• Nily
August 2025

🌿🚂 Wernigerode🚂🌿

Kleiner Trip in den Harz und nach Sachsen Anhalt um mit der Dampflok zu fahren, die Stadt zu erkunden und in die nahe gelegene Tropfsteinhoehle Read more
  • Trip start
    August 23, 2025

    Hermannshöhle

    August 23 in Germany ⋅ ⛅ 15 °C

    Faszinierende Flusshöhle mit seltenen Lebewesen

    Die Hermannshöhle wurde 1866 zufällig bei Straßenbauarbeiten entdeckt und befindet sich nur rund 5 Gehminuten von der Baumannshöhle entfernt.

    Als Flusshöhle beeindruckt sie neben der Vielzahl einzigartiger Tropfsteinformationen insbesondere durch ihre riesigen, bis zu 50 Meter hohen Hohlräume. Highlights in der Hermannshöhle sind der Olmensee, in dem Deutschlands einzige Grottenolme leben, sowie die funkelnde Kristallkammer.

    Bei einem ca. 50-minütig geführten Rundgang gehen Sie über insgesamt rund 300 Treppenstufen tief hinein in die Harzer Berge und erfahren während dessen alles Wissenswerte rund um die Hermannshöhle, ihre Tropfsteine und die Höhlenbewohner.
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  • Königshütter Wasserfall

    August 23 in Germany ⋅ ☁️ 14 °C

    Der Königshütter Wasserfall im Harz gehört, wie viele andere der künstlich angelegten Wasserfälle in der Region, zu den beliebtesten und vielleicht schönsten Zielen für Wanderer. Dabei sticht der Wasserfall im Vergleich mit vielen anderen ähnlichen Naturschauspielen besonders durch seine Höhe heraus. Es ist aber nicht nur der Wasserfall selbst, der dafür sorgt, dass es viele Menschen für einen Ausflug hierherzieht. Ein Bereich, der mit überdachten Plätzen für einen langen Grillnachmittag einlädt, und der Aussichtspunkt auf der Spitze des Wasserfalls werden gerne genutzt.

    Die Entstehung des Königshütter Wasserfalls im Harz
    Dort, wo heute der Königshütter Wasserfall zu finden ist, war bis in die 1950er Jahre noch ein Steinbruch. Diesem Umstand hat der Wasserfall auch seine besondere Form zu verdanken. Schon von der Bundesstraße 27 aus lässt sich das beeindruckende Naturschauspiel beobachten. Wer sich von Rothehütte aus auf den Weg macht, wird den Wasserfall in der Regel in wenigen Minuten Fußmarsch erreichen. Dabei speist sich der Wasserfall selbst von einem kleinen Bach, der in der Nähe entspringt, allerdings bisher keinen eigenen Namen bekommen hat.
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  • Harzer Schmalspurbahn

    August 23 in Germany ⋅ ⛅ 14 °C

    Das erste Mal mit einer echten Diesellok gefahren. Vom Bahnhof Wernigerode führt die Strecke über Westerntor, Hasserode, den Haltepunkt Steinerne Renne hinauf in den Oberharz. Ab Steinerne Renne geht es bis Drei Annen Hohne stets bergauf.
    Nach Verlassen des Ortsteiles Hasserode geht es in einer weiten Biegung vorbei am Wasserkraftwerk "Steinerne Renne" zum Haltepunkt Steinerne Renne. Ab hier geht es dann straff bergauf. Das Tal der Holtemme wird verlassen und weiter geht es im Thumkuhlental. An der ehemaligen Verladestelle Thumkuhlental wird die Thumkuhlenstraße überquert. Das nächste Highlight der Strecke stellt der 58 Meter lange Tunnel unter dem Thumkuhlenkopf dar.
    Der Tunnel markiert den Übergang der Strecke ins Drängetal. Durch dieses Tal führt auch die Straße L100 in den Oberharz nach Drei Annen Hohne. Am Hang entlang schlängelt sich die meterspurige Strecke weiter bergwärts. In weit geschwungenen Kurven wird so manch mehr oder wenig bekannter Fotostandpunkt passiert. Etwa 3 Kilometer vor Drei Annen Hohne gibt es eine weit geschwungene und damals nach Holzeinschlag gut einsehbare Panoramakurve mit beträchtlicher Steigung. Hier hatten die Dampfloks mit ihren vollbesetzten Zügen gut zu tun. Über weite Strecken gibt es einen Wanderweg, der oft entlang der Gleise immer wieder Ausblick auf diese und die vorbeikommenden Dampfzüge gewährt. Nach Querung der L100 nahe des Hotels 3 Annen ist es dann nicht mehr weit bis zum Bahnhof Drei Annen Hohne.
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  • Wernigerode

