A 22-day adventure by Petruschka Brenner Read more
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  • Day 8

    Bali - Ubud - WOW!

    September 16, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 24 °C

    Wir sind eben in unserer "Villa" auf Bali angekommen. 30 Minuten weg von der Stadt. Wir sind sprachlos. Auf den Bildern kommt das leider nicht so ganz rüber wie schön es ist. Vielleicht morgen früh mit Tageslicht.

    Sorry schon jetzt, falls wir nicht wiederkommen :-D
    Ach ja, wir sind jetzt 7 Stunden zeitlich zu euch versetzt.
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  • Day 9

    Affenwald und Touris

    September 17, 2017 ⋅ ⛅ 23 °C

    Moni und ich hatte heute unterschiedliche Interessen. Sie wollte am Pool chillen, ich, als mittlerweile Grossstadtmensch, wollte was erleben :D
    Also lag sie am Pool und ich hab mich mit Handy vom Hotel auf den Weg ins Zentrum von Ubud gemacht. Von unserer Villa muss man erst ein Stück zu Fuss gehen, dann wird man ein Stück mit dem Roller bis zur Strasse gefahren und von dort aus fährt man mit dem Hotel-Shuttle-Service (ein Auto) ca. 10 Minuten in die Stadt. Dort angekommen ist erstmal mein rechter Schuh auseinander geflogen. Hat mich aber nicht weiter gestört, bin dann nur seltsam gelaufen. Bin dann zum "Affenwald". Dort hab ich ca. 3 Stunden verbracht. Geärgert und fremdgeschämt habe ich mich über andere deutsche Urlauber. Es gab welche, die den Affen die Kamera direkt vor's Gesicht gehalten haben. Die Affen waren zum Glück tiefenentspannt und haben das über sich ergehen lassen.
    Danach habe ich noch eingekauft und dann über das Telefon den Shuttle-Service angerufen. Wieder mal ein sehr netter lustiger Fahrer. Er meinte, dass seine Eltern es sich nicht leisten konnten, dass er Englisch in der Schule lernt. Deshalb haben sie ihn an einen Touristenort geschickt um Englisch von den Touris zu lernen. Ich konnte es gar nicht fassen. Sein Englisch war wirklich super. Er arbeitet 6 Tage die Woche und hat einen Tag frei. Urlaub hat er ansonsten nur einen Tag im Jahr (wenn ich ihn richtig verstanden habe).
    Morgen haben wir eine Tagestour mit dem Fahrrad und Quads gebucht.
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  • Day 10

    Bali Tour mit Rad & Quad

    September 18, 2017 ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute war ein wunderschöner Tag. Wir haben, wie im letzten Bericht geschrieben, eine Tour gebucht gehabt. Wir wurden um 8:30 Uhr mit einem kleinen Bus vor dem Hotel abgeholt. Darin saß bereits eine australische Reisegruppe. Von dort sind wir zu einem sehr schönen Cafe gefahren in dem wir verschiedene Kaffees und Tees probieren durften. Zudem gab es Pancakes. Moni hat den unglaublich teuren "Katzenkaffee" probiert. Da kostet wohl eine Tasse in Deutschland 30-50 Euro. In Bali waren's 5 Euro. Sei gut, aber nicht so, dass man ihn kaufen müsste. Ausserdem ist die Haltung der Tiere kritisch zu betrachten.
    Sehr lecker fand ich Lemon Gras Tea und den Arabica Coffee.
    Weiter ging's zu einer Station an der alle Fahrräder, Helme und Wasser bekamen. Los ging die Tour. Wir machten Halt bei einer balinesischen alten Frau, bei der wir das Schlafzimmer anschauen durften. Dort erzählte uns der Guide viel über die Einheimischen. Zum Beispiel ist das 5. Kind in der Familie immer ein Unfall :-O Man nennt es MBA. Made by accident. :-D
    Auf Bali gibt es nur 4 Vornamen: Wayan, Made, Nyoman und Ketut. Diese werden auch in genau dieser Reihenfolge vergeben - egal ob männlich oder weiblich. Wenn man mehr als 4 Kinder hat fängt man einfach wieder von vorn an.
    Die Familien haben immer mehrere Häuser. Eins für die Kinder, eins für die Großeltern, einen Tempel, ein Bad,... Diese werden von Generation zu Generation weitergegeben und nie verkauft. Es fehlt an Wasser. Deshalb waschen die Menschen im Bach. Essen kocht täglich einmal die Grossmutter. Das wird den ganzen Tag gegessen, jeder isst wenn er hunger hat. Es gibt Reis und Gemüse. Einmal pro Woche gibt es Fleisch, ausser, es wird ein Hund überfahren. Dann wird dieser gegessen. :-O Er meinte, dass Hunde aber nur gegessen werden, wenn sie überfahren werden.
    Fahrrad fahren war sehr cool. Fast immer bergab und durch wunderschöne Gegenden. Eine der Australierinnen hat eine Kurve übersehen und lag dann in einem Reisfeld. Immer wieder haben wir kurze Pausen gemacht bis wir gegen 13:30 Uhr an einem sehr chilligen Restaurant Mittagspause gemacht haben. Das Essen war sooo gut. Anschließend sind wir wieder ein Stück Auto gefahren und dann in das Fahren eines Quads eingewiesen worden. Moni und ich fuhren gemeinsam auf einem. Ich fuhr. Es hat Spass gemacht. Nach 2 Stunden sind wir völlig schmutzig wieder bei unserem Bus angekommen, der uns dann zurück zum Hotel fuhr.
    Dort angekommen wurde uns mitgeteilt, dass wir die Unterkunft nicht verlängern können und morgen um 12 Uhr hier raus sein müssen. Also setzen wir uns mit einem Bier an Pool und schauten bei booking.com nach einer neuen Unterkunft. Nach 10 Minuten war sie gebucht, so sind wir ab morgen mittag im Bali Asli Lodge, einem Gästehaus in Ubud.
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  • Day 11

