• Stephie Rh

Dänemark, Schweden, Norwegen

Der Beginn meiner Reise führt Laika und mich durch das Land Dänemark. Nach 10 Tagen und 2000 Kilometern geht die Reise in Schweden weiter. Am 30.05 verließen wir Schweden und erkundeten mit 9500 Kilometern Norwegen. Nach 14,5 km endete die Reise zuha Read more
  • Trip start
    April 16, 2025

    Anreise & erster Halt

    Apr 15–16 in Denmark ⋅ ☁️ 13 °C

    Dienstag den 15.04 sind wir 8h lang mit sehr viel Stau, Zwischenstopps für Laika und zwei mal Tanken endlich am Schlafplatz angekommen. Der Parkplatz ist komplett dunkel, ruhig und friedlich, abolut einsam.
    Der Weg dorthin war wirklich angenehm zu fahren. Tolle Straßen, übersichtlich, aber zu der Uhrzeit auch sehr einsam.
    Auf einer Landstraße kam mir ein Auto sehr langsam entgegen. Es stellte sich heraus, dass es die Polizei war, die dann auf meiner Höhe wieder beschleunigte und ihren Weg fortsetze. Dennoch blickte ich immer wieder in den Rückspiegel.

    Was ich nicht wusste, der Parkplatz an meinem ausgewählten Schlafplatz gehört zu einem Moor, wo man schön eine kleine Runde spazieren gehen kann. Nach einer regnerischen Nacht sind Laika und ich also am Morgen durch das Moor spaziert. Mal ein ganz neuer Morgenspaziergang.
    Eigentlich hätten wir reichlich Tiere sehen sollen, doch uns begegnete nur ein kleiner Frosch. Libellen, Vögel und Ziegen oder ähnliches blieb uns leider verwehrt. Die Vögel haben wir aber reichlich gehört.
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  • Insel Romo

    April 16 in Denmark ⋅ 🌫 11 °C

    Gegen Mittag sind Laika und ich in Romo auf einem komplett leeren Parkplatz angekommen, sodass ich mich schön hinstellen konnte, ohne peinlich zu rangieren oder ähnliches.
    Von dort aus liefen wir zuerst zum Strand. Eine halbe Stunde an der Landstraße entlang bei schönem Sonnenschein. Es war angenehm warm.
    Laika hatte so viel zu schnüffeln.
    Am Strand angekommen war ich überrascht, wie gigantisch dieser Strand in Wahrheit ist...ja 40% der Insel ist Strand, aber das zu sehen, war noch mal was anderes und da fuhren so viele Autos, Wohnmobile und Gespanne drüber. Das müssen wir auf jedenfall auch tun!
    Überall flogen unzählige Drachen, ganz kleine von Kindern und gigantischer Riesenquallen.
    Ein Wunder ist geschehen, Laika hat keine Angst mehr vor dem Meer und spazierte freudig durch das flache Meer. Und dann wurden die Füße nass, denn wir standen auf einer Sandbank und die Flut kam langsam zurück...wir waren eingesperrt...
    Zurück am Parkpkatz ging es dann zu den Bunkern aus dem zweiten Weltkrieg. Komisch sich das als richtige echte Bunker vorzustellen.
    Nach der Bunkertour durch die Dünenlandschaft ging es zur Kirche, dem absolut unspektakulären höchsten Punkt Romos mit 18m Höhe und zum Schluss noch zum Walknochenzaun. Ein Relikt aus vergangener Zeit und der letzte seiner Art. Es gab kein Holz aif Romo und es heran zuschaffen war zu schwer und kostenspielig. Also nahm man einfach die Knochen der erlegten Wale. Hätte ich das nicht vorher schon gelesen, hätte ich gesagt das ist altes verrottets Holz...ich war verblüfft, dass Walknochen aussehen wie Holz.
    Das Wattenmeer konnten wir leider nicht besuchen, da ich keine Gummistiefel eingepackt habe...aber auf dem Weg nach Romo über die lange Straße haben wir auf dem Hinweg sehr viel davon gesehen. Auf dem Rückweg war da nur noch Wasser.
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  • Ribe

