• Ein grenzgenialer sechszenter Tag...

    26 juillet 2013, Italie ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach dem ich ne Weile am Strand im Schatten geschlafen habe werde ich munter. Herrlich so ein Nickerchen. Es ist 16:00 und ich mach mich auf nach Vieste.
    Ich bin voll motoviert und fahre schön langsam dahin. Mittlerweile ist es nicht mehr so heiß.
    Vieste ist ein malerisches Städtchen welches auf einem Kalksteinfelsen gebaut ist. Ins Zentrum kann man gar nicht mehr fahren so eng sind die Gassen. Und sogar einen Süßwasserbrunnen gibt's...

    Nachdem ich alles erkundet habe gönn ich mir ein Eis. Dieses wird von einer alten Frau spielerisch auf die Tüte gestrichen. Ich seh ihr dabei fasziniert zu.
    Ich fahr die Küste weiter entlang und geniesse die Aussicht. Es ist so schön hier. Wie im Bilderbuch.
    Irgendwie kann ich es noch immer nicht fassen was ich in den letzten Tagen so alles erlebt habe. Es kommt mir so surreal vor. Unwirklich, wie im Traum. Nur werde ich nicht munter...
    Zeit zum Schlafplatz suchen. Ok hier steht überall bei den Ortsschildern das Campen am Strand verboten ist und das respektiere ich auch. Ich beschliesse mich auf den Weg nach Pescara zu machen. Die Route verläuft nach ca. 1 h Fahrtzeit direkt am Meer entlang. Genau das ist optimal für mich. Los geht's.
    Und da sind sie wieder die hübschen am Strassenrand. Schon lange nicht mehr gesehen. Das letzte mal kurz vor Rom.
    Ich fahre die Schnellstrasse weiter und über die Brücke wird eine Herde Schafe getrieben. Ein Stück weiter sehe ich 3 Wildpferde...
    Ich fahre direkt der untergehenden knallroten und kugelrunden Sonne entgegen. Herrlich, und zu meiner rechten funkelt mich das Meer an...
    Nach ner Weile beschliesse ich mir einen Strand auf der Karte zu suchen. Ich fahre noch ein Stück, fahr die Straße hinunter und hab meinen Schlafplatz.
    Endlos langer Sandstrand und ich bin alleine. Jedoch nicht lange, es kommen immer wieder Autos und fahren dann wieder. Trotzdem hab ich meine absolute Ruhe.
    Ich koch mir Kaffee und schaue wieder dem Mond zu wie er aufgeht.
    Danach bereite ich mir wie schon oft das Meeresfrüchterisotto zu. Es ist so gut und ich könnte es täglich essen. Ich muss mir davon umbedingt welches mit nach Hause nehmen.
    Und ich hab definitiv abgenommen. Hab den Gürtel im letzten Loch, jodoch sitzt die Hose relativ lose.
    Ich geniesse die Zeit am Strand, denn es werden nicht mehr viele sein...
    Ich höre mir von STS Und irgenwaun bleib i doun duat an und schlafe ein...
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