    Halbzeit! Umzug+wieder Affengeschichten

    September 19, 2017 in Indonesia ⋅ 🌙 24 °C

    Um 9 Uhr wurde unser Frühstück in der Villa serviert. Habe mich heute auch mal für die Pancakes entschieden, die Moni jeden Tag bestellt hat. Waren lecker. Anschließend haben wir unsere sieben Sachen (die in Wirklichkeit 100 Sachen zuviel sind) gepackt und um 12 Uhr ausgecheckt. Freundlicherweise haben sie uns noch zu unserer nächsten Unterkunft gefahren. Dort angekommen wurden wir in einen Garten geführt aus dem wir nachts sicher nicht ohne Verletzungen rauskommen :-D Hohe Stufen, sehr schmale Wege, Pflanzen, Tiere und mal muss sich den Weg merken. Das Zimmer ist sehr einfach, aber sauber und mit Balkon. Moni will in die Villa zurück. Ich denke sie gewöhnt sich dran ;-) Man sollte vielleicht nicht von einer teuren Unterkunft zu einer der billigsten wechseln sondern andersrum.
    Sie hat dann Wäsche gewaschen und dann sind wir los in die Stadt. Die Innenstadt in Ubud ist sehr voll mit Touris. Wir mögen keine anderen Touris ausser uns hahahaha. Sind dann was Essen gegangen. Da Moni den Affenwald noch nicht gesehen hatte, sind wir da nochmal hin. Affen sind witzig. Eine Affenmutter wollte der anderen ihr Affenbaby wegnehmen da hat die Affenmutter ihr Kind am Fuß über die Strasse gezogen. Eine Touristin wurde von einem Affen gebissen. Sie hat ihn angefasst, wollte ihm wohl runter helfen. Ein anderer Affe hat einem den Reisepass! gestohlen. Sehr mutig im Affenwald seinen Reisepass offen herumzutragen. Der Reisepass konnte dann aber wieder an den Besitzer zurückgegeben werden. Schade, der Affe wäre damit sicher durch die Sicherheitskontrolle gekommen :-D
    Nun sind wir noch was trinken. Moni hat sich nach dem Bangkok-Kokosnuss-Desaster nochmal getraut eine Kokosnuss zu bestellen. Die schmeckt!

    Monis Akku ist leer, deshalb erstmal keine Bilder von heute.

    Update: Jetzt mit Bildern!
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  • Day 12

    Schlaflos im Dschungel

    September 20, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 24 °C

    Die Nacht war ohne viel Schlaf. Unsere neue Unterkunft bietet jegliche (Tier)-geräusche: Schweine, Vogel, Hähne, Hunde und Tiere, dessen Geräusch wir nicht kennen. Rund um die Uhr, kein Problem wenn man tagsüber nicht da war, man wird es nicht verpassen. Ach ja, der Geruch ist auch gratis.
    Moni vermisst weiterhin die Villa. Die Eingewöhnungsphase hier wird wohl doch länger dauern...
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  • Day 12