    April 17 in Denmark ⋅ ☁️ 9 °C

    Heute morgen waren wir nach einer sehr regnerischen Nacht+morgens, dann mit der ersten trockenen Phase bereit los zu gehen. Auf und wartet die ältesten Stadt Dänemarks. Mit einem kleinen Marktplatz, den die Wikinger um 700 gründeten, beginnt die Geschichte Ribes.
    Viele Häuser aus 18xx sind noch da, sowie ein paar letzte Steine der Burg aus dem 12xx.
    Ein, so wie ich vermute Wasserspiegelmesser hat das Datum auf 16xx drauf stehen.
    Auch wenn das Dörfchen wirklich klein ist, ist es ein großer Fleck Geschichte.
    Mehr als ein paar Stunden braucht man hier nicht, um alles zu sehen. Das Wikinger und Hexenmuseum waren allerdings geschlossen, da die Saison noch nicht begonnen hat.
    Und dann ist da dieser gigantische Riesenspielplatz. Ein absoluter Traum für Kinder. Da hätte ich auch gerne als Kind gespielt!
    Ich habe auf dem Parkplatz gegenüber geparkt, Wohnwagen abgekoppelt und Auto daneben.
    Trotz Regen waren immer Kinder da, um zu toben
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  • Esbjerg Statuen

    April 17 in Denmark ⋅ ☁️ 9 °C

    Von Ribe ging es weiter zu einem interessanten Zwischenstopp am heutigen Tag.
    Das Wetter bleibt leider regnerisch, aber bisher haben wir nur wenige Tropfen abbekommen und der richtige Regen immer während der Fahrt oder im Wohnwagen.
    So bleibt das hoffentlich...oder Sonne...

    Die Skulpturen, die auch als "Mann am Meer" bekannt sind, wurden 1995 errichtet und stehen seitdem nördlich von Esbjerg am Sædding Strand. Die Skulpturen symbolisieren die Begegnung zwischen Mensch und Natur und wurden anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Gemeinde im Jahr 1994 errichtet.
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  • Leuchtturm und Bunker

    April 17 in Denmark ⋅ 🌬 9 °C

    Unser erster Leuchtturm auf der Reise, doch eher schlicht auf der Dünenlandschaft und dem sagenhaften Meer mit Traumstrand...Bunker überall Bunker und man darf die sogar betreten, wenn nicht gerade Schießübungen statt finden...der König höchst selbst oder so...
    Fasziniert und verblüfft, absolutes Highlight und so unerwartet

    Das Video von der Bunkerbesichtigung ist mit 3 Minuten etwas zu lang. Bei Interesse kann ich es gerne schicken. Einfach schreiben
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  • Lyngvig Fyr Leuchtturm

    April 18 in Denmark ⋅ ☁️ 8 °C

    Als wir heute aufgewacht sind, tröpfelte es auf das Wohnwagendach und ich dachte...noooo...aber bis wir dann aufgestanden sind und bereit zum Gassi gehen waren, war alles trocken soweit. Wir sind dann schön um den See spazieren gegangen und haben die kalte Morgenluft genossen.
    Und dann ging die Reise weiter zum Leuchtturm. Der Leuchtturm sah gefühlt genau so aus, wie der gestern...also sind Laika und ich runter zum Strand gegangen und sind da noch ausgiebig spazieren gegangen. Laika hat ein bißchen die Pfötchen ins Wasser gehalten, bis der Hunger zu groß wurde und es Zeit fürs Frühstück war. Wir sind
    Dann zurück zum Wohnwagen, haben Frühstück gemacht und mit der Aussicht auf den Leuchtturm gefrühstückt. Der Parkplatz dort ist groß genug, dass wir gut Platz hatten (es war nicht viel los zu der Uhrzeit). Anschließend ging es dann weiter auf unserer Route zum nächsten Leuchtturm, der durch seine Farbe besonders ist. Der Weg dahin war wie bisher jeder Weg sehr angenehm. Allerdings waren die letzten knapp 2 Kilometer bis zum Ziel ein Schotterweg, zu schmal für zwei Autos nebeneinander, aber Gegenverkehr war möglich...Puhhh hatte ich Glück und mir kam keiner entgegen. Die letzten Meter zum Leuchtturm sind wir aber dann doch gegangen, weil der Parkplatz von weitem sehr klein aussah und vorher ein Bauernhof oder sowas Ähnliches mit sehr breiter Schotterfläche war. Ich entschloss mich dort stehen zu bleiben, was definitiv eine gute Wahl war, denn der Parkplatz (beide) waren brechend voll und zu klein bzw zu schmal um dort drehen zu können.
    Als ich wieder kam, hatte sich ein Wohnmobil dazu gesellt, natürlich auch aus Deutschland.
    Mehr dazu im nächsten Footprint.
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  • Bovbjerg Fyr Leuchtturm

