My Son

Bevor es am frühen Nachmittag wieder zum Flughafen ging, haben wir die Welterbestätte My Son, rund 50 km westlich von Hoi An, besucht. Dabei handelt es sich um eine Tempelanlage der hinduistischenBaca selengkapnya
Bevor es am frühen Nachmittag wieder zum Flughafen ging, haben wir die Welterbestätte My Son, rund 50 km westlich von Hoi An, besucht. Dabei handelt es sich um eine Tempelanlage der hinduistischenBaca selengkapnya
PelancongErstaunlich, dass bei diesem Klima nach 700 Jahren überhaupt noch mehr als ein Hügel überwucherter Schutt von Ziegelbauten übrig ist. Da wachsen doch in kürzester Zeit in allen Ritzen Pflanzen, die das Mauerwerk auseinandertreiben. Die sieht man ja auch bei den etwa gleichalten mittelamerikanischen Bauwerken, die aber aus Naturstein bestehen.
PelancongDie jetzt noch vorhandenen Gebäude stammen aus dem 8. bis 13. Jh. Die Erhaltung ist der besonderen Bauweise aus mit Lehm und Baumharz verklebten Ziegeln zu verdanken. An der Außenseite wurden sie mit Feuer gehärtet. Aber es ist wirklich absolut erstaunlich, wie sogar die Fratzen aus Ziegel im Detail erhalten sind. Auf dem Gelände steht z B. ein Inschriftenstein, der genau auf 657/58 datiert ist. Der damalige König ließ ihn zum Andenken an seine Reise zum heiligen Fluß Ganges errichten.
PelancongWo haben die Unmengen Baumharz hergenommen, die dazu nötig waren? Das müssen ja Hunderte von Tonnen gewesen sein!
PelancongDas Baumharz war ja nur ein Zusatz zum Lehm. Dann liegt alles mitten im Dschungel und vor allem sind die bisher entdeckten Anlagen dort im Laufe von rund 500 Jahren entstanden.