• Samaipata

    12.–14. jouluk. 2023, Bolivia ⋅ ⛅ 26 °C

    Um 12.30Uhr, also 1,5h vor dem Check in kamen wir in unserem gebuchten Hostel an. Mit dem Hinweis, dass wir uns doch beeilen sollten das Hostelgelände zu verlassen, begleitete man uns zum Hoftor. Im Internet sei auch der offizielle Check-In um 14.00Uhr nachlesbar. Unsere Backpacks durften wir da lassen.

    Wir konnten es kaum fassen, wie frech und unhöflich war das denn?! Kurz nach 14Uhr kamen wir wieder und ließen uns unsere Backpacks aushändigen. Wir erklärten ihr, dass Sie so nicht mit Gästen umgehen sollte und wolten gehen. Den Befehl ihr eine Pauschale für die Aufbewahrung unserer Rucksäcke zu entrichten, bestätigte Ihren geringen Horizont. Natürlich bekam Sie keinen Cent von uns.

    Generell war in diesem 4000-Seelendorf so einiges komisch. Die vermuteten Hippies waren nicht da und einige Lokals schienen hier nicht so gut gelaunt. Viele Motorbike-Touris, traf man auf der Durchreise im Dorfkern.

    Bert, ein sehr symphatischer Holländer, bot uns eine tolle Alternativunterkunft außerhalb des Dorfkerns mit Blick über die herrliche Landschaft an. Hier kamen wir für die nächsten zwei Nächte unter.

    Wir unternahmen einen tollen Ausflug zum "Ellenbogen der Anden", wir sahen Riesenfarne und Wasserfälle unter denen man schwimmen konnte. Die Landschaft und das Hostel entschädigen für die ungastfreundlichen Lokals.

    Dennoch beschlossen wir, am nächsten Tag unseren Besuch zu beenden und mit dem Nachtbus in die Kulturhauptstadt Sucre zu fahren.
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