    April 18 in Denmark ⋅ ☁️ 8 °C

    Der rote Leichtturm, klein aber wirklich sehr sehr schön. Gefällt mir sehr viel besser als die anderen Leuchttürme bisher. Hier hat alles seinen Platz, Stil und Herz. Der Leuchtturm steht direkt an einer Steilklippe. Fasziniert der Strand aus Steinen bestand und wir in England mit den Pfötchen schlechte Erfahrungen gemacht haben, blieben wir oben. Also wanderten wir etwas an den Klippen auf einem schönen gefestigten Wanderweg lang.
    Der Leuchttrum und der Wanderweg war proppe voll, weshalb wir nicht lange verweilten und lieber weiter fuhren.
    Entweder lag es an dem süßen Leuchtturm oder Mittags da sein ist die falsche Zeit.
    Dennoch ein Prachtstück, einfach schön.
    Jetzt hieß es den Schotterweg zurück, hoffentlich kommt wieder keiner entgegen. Aus der Ferne sahen wir, wie zwei Autos Probleme hatten aneinander vorbei zu kommen...unsicher drehten wir, fuhren los und hatten erneut Glück und kamen ohne Gegenverkehr, etwas durchgeschüttelt, zurück auf die normalen Straßen.
    Da heute Leuchtturm Tag ist...Überraschung, wir fahren zum nächsten Leuchtturm
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  • Nationalpark Thy

    April 18 in Denmark ⋅ 🌬 9 °C

    Unser Ziel der Nationalpark Thy. Aber ich sagte ja Leuchtturm Tag und ich will ja keinen enttäuschen...hier gibt es natürlich den nächsten Leuchtturm heute. Aber wieso fahren wir in einen Wald. Der ausgewählte Parkplatz in der Nähe des offiziellen Parkplatzes ist eine kleine geschotterte Waldfläche. Der Empfang ist mies und wir sind absolut gefühlt in der tiefsten Einöde im Wald. Aber tatsächlich da steht ein Leuchtturm hinter den Bäumen, naja eher zwischen den Bäumen.
    Laut Infoschild soll es hier eine Wanderdüne geben? Im Wald? Ja, tatsächlich, naja fast, unmittelbar hinter dem Leuchtturm erstreckt sich eine riesen Landschaft aus Dünen und Heidekraut.
    Alles unberührt und geschützt, denn wir befinden uns im Nationalpark Thy.
    Fragt mich bitte nicht, welche von den Dünen jetzt die eigentliche Wanderdüne ist, denn das wird auf den Infoschildern nicht ganz deutlich. Meine Vermutung...der ganze Sand geht auf Wanderschaft...
    Da der ganze Nationalpark aus Heidekraut und Dünen bestehen soll, beschränken wir uns darauf die doch sehr steilen Dünen rauf und runter zu rutschen. Ich hatte glatt vergessen wie anstrengend es ist im tiefsten versunkenen Sand zu laufen. Ein Schritt vor und man rutscht direkt wieder dreiviertel zurück... Laika ist schon längst oben angekommen, denn sie springt einfach leichtfüßig vorran.
    Leider kommt es auf den Bildern nicht so schön rüber, aber die Dünen sind wirklich steil und hoch. Der Wind bläst super stark wodurch es teilweise echt unangenehm wurde...zu viel feiner Sand in den Augen, wie Schleifpapier auf dr Haut.
    Und dennoch hat es großen Spaß gemacht durch den Sand rauf und runter zu rutschen.
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  • Rubjerg Knude Leuchtturm