    Gecko im Homestay

    September 20, 2017 in Indonesia ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach der, wie bereits erwähnten, nicht so tollen Nacht sind wir langsam aufgestanden. Unser Plan um 8:30 Uhr zu frühstücken, um dann anschließend nach einem Roller zu schauen, wurde schnell geändert. Bis wir fertig waren war 10 Uhr. Dann sind wir los zur "Rezeption" wo uns die Frau des Hauses (ich weiss nicht mehr welchen der 4 Vornamen sie hat) zum Frühstückstisch bat. Kaffee, Tee, Obst und Toast mit Bananen gab's. Falls ich das bisher nicht erwähnt habe, Moni hasst Bananen. :-D Also wie immer bekam ich ihr Essen. Sie hätte Ei mit Toast bekommen, das war sehr nett von der Dame. Sie hat sich irgendwann zu uns an den Tisch gesetzt und sehr viel gefragt und erzählt. Sie betreibt seit 20 Jahren dieses "Homestay" (private Unterkunft). Sie lebt hier mit ihrem Mann und dessen Bruder mit Kinder usw. Sie hat auch eine Tochter, die wohnt aber 2,5 Stunden mit dem Auto entfernt. Die Töchter ziehen immer zur Familie des Mannes. Sie hatte bis vor einem Jahr auch einen Sohn. Diese Geschichte war sehr traurig. Er hatte einen Verkehrsunfall...
    Nach einer kurzen Pause hat sie weiter erzählt.
    Sie hat mittlerweile ein gutes Leben. Es kommen sehr viele Touristen zu ihr. Am meisten Franzosen. Deshalb gibt es die Infos im Zimmer auch nur auf französisch. Sie möchte, dass wir uns wohl fühlen. Wir können das Zimmer wechseln, wenn es uns zu laut und zu warm ist und unseren Aufenthalt verlängern. Ich hab sie, über das Nachahmen des Geräuschs des Tieres, dass wir heute Nacht/Morgen nicht identifizieren konnten gefragt, was das für ein Tier ist. Überraschenderweise wusste sie es sofort: Ein Gecko! Und zwar ein Grosser. Sie lachte und machte zum Vergleich das Geräusch, das die kleinen Geckos von sich geben. :-D
    War wirklich eine nette Unterhaltung. Dann war auch schon 11 Uhr. Ab da gibt's heute eigentlich nicht mehr viel zu erzählen. Wir sind bisschen durch die Straßen gelaufen, haben gegessen und geredet. Ubud ist bekannt für vegetarisches Essen. Das probier ich gerade aus. Ausser gepresste Sojabohnen (Tempeh) schmeckt eigentlich alles! In Vielem ist halt Banane mit drin, was Moni nicht lustig findet (in ihrer Kugel Kokoseis heute sogar).
    Ach ja, eben auf dem Zimmer haben wir unser nächstes Hotel gebucht. Wir fahren am Freitag mit der Fähre nach Nusa Lembongan. Eine von drei Miniinseln die zu Bali gehören. Da fahren keine Autos.
    Bye bye

    P.S.: Falls ihr euch wundert, warum ich so oft die Möglichkeit habe zu Schreiben: Ein Balinese hat gesagt, dass es hier oft einfacher ist Wifi zu kriegen als sauberes Wasser. Das gehört hier tatsächlich zu den Grundbedürfnissen.
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  • Day 13

    Tourifalle - Nicht mit uns!

    September 21, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

    Die Idee war heute mit dem netten Gastvater einen Ausflug zu machen. Er sollte uns rumfahren, wohin wir wollten, um uns Bali zu zeigen.
    Also sind wir früh morgens zum Frühstück. Dort erzählte uns der Gastvater, dass er selbst nicht fahren kann, weil er heute eine Zeremonie hat, uns würde aber ein Freund fahren. Okay, kein Problem. Dieser hat uns dann überredet nicht die von uns ausgedachte Tour zu machen sondern eine wo man 5 Sehenswürdigkeiten sieht. Okay, auch gut. Wir hatten keine richtige Vorstellung, deshalb haben wir auch da zugesagt. Er fuhr angenehm und war auch freundlich. Allerdings wollten wir zwischendurch was essen und da führte er uns zu einem abnormal teueren Tourirestaurant. Wir haben das nicht mitgemacht und sind wieder gegangen. Haben ihm erzählt was das Problem war da fuhr er uns in ein anderes Tourirestaurant. Genauso teuer. Da wir grossen Hunger hatten, haben wir eine Suppe gegessen und dann den Fahrer gefragt ob er uns zur Unterkunft bringt. Wir hätten den Fahrer für 8 Stunden gehabt, das wollten wir dann natürlich nicht bezahlen. Angekommen bei der Unterkunft wollte der Fahrer aber erst das Geld für 8 Stunden. Dann hab ich mit ihm diskutiert. Letztlich wurde er sauer und ging nur einen kleinen Betrag runter. Hab ihm das Geld gegeben, hab mich dann aber bei unserem Gastvater darüber beschwert. Nun bezahlen wir nur die Stunden, die er uns rumgefahren hat.
    Das ist tatsächlich ein grosses Problem hier auf Bali. Als Touri wirst du unglaublich abgezockt. Auf Parkplätzen zahlt man als Touri was, als Balinese nix. Im Restaurant zahlen Balinesen viel weniger. Transfers sind unglaublich teuer. Eigentlich gibt es hier die Blue Bird Taxis und auch eine, wie ich eben festgestellt hab, App, über die man die buchen kann. Ich glaube das ist die einzige Möglichkeit günstig von A nach B zu kommen. Eben bei den Sehenswürdigkeiten wollten die für jedes von dir geschossene Bild Geld und an den Tempeln haben einen die Frauen festgehalten um ihre Tücher zu verkaufen. Das macht kein Spaß. Deshalb würde ich hier nie an einem Touriort bleiben. Ich kann es auch einfach nicht leiden verarscht zu werden.
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  • Day 14

