• Die Hitze des Death Valley

    15 septembre 2024, États Unis ⋅ ☀️ 36 °C

    Morgens ging es mit unserem Ford Edge knapp 200km weiter in Richtung Death Valley. Warum diese Gegend so heißt, sollten wir schnell merken. Mit 45 Grad waren wir sehr froh, dass die Klimaanlage funktionierte. Im Juli erreichen die Temperaturen sogar bis zu 57 Grad. Viel Leben gibt es hier dementsprechend nicht und die Landschaft sieht einfach unwirklich, aber wunderschön aus.

    Das Death Valley lag ohnehin auf unserer weiteren Strecke nach Las Vegas und ließ sich daher super mit unserem Trip kombinieren. Wir hielten etwa alle 20 Minuten an den verschiedenen Sehenswürdigkeiten, darunter:

    - Mesquite Sand Dunes: Die Sand-Dünen wirken wie ein kleiner Ausschnitt der Sahara und passen gar nicht so recht zum Rest der felsigen und kargen Landschaft.

    -Golden Canyon: Wie der Name schon vermuten lässt sind die Golden Canyons golden gefärbte Felsformationen, die an sich auch super zum Wandern und Klettern geeignet sind. Wäre da nicht die krasse Hitze.

    - Devils Golf Course: Eine Vielzahl an riesigen Salzkristallen, die über die Jahrtausende von Wind und Regen geformt wurden.

    - Badwater Basin: Einer der berühmteste Spots des Death Valley. Der Name kommt von einer salzhaltigen Quelle. Da man das Wasser nicht trinken konnte, bezeichnete man es als "Bad Water". Aus der Ferne sieht es aus, als wäre der Boden mit Schnee bedeckt. In Wirklichkeit ist es eine dicke Salzkruste, die sich über hunderte Meter erstreckt. Das Badwater Basin ist zudem einer der tiefsten Punkte der Erde.

    - Zabriskie Point: Ein Viewpoint, von welchem man viele wellenförmige Felsformationen sieht.

    Alle Spots schauten wir uns nur wenige Minuten an. Aufgrund der Temperaturen waren wir froh, schnell wieder im Auto zu sein und die Klimaanlage hochzudrehen.

    Nachdem wir hier fast alles gesehen haben, ging es nochmal 2h Richtung Las Vegas.
    En savoir plus