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- Día 14
- martes, 14 de octubre de 2025, 19:55
- ⛅ 28 °C
- Altitud: 977 m
BotsuanaNordwest-Distrikt18°46’45” S 23°2’2” E
Tag 13: Kanu fahren macht glücklich

heute wollte ich unbedingt mit dem Kanu fahren. Alex und Chili-B wollten es mir ausreden, aber da war nichts zu machen, einen echten Kanuten kann man da nicht von abhalten,
es musste einfach sein.
Andi und Stefan begleiten mich, die anderen lassen die Safari ausfallen, schlafen sich mal richtig aus und genießen ein üppiges Frühstück.
Zunächst normale Safari im Jeep. Wir sehen in 150 Meter Entfernung einen Leoparden auf einem Baum liegen. Er wird vom morgendlichen Sonnenlicht angestrahlt und schaut und an. Nach einer Weile klettert er vorwärts vom Baum runter und läuft weg. Sehr schön!
Schön auch eine große Gruppe Paviane, beim Lausen, Essen und „maten“.
In der Nähe eine kleine Gruppe „Blaue Affen“ (Vervet Monkey). Sie sitzen verteilt einzeln in den Bäumen.
Die beiden Affenarten bekämpfen sich nicht, sie fressen sich nicht, sie ignorieren sich gegenseitig.
Dann kommt die Kanufahrt auf dem Selinda Fluss im Okavango-Delta in Botswana! So spannend wie es klingt wird es natürlich nicht, da man es nicht in der früh machen darf um sicher zu gehen, das die Elefanten, Büffel und sonstiges Groß-Getier nicht mehr zum Wassertrinken am Fluss ist. Nach dem gerade erst passierten Kanu-Unglück (Wütender Elefant wirft Kanus um) verständlich, aber in den Reiseprospekten wird es versprochen!
Um 09:10 legen wir los. Die Fahrt ist recht kurz, nur 2,3 km lang und dauert nur 45 Minuten.
Wir sehen 2 Warzenschweine und 5 Wasserbüffel. Mit der Perspektive aus dem Kanu wirken sie viel eindrucksvoller und respektvoller als aus einem gesicherten Jeep!
Ansonsten sehen wir nur ein paar Vögel und Seerosen.
Es hat trotzdem viel Freude gemacht, die gesamte Landschaft mal aus der Sicht seiner Tiere zu sehen!
Mittagessen, chillen und die nächste Afrikareise planen.
Zur abendlichen Safari gehe ich nicht mit, da ich sehr schnell hinter einem „very friendly bush“ sein müsste. Bis man diesen findet kann bei einer Busch-Safari aber auch mal länger dauern.
Die Abendsafari war mau. Immerhin haben sie eine Ginsterkatze, Roan-Antilopen,
Bushbabys und die gruselige aussehenden
Sable-Antilopen (schauen aus wie Perchten) gesehen.
Ich habe mich in der Zwischenzeit mit einem jungen Gastgeber über Fussball, Schulsysteme, Familie, Angeln und Kanu fahren unterhalten, er ist Barca-Fan. Obwohl Botswana ein „Afrikanischer Tigerstaat“ ist, ist das Leben noch recht hart für die Menschen hier.
Abendessen und Heia.
Morgen geht es zu den Victoria Falls in Zimbabwe!Leer más