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  • Day 83

    Tiruchirappali

    November 28, 2022 in India ⋅ ☁️ 30 °C

    Gestern Abend um 10 Uhr die Flüge gebucht, nachdem das Visa per Email kam und heute um 6 Uhr saßen wir schon im Flieger - mit kurzem Stress, weil wir am falschen Terminal waren🤪
    Als wir hier aus dem Flughafen gingen, brach uns bei dem schwülen Wetter mal der Schweiß aus.
    Geldwechseln hat noch etwas gedauert, aber dann gings auch schon in Richtung Stadt.
    Der Verkehr ist verrückt und andauerndes Gehupe, da sie sich damit untereinander verständigen, wer wo hinwill.
    Die Sandfuhren für den Bau werden hier von den Zebus oder den Buckelrindern gezogen, die hier hauptsächlich für die Landwirtschaft und die täglichen Arbeiten sowie für die Milch gehalten werden.
    Nachdem wir die Rucksäcke im Hotel abgestellt haben sind wir einfach mal für 3 Stunden durch die Stadt gelaufen.
    Man muss sich einfach dran gewöhnen, dass hier alle mit den Motorrädern, den Tuktuks und den Bussen herumdüsen , aber solange man an der Seite geht, hatten wir nie das Gefühl überfahren zu werden.
    Hier gibt es auch eine Kirche im gotischen Stil, bei der man die Schuhe auszieht, bevor man sie betritt - das ist hier generell auch bei vielen kleinen Geschäften so.
    Die Marktsttaßen sind einfach ein buntes Gewusel, kaufen kann man hier alles für den täglichen Gebrauch und die Nase bekommt ein Meer an unterschiedlichen Gerüchen ab.
    Wie stechen hier neben unserer Hautfarbe durch unsere Größe sehr heraus, aber allen waren bisher hilfsbereit und freundlich und wenns mit dem Englisch mal nicht so klappt, hat irgendjemand ausgeholfen.
    Gegessen haben wir irgendwelche fritierten Ringe, wo wir noch nicht herausgefunden haben, was es genau ist, aber es war sehr lecker. Außerdem gab es noch einen hauchdünnen Eipfannkuchen gefüllt mir Kartoffeln bzw Zwieblen und verschiedene Soßen dazu - etwas scharf, aber wir werden uns dran gewöhnen😃 und das alles umgerechnet für etwa 2€...
    Wenn man die Menschen hier sieht, versteht man weshalb so viele ins Ausland gehen um Geld zu verdienen. Hier gibt es einfach nicht so viele Jobs, außerdem sind sie schlechter bezahlt und mit dem Ersparten aus anderen Ländern, lässt es sich hier sehr gut leben.
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