger, und nach gut 3 Stunden standen wir vor einer absolut traumhaften Aussicht.
    Als Bonus gab’s sogar Schnee – zum ersten Mal seit Ewigkeiten! Kurz mal Heimat-Vibes eingeschaltet ❄️😍

    Nach einer kleinen Stärkung ging’s wieder runter, und unten haben wir sogar zufällig alte Hostelbekannte von Seli getroffen. Neuseeland ist klein, sag ich euch.

    Danach 2,5 Stunden zurück nach Wanaka – begleitet von Schlager-Hits, ein bisschen Heimatgefühl und ja… vielleicht sogar einem kleinen Schuss Heimweh.

    Jetzt lassen wir den letzten Abend mit Seli bei einem frischen Bier ausklingen und genießen die Zeit. ❤️🍻
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  • Check In Dunedin (Waitati)

    12 Disember, New Zealand ⋅ ⛅ 14 °C

    Tag 52:
    Heute sind wir in Te Anau aufgewacht und haben uns gleich auf den Weg zu Milford Sound gemacht. Frühstück gab es im Auto. Mama Seli hat von der Rückbank aus Brote geschmiert und Eier geschält und sie dann an Lena und Isi vorgegeben. Ich freue mich schon darauf irgendwann mal für meine (hoffentlich irgendwann haha) eigenen Kids die Brote für Ausflüge zu schmieren. Wir drei verstehen uns echt ganz gut! Wir haben eine gute Dynamik.☺️
    Nach zwei Fahrstunden sind wir dann in Milford Sound angekommen. Dort haben wir eine zweistündige Bootsfahrt gebucht gehabt. Auf dieser wurden wir durch den Fjord bis aufs offene Meer gefahren. Es war echt wunderschön den Fjord von innen entlang fahren zu können. Wir haben dann auch Delfine, bottle nose dolphins, gesehen! Die sind an der Steilküste entlang geschwommen!😍

    In dem Fjord waren auch echt viele Wasserfälle, das sah echt so schön aus. Wir hatten Glück, denn wenn es länger sonnig ist, trocknen die Wasserfälle immer schnell aus. An einem Wasserfall wurde gesagt, dass man sich 10 Jahre jünger fühlt, wenn man sich während der Bootsfahrt davon abspritzen lässt. Ein paar ältere Asiatinnen schienen das unbedingt zu wollen, die haben sich nämlich voller Freude über die Reling gelehnt. Hahaha die hatten so viel Spaß dabei, das war schön zu sehen!

    Als das Boot umgedreht ist, sind wir an einer Steinformation vorbeigefahren, die aussah wie zwei sich küssende Schildkröten.🐢

    Milford Sound ist tatsächlich die einzige Region auf Erden neben Patagonien an dem ein Regenwald und ein Gletscher aufeinandertreffen. Das Meer ist an dieser Stelle auch 250 Meter tief. Irre was Neuseeland alles kann!! 🌊🌳🌴🏔️ Auf der Bootsfahrt, haben wir drei Deutsche getroffen, mit denen ich schon mal eine Weile gereist bin. Die waren echt lieb, alle 18 und grade Abi in der Tasche und schon 8 Wochen Neuseeland hinter sich. Die waren echt traurig, dass sie jetzt Neuseeland verlassen, aber für die drei geht es jetzt noch 5 Monate nach Australien. Mega cool! 🇦🇺

    Den Rest des Tages haben wir dann mit der fünfstündigen Fahrt nach Dunedin verbracht. 🚗🛣️

    Bei Jürgen und Cate wurden wir mehr als herzlich willkommen!!! Sie haben uns einfach mit Tacos bekocht, das war super lecker!!😍 Endlich kein Geringverdieneressen mehr!!

    Wir haben lange gequatscht und haben noch einen kleinen Spaziergang gemacht. Es ist echt sooo wunderschön hier!!☺️ und irgendwie auch sehr ähnlich zu uns zu Hause (die 3 Palmen und Meer kurz weggedacht). Der Schaukelstuhl und das Bier erinnert mich an Papas Frühshoppen ;)
    Bussi nach DE 😘
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