• Te Papa Museum - Wellington

    9 november 2024, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌬 15 °C

    Wellington ist mit 212.000 Einwohner die drittgrößte Stadt und seit 1865 dieHauptstadt Neuseelands mit einer lebendigen Ausgeh-, Kneipen- und Kunstszene.

    Die ersten Siedler kamen erst in den 1840er Jahren und ließen sich auf Land nieder, das die New Zealand Company vorher erworben und an die Kolonisten gewinnbringend weiter veräußert hatte. Vorher hatten sowohl Abel Tasman (1642) und auch James Cook (1773) heftige Stürme daran gehindert, in der Bucht vor Anker zu gehen. Die erste Siedlung am Nordostufer der Bucht erhielt den Namen Britannia; nach dem hochwasserbedingten Umzug auf die andere Seite wurde die Stadt nach dem Feldmarschall Herzog von Wellington umbenannt. Bereits lange vor den europäischen Siedlern hatten mehrere iwi (Stammesverbände der Māori) rund um die Bucht und den fischreichen Gewässern gesiedelt.

    Das Te Papa Tongarewa Museum bietet auf fünf Stockwerken einen faszinierenden, eindrucksvollen, abwechslungsreichen und spannenden Gang durch Neuseeländs Geschichte, Kultur, Geologie und Natur.

    Die Old Government Buildings, 1876 erbaut und bis 1921 Regierungssitz, sind Neuseelands größte Holzgebäude. Heute werden sie von der juristischen Fakultät genutzt und können betreten und besichtigt werden. Im Parliamentary District liegen auch die neuen Parliament Buildings. Besonders auffällig das modernistische „Beehive“ (Bienenstock), ein aus sieben Stufen bestehender Kegel aus dem Jahr 1964.

    Die Fahrt mit der Cable Car führt hoch zu dem grünen Vorort Kelburn. An der Bergstation lohnen sich die Panorama-Ausblicke auf die Stadt. Lohnenswert auch der Rückweg hinunter in die Stadt durch den Botanischen Garten.
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