    April 19 in Denmark ⋅ ☁️ 9 °C

    Das war heute eine sehr ruhige Nacht auf dem noch nicht ganz fertigen neuen Parkplatz für Camper neben dem Besucherparkplatzes. Es war aber auch die kälteste Nacht.
    Nach dem Aufstehen sind Laika und ich direkt zum Leuchtturm gelaufen, denn es sah nicht weit weg aus....sah es, war es aber nicht. Dennoch haben wir alles richtig gemacht. Es war schon recht viel los, obwohl es früh und kalt war. Der Leuchtturm selbst sieht unspektakulär aus, aber seine Geschichte macht ihn zu etwas besonderem und wir durften zusammen die Stufen erklimmen.
    Der Ausblick ist toll, aber viiiel zu hoch.
    Für die, die die Texte auf den Fotos nicht lesen, der Leuchtturm stand mal weiter Richtung Wasser, aber da die Dünen ins Landesinnere wandert, wurde es zu knapp für den Leuchtturm und er wurde versetzt. Überall liegen noch Steine vom alten Leuchtturm womit die Menschen Dinge in den Sand "schreiben".

    Jetzt die Frage aller Fragen.

    Der Sand und Lehm, der die Dünen bildet, wo zu vor ein Wald war, besteht aus Sand und Lehm aus Norwegen, welcher als gefrorene Eisschollen hierher geschwämmt wurde. Wenn der Boden, auf dem ich stehe, Norwegischer Grund und Boden ist, stehe ich dann in Norwegen oder Dänemark ?

    Die Schichten sind auf den Bildern nicht so imposant wie in Realität. Es ist beeindruckend das alles mit dem Wissen zu sehen.
    Die rohe Kraft der Natur, macht was sie will. Es fühlte sich besonders an dort zu stehen.

    Als der Hunger langsam stärker wurde und das Frühstück sehr nötig war, sind Laika und ich zurück gegangen. Auf den letzten Metern kamen dann die ersten Regentropfen. Am Wohnwagen angekommen, fing es dann richtig an zu regnen.
    Alles richtig gemacht. Erst wandern im trockenen und dann frühstücken im Regen.

    Leider hat der Regen nicht aufgehört und ist auch nicht schwächer geworden, weshalb wir die Windmühle ausgelassen haben. Haben sie ja aber aus weiter Ferne gesehen und später dann beim dran vorbei fahren.
    Auf dem neuen Parkplatz war das Wetter leider nicht besser, also verbrachten wir den Tag im Wohnwagen und hoffen morgen auf besseres Wetter.
    Dafür ist es hier sehr sehr ruhig und idyllisch.
    Morgen zum neuen Standort mehr.

    PS. Ich hätte mich auf dem Parkplatz heute Mittag fast festgefahren. Wir standen ja auf der Wiese und es hatte viel geregnet. Leichtes Gasgeben brachte direkt das Grauen. Wieso auch immer ich darauf gekommen bin, habe ich einfach den Rückwärtsgang eingelegt, bin ein paar cm zurück gefahren, habe die Räder eingeschlagen und konnte dann vorwärts weg fahren....Schwein gehabt
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  • Råbjerg Mile

