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Ab aufs Schiff! π³οΈβ¨

Wir waren ausgeschlafen und voller Vorfreude! Für uns alle geht es das erste mal auf ein Kreuzfahrtschiff. Mit dem Uber ging’s zum Hafen und dort konnten wir uns direkt einchecken. Unsere großen Rucksäcke hatten wir abgegeben, diese würden direkt auf unser Zimmer gebracht. Weiter zur Sicherheitskontrolle und dann zu ein paar Formalitäten. Nach einer kurzen Prozedur standen wir mit unseren Nametags der Sapphire Princess um den Hals da. Mit dem Bus ging’s dann im Hafengeläden zu unserem Schiff. Unsere Augen strahlten als wir die Ausmaße sahen - Wahnsinn!
Wir gingen an Board und wurden von den ersten Eindrücken erschlagen π€©
Alles war weihnachtlich geschmückt, eine Band sang Weihnachtslieder, alles funkelte und glitzerte. Natürlich gingen wir zuerst aufs Zimmer. Wir hatten uns die günstige Kabine für drei Leute gebucht und dementsprechend war auch die Erwartung. Diese wurde jedoch komplett gesprengt. Das Zimmer ist groß und komfortabel um zu dritt hier unser 18-tägiges Abenteuer gemeinsam zu erleben π
Nachdem wir das Zimmer also abgecheckt hatten machten wir uns auf den Weg zum Essen.
Auf dem Weg dorthin kamen wir am Theater, Casino, den Swimmingpools und etlichen anderen Restaurants vorbei. Im Restaurant selber wurden wir bedient wie noch nie zuvor. Ein Dreigänge-Menü wurde serviert und es war wirklich wie im Film. Sehr lecker und sehr fein! Nach dem Essen verbrachten wir den restlichen Tag mit dem weiteren Erkunden und Bestaunen des Schiffes.
Da wir erst am zweiten Tag gegen 16 Uhr ablegen sollten entschieden wir nach dem Frühstück nochmal von Board zu gehen, das kostenlose WLAN im Hafen nochmal zu nutzen und nochmal ein paar Weinflaschen mehr an Board zu holen. Pro Person ist eine Flasche beim Boarding erlaubt, das gilt aber bei Landtagen auch nochmal. Und Sparfüchse wie wir es sind, haben wir das doch direkt ausgenutzt. Außerdem kaufte Lisa noch ein Kleidchen für die Formal Nights, um nicht in der Wanderhose dinieren zu müssen π
Gegen 16:00Uhr sollten wir ablegen, daraus wurde dann kurzerhand 17:00Uhr.
In der Zwischenzeit waren wir bereits am Pool und im Fitnessstudio.
Wir wurden mit einem Beiboot aus dem schmalen Hafen gezogen und waren dann auf dem Weg über den breitesten Fluss der Welt in Richtung unseres ersten Stops: Punta Arenas.
Fazit der ersten beiden Tage: eine Kleinstadt mit 2300 Passagieren (keine Sorge, wir haben den Altersdurchschnitt um einige Jahrzehnte gesenkt) und 1200 Bediensteten macht sich auf den Weg ins Abenteuer π€© Selbstverständlich konnten wir das alles noch nicht verarbeiten, aber wir haben ja noch ein paar Tage dazu Zeit π₯³
Drei Tage auf See – wird einem da nicht langweilig? Auf diesem Schiff ist so viel los, dass selbst ein Tag mit 24 Stunden kaum ausreicht.
Wir fanden uns von Tag zu Tag besser zurecht und sammelten fleißig Schritte. Jup das geht und zwar gar nicht so wenig π
durch das Angebot an Shows, Gewinnspielen, Sudoku-Challenges und Infoveranstaltungen über unsere Zwischenstops wurde es dann beinahe schon zu Stress π wir hatten uns richtige Tagesplanungen angefertigt wann wir wo sein wollen. Und es lohnte sich!! Gleich in den ersten Tagen gewannen wir mehrfach bei den Gewinnspielen. Unter anderem ein Blowout für Lisas Haare beim Schiffsfriseur, einen Stanleybär - das Schiffsmaskottchen und einen Gutschein für zwei Personen in einem der beiden Spezial-Restaurants πͺπ½ das hatte sich auf alle Fälle gelohnt π₯³π₯³
Nebenbei mussten wir auch noch herausfinden, wie man sich auf diesem schwimmenden Hochhaus mit 18 Decks überhaupt zurechtfindet. Einmal falsch abgebogen und zack – plötzlich steht man wieder am Buffet. Zufall? Ich wage es zu bezweifeln.
Unsere Highlights? Die Restaurants, Sauna und der Außenbereich – natürlich haben wir uns bei 13°C auch einen Sonnenbrand geholt. π« Wie das geht? Fragt nicht...
Das Beste: Die See war fast durchgehend ruhig. Nur der erste Tag war ein bisschen wacklig, was das Treppensteigen zu einem Abenteuer gemacht hat. Aber die Aussicht war einfach spektakulär und die Ruhe auf dem Wasser? Unbezahlbar.Π§ΠΈΡΠ°ΡΡ Π΄Π°Π»Π΅Π΅