    August 23 in Germany ⋅ ⛅ 14 °C

    Die Altstadt von Wernigerode bietet ein facettenreiches Bild mit vielen restaurierten Fachwerkhäusern. Kunstvoll bemalte Fenster und Türen, buntes Gefache und imposante Balkenkonstruktionen zaubern ein farbenfrohes Ambiente. Deshalb bezeichnete der Heidedichter Hermann Löns Wernigerode auch als die bunte Stadt im Harz. Erstmals erwähnt wurde Wernigerode im Jahr 1121. Bereits 1279 sprach man von der so genannten „nova civitas“, der Neustadt. Heute wirkt auf den Betrachter alles historisch und gehört dementsprechend zur Altstadt. Die meisten Häuser der ursprünglichen Bebauung stehen nicht mehr, denn im Lauf der Zeit ereigneten sich mehrere Stadtbrände. Über der Altstadt thront das mächtige Schloss als Nachfolgebau der Burg, die hier bereits bei der Stadtgründung vorhanden war. Die Wernigeröder Grafen wandelten das Gebäude zum Barockschloss um und schließlich zum im historischen Stil gestalteten Repräsentationsschloss. Heute befindet sich in dem Gemäuer ein Museum.
    Zu den bekanntesten Gebäuden der Altstadt in Wernigerode gehört das Gothische Haus, das Wilhelm Reifenstein als Ruine im Jahr 1538 kaufte und wiederaufbaute. Aus dem Jahr 1583 stammt das Café Wien, das seit 1897 eine Konditorei beherbergt. Am Marktplatz fungiert das historische Rathaus als fulminanter Blickpunkt. 33 Figuren schmücken das altehrwürdige Gebäude, wovon einige mehr als 500 Jahre alt sind. Die Figuren stellen Handwerker oder Heilige dar. Eine weitere Sehenswürdigkeit in Wernigerode im Harz ist das „Schiefe Haus“. Die im Jahr 1680 erbaute Mühle stand einst völlig gerade. Der Mühlgraben unterspülte jedoch das Anwesen derart, dass es absank. Das „erste Haus am Platz“ ist das Hotel Weißer Hirsch, das seit mindestens 1717 existiert. Das kleinste Haus in der Stadt entstand 1792. Es ist nur 2,95 Meter breit. Noch in den 20er Jahren lebten hier zehn Menschen auf engstem Raum. Insbesondere auf dem Weihnachtsmarkt während der Winterzeit, wirkt diese Silhouette besonders prächtig.
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  • Schloss Wernigerode

    August 23 in Germany ⋅ ☀️ 15 °C

    Die erste urkundliche Erwähnung eines Grafen von Wernigerode im Jahre 1121 ist gleichzeitig die Ersterwähnung der Rodungssiedlung Wernigerode, deren Anfänge jedoch etwa ein Jahrhundert früher zu datieren sind. Die Burg Wernigerode wurde zwischen 1110 und 1120 über der bereits bestehenden Siedlung Wernigerode erbaut. Ihre erste urkundliche Erwähnung als „Castrum Wernigerode“ stammt aus dem Jahr 1213. Sie galt damals als eine der festesten Burgen im Harzgebiet. Ihr Bauherr war Graf Adalbert, der im Jahr 1121 als „Comes de Wernigerothe“ zum ersten Mal in einer Urkunde des Halberstädter Bischofs Reinhard von Blankenburg genannt wurde. Die Grafen von Wernigerode stammten nicht aus dem Harz, sondern der ehemalige schwäbische Ministeriale Adalbert von Haimar, der im Hildesheimer Gebiet eine Grafschaft besaß, wurde erst durch Kaiser Heinrich V. am Nordharzrand angesiedelt, um hier die kaiserliche Machtstellung zu festigen.Read more

    Trip end
    August 23, 2025