• Kiwis, Geysire und heiße Quellen

    29 de octubre de 2024, Nueva Zelanda ⋅ ☁️ 15 °C

    Gestern Kiwifruits, heute Kiwibirds besucht. Nach aktuellen Zählungen und Schätzungen gibt es noch 68.00O dieser flugunfähigen und nachtaktiven Vögel in Neuseeland, wobei die Anzahl auf Grund zahlreicher Schutzmaßnahmen leicht zugenommen hat. Seit Ankunft der Menschen auf den neuseeländischen Inseln wurden die Kiwis dezimiert. Bereits die aus Polynesien eingewanderten Māori jagten den Vogel zu Ernährungszwecken. Die Europäer brachten dann Predatoren nach Neuseeland. Heute sind die Hauptfeinde Hermeline bzw. Wiesel, gefolgt von Hunden. Eine Begegnung mit Kiwis in freier Wildbahn ist extrem unwahrscheinlich. Am einfachsten sind sie in den Kiwi Houses zu beobachten. Im Thermalgebiet Te Puia, das wir heute besuchen können wir zwei Kiwis in einem Nachttierhaus bewundern. Ansonsten führt die guided Tour vorbei an Schlammpools und an den spektakulärsten Geysiren der südlichen Hemisphäre. Der Pōhutu ist zuverlässig aktiv, die Eruptionen finden zweimal pro Stunde statt. Er ist mit seiner 30 Meter Fontäne auch der höchste Geysir Neuseelands. Zu dem Komplex gehört auch ein für Zeremonien benutztes Māori-Dorf und ein Arts und Crafts Institut. Sämtliche Einrichtungen werden im Rahmen einer Foundation von einem Māori-Stamm gemanagt.

    Den Nachmittag verbringen wir im Polynesian Spa, direkt am Rotorua Lake gelegen, mit seinen vier unterschiedlich heißen alkalischen Becken. Zusätzlich existiert hier ein acidic pool, der von der historischen Priest Quelle gespeist wird.
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