    April 20 in Denmark ⋅ 🌬 7 °C

    Als ich in den frühen Morgenstunden aufgewacht bin, hörte ich Regentropfen auf das Dach prasseln und ahnte Schlechtes. Ich drehte mich noch mal um und schlief ein Weilchen weiter.
    Bis wir uns entschlossen haben aufzustehen, war es dann zum Glück trocken. Wir zogen uns an und machten uns direkt auf den Weg zur größten Wanderdüne Dänemarks...naja wir stiegen aus dem Wohnwagen und waren quasi schon da.
    Die Düne selbst ist nicht groß aber dafür sehr hoch und Tonnen an Sand. An der ein oder anderen Stelle sah man um sich herum nichts anderes als Sand, Sand und noch mehr Sand, als würde man in der Wüste stehen.
    Doch besonders fasziniert war ich von den Rändern, die deutlich zu erkennen waren. An der einen Seite ein Wald, ein See und Heidelandschaft.
    Durch diese Biome bewegt sich die Dünen jedes Jahr um weitere 15m ins Landesinnere und verschluckt den Wald unter sich, um ihn später tot auszuspuken. Durch den kalkhaltigen Boden, den der Sand hinterlässt, soll aber sich alles super schnell wieder erholen....

    Råbjerg Mile bewegt sich jährlich um ca. 15 Meter. Die ca. 1 km² große Wanderdüne hat sich aufgrund des harten Windes, über den letzten 110 Jahren um ungefähr 1.500 m in Richtung Nordosten bewegt.

    Die Düne streckt sich über ein Areal von ungefähr 100 Hektar (1.000.000m²). Die Wanderdüne enthält ungefähr 3,5 Millionen Kubikmeter Sand, die sich langsam aber sicher in Richtung Skagen bewegen. Es wird geschätzt, dass die Düne in 100-200 Jahren die Hauptstraße nach Skagen bedeckt. Bäume und andere Sachen, die von der Wanderdüne bedeckt werden, erscheinen auf der anderen Seite nach etwa 40 Jahren, wenn die Düne vorbeigezogen ist.
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  • Nördlichster Punkt...

    April 20 in Denmark ⋅ 🌬 7 °C

    ...wo die Ostsee auf die Nordsee trifft. Wellen die aus zwei verschiedenen Richtungen aufeinander prallen.
    Eigenartig, rau und wild.
    Absolut verblüffend und sehenswert!!!

    Vor Ort gibt es einen großen Parkplatz für PKW und noch einen gesondert für Wohnmobil, Bus und Gespanne.
    Ich musste für den Parkplatz nicht bezahlen, weil es wohl außerhalb der Saison ist.
    Wenn man den Parkplatz verlässt, stößt man zuerst wieder auf eine Dünenlandschaft mit weiteren Bunkern. Diese können aber nicht betreten werden, da die Türen zugemauert wurden. Ein Bunker befindet sich mittlerweile in der Ostsee.
    Dreht man sich an der Ostsee Richting Stadt, entdeckt man einen großen Leuchtturm.
    Laika und ich sind aber der Küste gefolgt und trafen am Ende auf die Nordsee.
    Es ist ein absoluter faszinierendes Ereignis der Natur. Von links nach rechts strömen die Wellen von der Nordsee in die Ostsee und gleichzeitig strömen die Wellen von rechts nach links aus der Ostsee in die Nordsee.

    Der Horizont in weiter Ferne ist mit Schiffen bestückt. Eins größer als das andere.

    Am Strand stehen überall Schilder bezüglich Robben und dem Verhalten ihnen gegenüber. Doch nach zwei Stunden Wanderung an der Ostsee und Nordsee entlang, blieb uns das Entdecken der Robben aus. Wir fanden nur einen extrem großen Schädel eines Vogels, eine tote Krabbe und jede Menge Steine.

    Auf dem Rückweg, kurz vor dem Parkplatz, wo der Bunker im Wasser liegt, sah ich, wie ein Vater aufs Meer zeigt und seiner Tochter etwas erzählt. Es war nicht auf Deutsch, aber ich bin seinem Fingerzeig gefolgt und da sind sie. ZWEI Robben, die durch die Wellen schwimmen und am Bunker im Wasser verweilen.

