Monsaraz Reguengos

Leichter Regen, wir fahren mal zum größten künstlichen See Portugals, Alqueva. Ab 1995 wurden großflächig Felder, Täler und ein Dorf auf 250 qkm über den Fluss Guadiana geflutet. 2002 war der Bau dieses Sees abgeschlossen und ist seitdem eine einzigartige weit verzweigten Wasserlandschaft. Auf unserem Weg kamen wir an uralten Olivenbäumen vorbei. Verknöcherte dicke Stämme und voller Oliven boten sie ein tolles Bild. Weiter ging es zu zwei Olarias (Töpfereien), um die schöne Handwerkskunst zu bestaunen. Nun wollten wir noch den Alentejo-Wein verkosten und fanden einen kleinen Familienbetrieb "Calisto" , der uns auf Anhieb sympathisch war. Zwei Schwestern haben hier unglaublich tolle Weine gemacht. In Reguengos aßen wir traditionelle portugiesische Gerichte im A Nossa Casa, auch ein kleiner Familienbetrieb, wo wirklich die Mama gekocht hat. Zurück in Monsaraz bummelten wir ein letztes Mal im Abendlicht durch den Ort und ich hatte Zeit für eine Skizze.Leia mais