    Klatschnass

    September 22, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

    Der Neffe unseres Gastvaters brachte uns um 8 Uhr nach Sanur. Das Thema mit dem Fahrer von gestern verbreitete sich wohl wie ein Lauffeuer. Der Neffe wollte nochmal hören, ob das nun ok ist oder ob wir noch enttäuscht sind. Wir haben die Fahrt über mit ihm geredet. Er wollte wissen was wir im Winter so machen, weil's da ja kalt ist und man nicht draussen sitzen kann. Er studiert Kunst. Er meint Land ist auf Bali teuer, sonst würde er auch gerne ein bisschen weg von der ganzen Familie ziehen.
    Dort angekommen kauften wir Tickets für die Fähre nach Nusa Lembongan. Die Tickets waren günstig. Ich hatte zuvor im Internet recherchiert. Das waren die für die öffentliche, langsame Fähre (1,5 Stunden Dauer). Hört sich doch eigentlich gut an. Als wir dann das Boot suchten und endlich fündig wurden stand es relativ weit weg vom Ufer und sah aus wie ein Frachtschiff. Okay, das Boot kommt sicher noch näher dran. Ähm, neeeein. Erstmal die Schuhe gewechselt. Dann über Steine runter und im Wasser, das bis zur Brust ging, versucht dahin zu kommen. Zum Glück standen da ein paar Männer die einem die Hand gaben. Ich verlor einen Schuh, konnte ihn aber wieder fischen. Unser Gepäck wurde von einem balinesischen Hulk nachgeliefert (kleiner, dünner Mann der mal kurz 2 Gepäckstücke auf der Schulter zum Boot trug). Puh, klatschnass aber geschafft. Die Fahrt war gut. Auf Nusa Lembongan angekommen war das mit dem Aussteigen einfacher. Erster Eindruck: Auch hier gibt es schon relativ viele Touris, aber alles im Rahmen. 5000 Menschen leben hier.
    Die Unterkunft ist ok. Sind erstmal was Essen gegangen. Danach bin ich im Zimmer eingeschlafen und nach 1,5 Stunden aufgewacht. Moni meinte "Haja, die Reisetabletten haben die Nebenwirkung, dass sie müde machen". Jetzt sitzen wir am Pool und chillen.
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  • Day 14

    Unnützliches und Nützliches im Gepäck

    September 22, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

    Gestern beim Packen hab ich Moni meine mitgenommenen Gegenstände gezeigt, welche ich noch nicht verwendet habe: Wäscheleine (Sabri hat's vorausgesagt), Regenjacke (Christopher wusste das), die Regenhülle für meinen Koffer-/Rucksack (der war ja immer im Hotel), ein Gaffa-Band (gut, dass ich da auch eine der grössten Grössen gekauft habe :)), Sandalen (es reichen Turnschuhe und Flip Flops) und Reiseadapter (alle haben unsere Steckdosen).
    Dafür ist nicht wegzudenken: Ein dünner Schal/Tuch (ob über die Schultern, als Rock oder im Flugzeug als Schaal, super wichtig!), bequeme Schuhe, eine Mehrfachsteckdose (in der neuen Unterkunft haben wir nur eine Steckdose und da steckt der Stecker für unser Licht drin), eine Bauchtasche, eine Mütze, Taschentücher in Päckchen :D (diese dünnen, die man hier bekommt, sind nix), die App maps.me und die benötigten Karten.
    Ausserdem wäre es noch gut gewesen einen Gehörschutz mitzunehmen, wie ihn Bauarbeiter tragen. Nächstes Mal sind wir perfekt vorbereitet. Dann möchten wir Thailand erkunden, vielleicht sogar nochmal nach Bangkok.
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