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- Day 198–203
- December 18, 2024 - December 23, 2024
- 5 nights
- ☀️ 17 °C
- Altitude: 804 m
ArgentinaCentro Civico41°8’6” S 71°18’41” W
Bariloche / Patagonien 🏔️

Ankunft in Bariloche / Patagonien 🏔️
Nachdem wir in Buenos Aires wieder anlegten hatten wir einen Tag in Buenos Aires um uns zu akklimatisieren, den wir hauptsächlich am Pool verbrachten. Am folgenden Tag ging es für uns dann weiter in Richtung Süden. Genauer gesagt nach Bariloche. Die Stadt ist auch bekannt als das Tor zu Patagonien.
Unser Flug hatte entspannte 6 Stunden Verspätung, sodass wir einfach mitten in der Nacht dort ankamen 🫠 wenn ihr euch Nerven und Zeit sparen wollt, nehmt ein paar Pesos mehr in die Hand und fliegt nicht mit FlyBondi.
Aber gut, jammern auf hohem Niveau 😉
Der erste Tag war entsprechend erholsam. Wir schlenderten etwas durch die Stadt und verschafften uns einen Überblick. Wenn man hier so durch die Straßen zieht bekommt man den Eindruck - Zitat Jay: „Bariloche ist quasi das Ischgl der Schweiz“.
Das lassen wir mal so stehen denn sowohl die Schweiz (🇨🇭)als auch Ischgl (🇦🇹😂) sind sehr teuer. Alles hier ist sehr westlich angehaucht und es gibt überall Skihotels, Blockhütten und man hat wirklich das Gefühl von Heimat 🥰 Man sollte bedenken, dass nach dem zweiten Weltkrieg Nazis hier her geflohen sind und daher der Einfluss stammt... 🙃
Am nächsten Tag aber ging’s dann los. Wir wollten etwas Bewegung also fuhren wir mit dem Bus ein ganzes Stück am See entlang. Nach einer halben Stunde erreichten wir den Startpunkt unserer kleinen Wanderung. Cerro Campanario war der erste Gipfel den wir in Paragonien in Angriff nahmen. Man hätte für 14000 Pesos, ca. 12,5€ pro Person mit der Gondel hinauf fahren können. Ihr kennt uns, das Geld können wir uns auch sparen und einfach mit dem guten alten Fußbus gehen 🥾. Der Weg ging durch den schattigen Wald und war doch recht entspannt zu bewandern. Am Ende noch eine kleine steilere Passage doch das war’s.
Oben angekommen bot sich uns ein Panorama sonders gleichen dar. Schneebedeckte Gipfel in der Ferne, strahlender Sonnenschein und die dunkelblauen Seen davor - seht selbst 😉
Nach einer kurzen Verschnauf- und natürlich Vesperpause ging’s dann auch schon bald wieder hinunter. Da es noch nicht all zu spät war, entschieden wir noch an einen der vielen Strände hier zu gehen. Der Bus fuhr uns quasi vor der Nase weg, also beschlossen wir zu trampen, was auch wunderbar funktionierte.
Wir wurden mitgenommen bis zu einer kleinen Bucht wo wir uns abseits an die Felsen setzten und uns von der Sonne braten ließen. Für die zweite Hälfte zurück nach Bariloche fanden wir noch eine Mitfahrgelegenheit bei einer netten Einheimischen, die uns noch fleißig Tipps gab.
Abends im Hostel kochten wir dann noch gemütlich und spielten noch etwas Karten, bevor wir zeitnah ins Bett gingen.
Am nächsten Morgen klingelte der Wecker ziemlich früh, da wir uns eine Ganztageswanderung herausgesucht hatten.
Wir hatten extra das Frühstück des Hostels auf 6:30 vorverlegt, damit wir pünktlich um kurz nach 7:00Uhr unseren Bus bekommen.
Wie wir zu unserem Bedauern erfuhren, gibt es hier Sommer,- und Winterfahrpläne. Wir standen dummerweise an der falschen Haltestelle und das eine ganze Weile 🫠 Man weis hier ja nie soooo genau wann die Busse kommen und fahren… oder halt auch nicht 😂
Ein argentinisches Pärchen kam und erklärte uns das Ganze und dass der nächste Bus gegen 09:00Uhr fahren sollte. Also gingen wir zurück ins Hostel nochmal ausruhen und auf 9 wieder zur Bushaltestelle. Glücklicherweise war die nur 2 Minuten entfernt 😮💨
Und naaaaatürlich kam um 9 ebenfalls kein Bus, da wir dann lernten, dass nicht nur die Fahrzeiten sondern auch die Abfahrtsorte unterschieden sich zu den Saisons 🙃
Daraufhin gingen wir zurück ins Hostel, aber unsere Niederlage wollten wir nicht akzeptieren. Somit gabs erst noch ein weiteres Frust-Frühstuck und dann beschlossen wir auf den Hausberg zu laufen. Von unserer Unterkunft aus konnten wir dort direkt hinlaufen was das Ganze etwas einfacher machte.
Gegen 11:00Uhr machten wir uns auf den Weg zum Cerro Otto, welchen wir 2:30h später erreichten. Die Route war entspannt und oben gabs zur Belohnung dann ein kleines Vesper mit einem netten Ausblick. Da wir nicht sonderlich scharf auf den gesamten Abstieg waren der nur an der Straße entlang ging versuchten wir nach der Hälfte ca. wieder zu trampen. Das zweite Auto war ein Pickup Truck der uns auf seiner Ladefläche tatsächlich mitnahm 😂 die Fahrt nach unten war definitiv besser als das Laufen 🥰
Abends waren wir dann doch relativ platt, kochten schnell und fielen dann nach einer warmen Dusche ins wohlverdiente Bettchen.Read more