    Absolut niedlich, absolut happy, doch noch Robben gesichtet. Da sind die nassen Füße von den Wellen aus der Ostsee und Nordsee und das gleichzeitig glatt vergessen
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  • Versunkene Kirche

    April 20 in Denmark ⋅ ☁️ 8 °C

    Durch einen großen Teil des 16. und 17. Jahrhunderts war das Gebiet rundum Skagen, so wie viele andere Orte entlang der Westküste, von Sandverwehung geplagt. Das Resultat dieser Sandverwehungen war eine große Düne, die sich langsam über das Land bewegt.
    Während seiner Lebzeiten hat die Wanderdüne reichlich Ackerland zerstört, Straßen begraben und Einwohner aus ihrer Heimat gejagt. Den Tilsandede Kirke (die versandete Kirche) steht noch als Erinnerung an einer Zeit wo die meisten Höfe und Häuser im Gebiet verschwanden. Im Ende des 19. Jahrhunderts hat der Staat, mit dem versprechen die Infrastruktur zu verbessern, das Gebiet übernommen. Was folgte, war ein umfangreiches Aufforstungsprogramm, um das wandern der Düne zu stoppen.

    Heute steht nur noch der Kirchturm, den mam auch besteigen kann. Die Treppe ist aber winzig und viel zu viele Menschen waren dort, als das ich mich mit Laika da hoch gequält hätte.
    Es sieht nicht beeindruckend aus, wenn man sich dann aber vorstellt, dass da noch ein ganzer Block Kirche drunter war, wo jetzt Sand und Dünen ist, ist kaum vorstellbar.
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  • Rebild Nationalpark

    April 21 in Denmark ⋅ ☁️ 7 °C

    Heute haben wir in einem Nationalpark gestartet.
    Ich glaube hier kann man Stundenlang wandern und so richtig ins schwitzen kommen wenn man die vielen Stufen erklimmt.
    Im Sommer, wenn hier alles blüht, ist das bestimmt richtig magisch.
    Laika und ich hatten den Nationalpark für uns alleine, naja und jede Menge wilder Enten. Eine hat uns erst sehr spät entdeckt und ist gefühlt 2 m neben uns wild flatternd und meckernd davon geflogen. Weder Laika noch ich hatten sie da sitzen sehen. Wir haben uns mega erschreckt.
    Direkt am Eingang gibt es Infokarten im vielen Sprachen einfach zum mitnehmen und Trinkwasser aus einem Fels. Das war aber leider abgestellt. Vermutlich wegen der Kälte.
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  • Aahrus

    April 21 in Denmark ⋅ ☁️ 11 °C

    Heute stand eine größere Stadtbesichtigung an. Aahrus ist die kleinste Großstadt bzw wird gerne so bezeichnet. Es gibt hier verrückte Gebäude und einen krassen Wechsel der Gebäude von sehr alt und super modern. Wir mussten allerdings recht weit außerhalb parken, weshalb das heute ein ganz schöner gewaltmarsch war.
    Ich weiß nicht genau woran es liegt, aber mir hat die Stadt nicht zugesagt.
    Das Bild mit den leuchtenden Häusern hing an der Decke einer Halle des Dokk1
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  • Wikinger Grabhügel

    April 22 in Denmark ⋅ ☁️ 8 °C

    Gut und ruhig am Wikinger Grabhügel genächtigt, früh aufgestanden und direkt über die Wikinger hergefallen.

    Es ist wahnsinnig imposant. Harald Blauzahn und sein Vater haben dort zwei Grabhügel ausschütten lassen und haben dann einen riesigen Zaun/ Palisade drum bauen lassen. Dort sind zwei Runensteine.
    Auf einem der Runensteine wurde das Wort "Dänemark" das erste Mal verschriftlicht und ist die älteste Aufzeichnung.
    Die Häuser und das Schiff wurden mit weißen Platten markiert.
    Es ist ein absolut faszinierender Ort und so kraftvoll.
    Sehr magisch und beeindruckend.
    Ein Überbleibsel von über 1000 Jahren.
    Das ist so unvorstellbar.
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  • The Wave

