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  • Day 59

    37. Stop Röbel, Deutschland

    September 21, 2018 in Germany ⋅ ⛅ 11 °C

    Da sitz ich nun hier hinten im geliebten Rimo, vertrieben vom Steuer (Susan wollte auch mal fahren) und schreibe den letzten Footprint dieser tollen Reise. Einerseits schön wieder nach Hause zu kommen, andererseits schade das der Trip vorbei ist. Eine Flasche kühlen Bieres begleitet mich in dieser "schweren Stunde".

    Gestern Abend erreichten wir von Kopenhagen aus den südlichsten Punkt Dänemarks, an dem sich ein toller Camping Spot befand. Es war zwar schon dunkel als wir ankamen aber der Mond schien hell über die unruhige See und verlieh diesem Ort somit seinen Zauber.

    Noch lange saßen wir in unserem blauen Doppelsitzer draußen, bis dieser pünktlich am Ende der Reise nochmal an seinen gepflickten Stellen auseinander riss. Es war Zeit nach Hause zu fahren.

    Den Camp Spot konnten wir noch bis halb 11 des heutigen Tages genießen, ehe wir zur Fähre aufbrachen. Und pünktlich zum Ende der Reise, sah ich wie unter dem Rimo Wasser heraus tropfte. Der Abwasertank hat wohl eine Leckage. Es war wirklich Zeit nach Hause zu fahren.

    Die einzigen negativen Vorkommnisse der Fährfahrt musste Johanna erleben. Andere Kinder wollten Ihr einfach nicht ihr eigenes Spielzeug überlassen. Grund für Johanna die komplette Fähre zusammen zu schreien. Johannas eigenes quietsche Schweinchen teilte Sie hingegen gerne. Es war wirklich Zeit nach Hause zu fahren, damit Johanna im Kindergarten mit anderen Kindern teilen lernt.

    Johanna hielt ihren Mittagsschlaf pünktlich nach Anlegen der Fähre und wir konnten noch bis nach Röbel an der Müritz fahren, wo unser 1. Stop der Reise auch schon war. Böse Zungen behaupten ja: "Nur der Pöbel fährt nach Röbel! " aber das können wir nicht bestätigen. Auf dem Parkplatz vorm Netto bahnte sich dann Weltuntergangsstimmung an und Stormböhen rüttelten stark an Rimo. Ja, es war wirklich Zeit nach Hause zu fahren.

    Auf unserem Trip haben wir sehr viele schöne Länder kennen gelernt. Am besten hat uns Schweden gefallen, da es nicht nur über eine sehr schöne Natur besitzt sondern auch über ein sehr gutes Radweg Netz um diese als Kleinfamilie mit Radanhänger auch zu entdecken. Das schönste in dieser Zeit war aber die Möglichkeit Johannas erste Schritte zu sehen, ihre Entwicklung mit zu verfolgen und gemeinsam so viel Zeit verbringen zu können.

    Zum Schluss möchten wir uns noch bei einigen Personen bedanken, die uns diese Zeit ermöglicht haben :

    Meine Eltern, die unseren wilden Stubentieger aufgenommen haben,

    Susan's Eltern, die sich um die Post und die Wohnung gekümmert haben.

    Meine lieben Arbeitskollegen und Chef, die tapfer die Stellung halten

    Unseren Nachbarn für die Pflanzen Betreuung
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