• Bergerie u Vallone

    13 juillet, France ⋅ ⛅ 17 °C

    So früh wie heute waren wir noch nie, 7:15 Uhr schon am Start.
    Gegen 6 Uhr werde ich wach, weil es zu regnen beginnt, also schnell raus und die Wäsche von gestern sichern. Nach ein paar Tropfen hört es aber auch schon auf.
    Kaffee und ein pain de Schoko besorgen wir uns im Minimarkt.
    Der Himmel ist leicht zugezogen, es soll um 9 und 14 Uhr regnen/gewittern.
    Die erste halbe Stunde durch den Wald wechseln wir inmer mal wieder die Kleider, wenn die Sonne rauskommt wird es warm, dann fegt mal wieder ein eiskalter Wind oder es regnet leicht.
    Schließlich geht das Gewitter runter und wir wettern mit einem französischen Paar unter ein paar Birken ab. 4 Minuten um die Ecke wäre die Bergerie gewesen, allerdings geschlossen und die kleine überdachte Terrasse war überfüllt.
    Der Weg zum Refuge Ciuttulu di i Mori zieht sich ewig,
    Stefy überzeugt den italienischen Koch, dass wir ausnahmsweise zwei Portionen Soup de Corse bekommen.
    Unsere Klamotten sind feucht und uns ist kalt, da tut die Suppe gut.
    Anschließend laufen wir weiter zur Bergerie u Vallone, kurz vorm Ziel regnet es dann noch mal, zum Glück kommen wir kurz vor dem größten Schauer auf der Terrasse an.
    Bei einer heißen Schokolade warten wir erst einmal. Das Wetter klart im Osten zwar auf, aber unser Grat bleibt in den Wolken. Zu gefährlich, zumal wir die Ledierten ankommen sehen.
    Zum Refuge Tighjettu wäre es wohl nur eine knappe Stunde, aber der Weg wird bestimmt nicht einfach.
    Wir nehmen ein Mietzelt, dann sauen wir unser Zelt nicht ein.
    Insgesamt war die Wegbeschaffenheit heute zwar nicht übermässig schwierig, aber äusserst strapazierend.
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