    April 22 in Denmark ⋅ ☁️ 12 °C

    Was für ein Dörfchen. Hier wohnen sicher nur die super reichen.
    Die Gebäude sind alle so verrückt und schick.
    Ein Yachtpakplatz nach dem Anderen.
    Sooo viele Yachten...
    Absolut sehenswert und man sollte sich hier definitiv die Füße vertreten oder in der Umgebung die Aktivitäten nutzen.
    Gorilla Park- Hochseilgarten
    Tierpark
    Kanu
    Tennis
    So viele Möglichkeiten

    Wer nur das Haus sehen möchte, kann auch direkt an der Straße halten und Fotos machen...
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  • Egeskov Schloss

    April 22 in Denmark ⋅ ☁️ 12 °C

    Das nenne ich mal ein Schloss.
    Der Garten ist unglaublich. Ich würde zu gerne im Sommer und Herbst wieder hier her kommen, wenn alles blüht. Das muss so traumhaft sein!
    Es gibt sogar einen Dahlien Garten...wie gerne würde ich da sein, wenn die blühen.

    Und dann die Hallen Oldtimer Autos, Motorrad, Flugzeuge, Fahrräder, Kutschen...

    Wer das Vergnügen hat und hier her reisen kann, sollte 4h+ für die Besichtigung einplanen. Ihr werdet sie brauchen.

    Laika und ich sind auch im Labyrinth gewesen. Den direkten Ausgang hat Laika nicht gefunden, aber die Mitte, worüber man über eine Brücke wieder heraus kommt. Laika ist zielstrebig durch den Garten gegangen, als wüsste sie genau, wie das Labyrinth funktioniert. Dennoch ist sie in Sackgassen gelaufen, ist aber nie stehen geblieben
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  • Erste Brücke

    April 23 in Denmark ⋅ ☁️ 8 °C

    Heute ging es über die erste der beiden Meeresbrücken.
    Zur Übung erst mal die Kleine.

    Ich hab mich online registriert, bin zum grünen Mautschlater gefahren und die Schranke ging nicht hoch...wiesoooo... ich musste also rückwärts hier aus meiner Mautspur raus und vier Spuren nach rechts wechseln. Katastrophe!!!
    Ich weiß nicht wie, aber ich kam rückwärts aus der Mautspur heraus und konnte mit etwas Dreistigkeit zur anderen Spur rüber fahren. Es kam niemanden in den Sinn mich einfach kurz durch zu lassen...

    Über die Brücke zu fahren ist ein Highlight. Was für eine Aussicht !! Ich freue mich schon sehr auf die große Brücke nach Schweden. 8 km übers Meer und durch einen Unterwassertunnel.
    Das wird ein Erlebnis!
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  • Trelleborg

    April 23 in Denmark ⋅ ☁️ 12 °C

    Voller Vorfreude fuhr ich hier her. Es sollte ein kleines Wikingerdorf sein an der ersten Rundburg, die man den Wikingern zuschreibt. Zusätzlich soll es kostenlos sein und Laika darf überall mit hin.

    In Wirklichkeit kostet es 13 € Eintritt, Laika darf lediglich auf die Vorwiese und von dem Wikingerdorf ist nichts zu sehen, denn das gibt es nur zur Festivalzeit...

    Laika musste also im Wohnwagen warten, doch nicht sehr lang, denn letztlich bekam ich nicht viel zu sehen und der Eintrittspreis zeigte sich als völlig ungerechtfertigt.

    Da ist ein großer Kreis aus Erde und ein paar Markierungen auf dem Boden...klar ist das ein wichtiger Punkt aus der Geschichte, aber wieso Eintritt dafür verlangen. Das ist unverschämt. In 5 Minuten hat man alles gesehen und geht wieder.

    Wer dänisch kann, kann sich im Mini Musem noch ein ein paar Infos durchlesen und Videos anschauen.

