• Versunkene Kirche

    20 april, Denemarken ⋅ ☁️ 8 °C

    Durch einen großen Teil des 16. und 17. Jahrhunderts war das Gebiet rundum Skagen, so wie viele andere Orte entlang der Westküste, von Sandverwehung geplagt. Das Resultat dieser Sandverwehungen war eine große Düne, die sich langsam über das Land bewegt.
    Während seiner Lebzeiten hat die Wanderdüne reichlich Ackerland zerstört, Straßen begraben und Einwohner aus ihrer Heimat gejagt. Den Tilsandede Kirke (die versandete Kirche) steht noch als Erinnerung an einer Zeit wo die meisten Höfe und Häuser im Gebiet verschwanden. Im Ende des 19. Jahrhunderts hat der Staat, mit dem versprechen die Infrastruktur zu verbessern, das Gebiet übernommen. Was folgte, war ein umfangreiches Aufforstungsprogramm, um das wandern der Düne zu stoppen.

    Heute steht nur noch der Kirchturm, den mam auch besteigen kann. Die Treppe ist aber winzig und viel zu viele Menschen waren dort, als das ich mich mit Laika da hoch gequält hätte.
    Es sieht nicht beeindruckend aus, wenn man sich dann aber vorstellt, dass da noch ein ganzer Block Kirche drunter war, wo jetzt Sand und Dünen ist, ist kaum vorstellbar.
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