• Cotopaxi und Quilotoa

    2023年5月9日, エクアドル ⋅ ☁️ 7 °C

    Das war mal sehr lustig, wir waren auf der Tour 🚙insgesamt 9 Personen (+ Andrea, die Tourführerin + 1 Fahrer), davon kamen 2 aus Puerto Rico und 7 aus Deutschland (1 davon war zwar Halb-Brasilianerin, aber die lebt aktuell in Berlin). Leider hatten wie heute etwas Pech 😟 mit dem Wetter. Der Cotopaxi war leider nicht zu sehen und war total im Nebel 😶‍🌫 versteckt!

    Der Cotopaxi ist mit 5897 m der zweithöchste Berg 🏔️Ecuadors und einer der höchsten aktiven Vulkane 🗻der Erde - 50 km von Quito entfernt. Er gehört zur „Allee der Vulkane“ in den östlichen Anden. Durch seine regelmäßige, konische Form und die Eiskappe auf dem Gipfel entspricht der Cotopaxi dem Idealbild eines Stratovulkans. Der Krater hat am Gipfel einen Durchmesser von 800 Meter × 550 Meter und ist etwa 350 Meter tief. Der Name Cotopaxi bedeutet „Hals des Mondes“🌝, da aus einer bestimmten Perspektive der Mond 🌝hinter dem Berg🏔️ aufgeht. Für eine kurze Zeit steht der Mond 🌝als „Kopf“ direkt über dem Gipfel.🏔️ Der schneebedeckte Teil des Berges kann dabei als Poncho gesehen werden. Den einheimischen Völkern der Region galt der Berg 🏔️schon vor dem Beginn der Inkaherrschaft im 15. Jahrhundert als Heiliger Berg. Er wurde als Regenspender🌧️ und damit Garant für die Fruchtbarkeit des Landes und als Sitz von Göttern verehrt. Der erste Europäer, der den Berg zu besteigen versuchte, war Alexander von Humboldt im Jahre 1802. Er erreichte eine Höhe von ca. 4500 m.
    Seit 1738 gab es mehr als 50 Ausbrüche🌋 (2016-2017 war er sogar wegen eines Ausbruchs für Besucher geschlossen).🔐

    Quilotoa ist der Name einer Caldera (Kessel) und des darin befindlichen Kratersees, zugleich der westlichste Vulkan in den ecuadorianischen Anden. Heute liegt der höchste Punkt auf 3914 m Höhe, Durchmesser der Caldera beträgt 3 km. Der letzte Ausbruch 🌋fand möglicherweise im Jahr 1280 statt. Zu dieser Zeit ereignete sich ein gewaltiger Ausbruch (Stufe 6 auf der Skala des Vulkanexplosivitätsindex), dessen Lahar (Schlamm- und Schuttstrom) und pyroklastischer Strom den Pazifik erreichten. Seitdem liegt in der Caldera ein bis zu 250 m tiefer Kratersee mit durch Mineralien entstandener grüner Färbung. Am Boden des Sees befinden sich Fumarolen (eine vulkanische Dampfaustrittsstelle im Bereich von vulkanisch aktiven Gebieten. Ausgestoßen werden meist Wasserdampf und zum Teil vulkanische Gase) an der Ostseite des Vulkans gibt es heiße Quellen. Nahegelegene Stadt Zumbahua. Beliebt ist auch die 5-stündige Wanderung um die Caldera; in ca. 3 Stunden kann man von der Caldera zum See hin und zurück wandern.
    もっと詳しく