    Ich bin enttäuscht
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  • Kopenhagen

    April 24 in Denmark ⋅ ☀️ 14 °C

    Heute haben wir uns die Landeshauptstadt Kopenhagen angeschaut.
    Die Stadt ist groß und weitläufig, ohne enge Straßen oder Wege. Zusätzlich ist sie, wie bisher ganz Dänemark sehr Fahrradfreundlich, sodass die Fahrradfahrer sogar im Kreisverkehr ihre eigene Spur haben, was es nicht leicht macht für Autos..
    Die Stadt ist ein starker Konstrast von Alt und neu/modern.

    Wir hatten heute grandioses Wetter, Sonnenschein und um die 18-20 Grad. Sehr sehr schön.

    Kopenhagen ist aber definitiv nicht Wohnwagen freundlich. Es war wirklich schwer einen passenden Parkplatz zu finden. Einmal musste ich in einer kleinen Gasse wegen einer Baustelle wenden, was gar nicht mal so schlecht geklappt hat. Ich musste zwar zwei mal aussteigen, um zu gucken wie viel Platz ich noch nach hinten haben, während mir die rumlungernden Bauarbeiter zugeschaut haben...
    Am ende stand ich auf einem Parkplatz, der einzige, der irgendwie ansatzweise gepasst hat und echt teuer war und mit einer der außerhalbsten.

    Wer sich die Sehenswürdigkeiten anschauen will und das wie ich zu Fuß machen möchte sollte über 3h einplanen.

    Wie bisher überall in Dänemark ist Kopenhagen sehr sauber und zum Glück nicht ansatzweise so überfüllt wie Köln, auch wenn hier dennoch viele Touristen rum laufen.

    Kopenhagen ist eine angenehme und schöne Stadt.

    Nach 2000 Kilometern sind Laika und ich nun in Schweden angekommen und verbringen unsere erste schwedische Nacht auf einem Rastplatz. Es wird wohl nicht die ruhigste Nacht, aber Malmö bietet nicht viele Möglichkeiten und dran vorbei fahren wollen wir auch nicht.
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  • Malmö

    April 25 in Sweden ⋅ ☁️ 9 °C

    Heute sind wir nach Malmö gefahren und haben uns die dritt größte Stadt Schwedens angeschaut.
    Tatsächlich ist die echt nicht so groß. Es wirkt eher wie eine weitläufige Wohngegend mit einer kleinen Fußgängerzone und vielen Parks.
    Eine Stadt, die sich wirklich Mühe gibt schön zu sein und wirklich sehr sauber ist. Im Verhältnis zu Kopenhagen ist Malmö wirklich grün.
    Wenn ich Kopenhagen mit Köln Vergleiche, wäre Malmö wie Leverkusen nur mit breiteren Straßen, alles offener und heller.
    Das Schloss sieht aus wie eine große gelbe Villa, während hingegen das Rathaus aussieht wie ein Schloss.
    Die Parks sind groß, vielfältig und Wasservögel fühlen sich hier pudelwohl.

    PS. Möven gehen mir tierisch auf den Geist. Egal wo ich bisher war...mam hört sie überall. Eine Möve macht der Art Krach und schreit rum..das ist doch nicht normal...
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  • Trelleborg

    April 25 in Sweden ⋅ ☀️ 9 °C

    Jetzt sind wir ziemlich südlich, aber noch nicht am südlichsten Punkt Schwedens angekommen.
    Trelleborg ist ein Dorf aus roten Backsteinhäusern und Pflasterstein Straßen und Wegen.
    Zusätzlich gibt es hier die gleichnamige Wikingerburg wie in Dänemark.
    Nur hier bekommt man was zu sehen und es ist bis auf das Museum kostenlos.
    Leider war ich zu spät am Abend da, weshalb die Häuschen schon abgeschlossen waren. Von 18-6 sind diese Alarmgesichert.
    Morgen früh gehen wir also noch mal dahin.
    Die Kirche ist sehr schön und der Wasserturm sieht anders aus, als ich es erwartet hätte.
    Morgen kommt dann noch die letzte Sehenswürdigkeit dazu, die aber für heute Abend zu weit weg war.
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